Dieses Buch hat alles was ein packender Agententhriller in meinen Augen benötigt. Eine faszinierende Hauptfigur, die über überragende Fähigkeiten und Möglichkeiten verfügt, allerdings andererseits ein Einzelgänger ist, der nach seinen Regeln lebt.
Die Charaktere und auch die Schauplätze sind detailreich beschreiben, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Die Charaktere waren für mich greifbar und ich konnte somit die Handlungen nachvollziehen. Es hat mir sehr gefallen, dass es immer wieder Zeitsprünge in die Kindheit von Evan Smoak gab, welche dabei helfen zu erkennen, warum er ist wie er ist.
Mich hat dieser erste Band der Reihe von der Handlung und den Charakteren überzeugen können. Ich habe das ganze als Hörbuch gehört und mich hat der Sprecher leider nicht überzeugen können, sodass ich die Folgebände lieber in Printform lesen werde.
Eine Empfehlung für alle, die Agententhriller mögen und auch vor brutalen Szenen nicht zurückschrecken.

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Prinzessin Kali darf zum ersten Mal in offizieller Funktion die Forschungsstation Caelestis besuchen. Während der Führung durch die Station erschüttern Explosionen die Raumstation. Kali gelingt zusammen mit den Söldnern Ian und Max, der Hohepriesterin Rain und ihrem Leibwächter sowie Beckett und Gage die Flucht in einem nicht wirklich vertrauenserweckendem Raumschiff die Flucht von der Forschungsstation.
Bei so vielen unterschiedlichen Charakteren kommt es natürlich zu Spannungen, da jeder sein eigenes Ziel verfolgen will. Nicht hilfreich ist dann natürlich noch das Raumschiff „Starlight“, welches allem Anschein nach ihr eigenes Ziel verfolgt.
Die Handlung wird aus den Sichten von Kali, Ian, Rain und Beckett erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Tracy Wolff und Nina Croft haben hier interessante Charaktere erschaffen, die ich gern begleitet habe. Sie haben ihre Ecken und Kanten und entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter. Das Setting war anschaulich beschrieben, sodass ich keine Probleme hatte mir alles vorzustellen. Es gibt auch einige humorvolle Szenen, die mir sehr gut gefallen haben.
Star Bringer ist ein gelungener Auftakt und auch wenn es hin und wieder etwas langatmig wirkt, hat es mir sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Natürlich endet es mit einem Cliffhanger und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band, da ich wissen muss, wie die Geschichte weitergeht.

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Die Ermittler Jagoda „Milo“ Milosevic und Vincent Frey von der Hamburger Mordkommission vermuten ein Hassverbrechen, nachdem eine bekannte Umwelt-Influencerin grausam abgeschlachtet in ihrer Wohnung gefunden wird. Allerdings taucht eine weitere grausam zugerichtete Leiche auf bevor sich überhaupt ein konkreter Verdacht erhärten kann. Zwischen beiden Toten gibt es augenscheinlich keine Verbindung, sodass ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Es ist der zweite Thriller des Autorinnenduos Regina Denk und Lisa Bitzer, den ich gelesen habe und der mir eigentlich auch ganz gut gefallen hat. Das Thema Massentierhaltung und die grausamen Zustände in Schlachthäusern stehen im Mittelpunkt, dieses blutigen Thrillers. Leider hat sich die Suche nach dem Täter für mich nur am Rande abgespielt und es war auch sehr schnell klar wer der Täter ist. Die Abschnitte aus Sicht des Täters fand ich sehr gut eingearbeitet.
Als störend habe ich persönlich die privaten Verwicklungen der Ermittler empfunden, da diese für meinen Geschmack zu viel Raum eingenommen haben und mich irgendwann genervt haben.
Alles in allem ist es solider Thriller mit kleinen Schwächen und ich werde wahrscheinlich auch das nächste Buch der Reihe lesen sollte noch eines erscheinen.

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Nachdem Maya ihren Job verloren und sich von ihrem Freund getrennt hat kehrt sie nach Hause zurück. Übergangsweise zieht sie wieder zu ihren Eltern und will sich dort Gedanken um ihre weitere Zukunft machen. Sie trifft auf ihre Jugendliebe Sam, der sie in der Vergangenheit sehr verletzt hat.
Der Roman spielt in den schottischen Highlands mit seinen winterlichen Skipisten und weihnachtlich geschmückten Häusern, was die Autorin sehr gut einfangen hat und ich konnte mir das alles genau vorstellen. Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen, da er sich leicht und flüssig lesen lässt.
Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet, aber leider konnte ich das Verhalten von Maya und Sam teilweise nicht nachvollziehen und ich hatte manchmal das Gefühl, dass ich es mit Teenagern zu tun habe und nicht mit Erwachsenen, die schon fest im Berufsleben stehen. An manchen Stellen hätte ich mir einfach gewünscht, dass die beiden offen kommunizieren würden.
Allerdings hat mir die Entwicklung der Charaktere im Laufe der Geschichte gut gefallen und auch die etwas schwierigen Themen wurden in meinen Augen sehr gut gelöst, sodass ich mich schon auf den nächsten Band dieser Reihe freue.

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Das Cover ist ansprechend gestaltet und gefällt mir gut. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen.
Wir begleiten Marie, die als Paartherapeutin mit ihrem Mann in Hamburg lebt. Sie ist überzeugt, dass wirklich jede Beziehung zu retten ist, aber dann erwischt sie ihren Mann mit seiner Assistentin und ist am Boden zerstört. Sie fährt nach Hause zu ihren Eltern nach Fehmarn um dort ihre Schwester und Großeltern auf dem Alpakahof in der Vorweihnachtszeit zu unterstützen und ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen.
Ich konnte mich teilweise in Marie hineinversetzen und mochte sie eigentlich auch ganz gern. Sie wirkte zwar manchmal ein klein wenig verpeilt, aber irgendwie hat sie mir das auch sympathisch gemacht. Auch die anderen Charaktere haben mir sehr gut gefallen, da sie alle sehr gut ausgearbeitet und liebevoll und authentisch waren. Mein Favorit war Opa Moormann, der mich mit seiner Art immer mal wieder zum Grinsen gebracht hat. Auch die Tiere auf dem Alpakahof waren einfach zum Knuddeln und die Namen haben sind lustig. Mich hat auch die Beschreibung von Fehmarn begeistert und ich hat alles sehr gut vor Augen, sodass ich mich richtig in die Geschichte hineinfallen lassen konnte. Die Autorin hat es immer wieder geschafft mich zum Schmunzeln zu bringen. Für mich ist es ein richtiges Wohlfühlbuch und ich habe die Lesezeit sehr genossen.

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