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Veröffentlicht am 25.04.2024

Ein Wandel des Schicksals

Der Vertraute
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Luiza Cotado arbeitet als Küchenmädchen in Spanien, um die Schufterei ein bisschen zu erleichtern, nutzt sie ihre Magie. Valentina, ihre Herrin, erkennt die Magie und benutzt Luzia, damit sich ihr gesellschaftliche ...

Luiza Cotado arbeitet als Küchenmädchen in Spanien, um die Schufterei ein bisschen zu erleichtern, nutzt sie ihre Magie. Valentina, ihre Herrin, erkennt die Magie und benutzt Luzia, damit sich ihr gesellschaftliche Stand verbessert und lädt wohlbetuchtere zu Luzias Magievorstellungen ein. Dort entdeckt der, vorm König in Ungnade gefallene, Perez Luzia und möchte mit ihr die Gunst des Königs zurückgewinnen. Dafür schreckt er vor nichts zurück!

Doch auch Luzia möchte die Chance nutzen und in ein besseres Haus einkehren, um das elendige Schuften und die schmutzige Schlafkammer hinter sich zu lassen. Der unsterbliche Guillén Santangel wird ihr zur Hilfe gestellt und wird zu ihrem Vertrauten.

Der Vertraute von Leigh Bardugo ist ein historischer Fantasy-Roman, der durch eine grandiose Weltenbeschreibung zu überzeugen weiß. Durch einen stetigen Sichtwechsel zwischen den Protagonisten wird das Werk lebendiger, allerdings ist das auch der einzige Effekt, der ein wenig Spannung/Tempo in die Geschichte bringt. Alles andere wird eher ruhig und langsam erzählt, was zu einem grandiosen Worldbuilding führt und mir die Charaktere langfristig auch sehr Nahe gebracht hat, allerdings hat es dadurch auch weit mehr als die Hälfte des Buches benötigt, bis ich die Figuren greifbar und interessant fand.

Die Darstellung der damaligen Zeit, um die spanische Inquisition, und die Vermischung mit den fantastischen Elementen fand ich super umgesetzt.

Der Vertraute war auf historischer Ebene interessant und auch die Geschichte konnte mich am Ende einnehmen, doch es hat leider zu lange gedauert, bis mich die Figuren, ihre Gedanken und Handlungen mitgerissen haben. Dennoch hat das Buch mit seinem packenden Ende insgesamt für einen schöne Lesezeit gesorgt.

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Veröffentlicht am 15.03.2024

Der Lehrmeister

Blutige Stufen (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 12)
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Detective Robert Hunter und Carlos Garcia machen sich auf die Suche nach dem Mentor, der seinen Opfern Angst, Schmerz und den Tod lehrt. Sein erstes Opfer ist eine Frau, die von ihm bestialisch ermordet ...

Detective Robert Hunter und Carlos Garcia machen sich auf die Suche nach dem Mentor, der seinen Opfern Angst, Schmerz und den Tod lehrt. Sein erstes Opfer ist eine Frau, die von ihm bestialisch ermordet und zur Show gestellt wird.

Blutige Stufen ist der zwölfte Fall des Ermittler-Duos Robert Hunter und Carlos Garcia von Chris Carter. Der Band lässt sich wie viele seiner Vorgänger auch als Einzelband lesen, zum besseren Verständnis für kleinere Einschübe empfiehlt sich dennoch das Lesen der vorherigen Bände.

Der zwölfte Teil der Reihe konnte mich zu Beginn nicht so fesseln, wie seine Vorgänger. Die Story war gut durchdacht, rund und gewohnt blutig. Doch für mich waren Dreiviertel des Buchs vorhersehbar, sodass ich nicht nachvollziehen konnte, dass die Ermittler nicht auf ähnliche Gedanken kamen und in ganz andere Richtungen ermittelten.

Als die beiden dann den Faden aufnahmen, wurde das Buch spannender und es kam nochmal zu einem starken Twist, der das letzte Viertel spannend und mitreißend werden ließ.

Blutige Stufen hielt zwar nicht so viel Spannung wie seine Vorgänger bereit, doch unterhalten konnte mich auch dieser Band und gegen Ende gibt es wieder einiges, über das man weit über das Buch hinaus, nachdenken kann.

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Veröffentlicht am 03.02.2024

Packender Abschluss

The Queen Will Rise
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Nach dem gescheiterten Anschlag auf den Vampirkönig Benedict, werden Florence und ihr Bruder Valerian im Tower gefangen gehalten und auf den Straßen herrscht Krieg zwischen den Vampiren und Menschen. Einst ...

Nach dem gescheiterten Anschlag auf den Vampirkönig Benedict, werden Florence und ihr Bruder Valerian im Tower gefangen gehalten und auf den Straßen herrscht Krieg zwischen den Vampiren und Menschen. Einst als Rebellin ins Schloss gekommen, möchte Florence nur noch eins: Benedict und sie weiß, dass er der beste König für die Vampiren und Menschen ist. Doch sie muss nicht nur die Menschen davon überzeugen, sondern auch Benedict. Denn Florence Verrat an ihm, hat ihn zu einem Monster gemacht.

The Queen will rise von Marie Niehoff ist der Abschlussband der Dilogie und dieser lässt mich im Zwiespalt zurück. Die Geschichte erleben wir dieses Mal nicht ausschließlich aus Florence Sicht, sondern auch aus der Sicht des Vampirkönigs und mit dieser hatte ich ein paar Probleme.

Durch bestimmte Vorkommnisse hat Benedict eine 180°-Wendung vollzogen, die zwar nachvollziehbar ist und trotzdem an manchen Stellen nicht ganz passend erscheint. Besonders eine Szene bleibt mir dabei schlecht in Erinnerung, die das generelle Feeling stark betrübt und das obwohl, und das finde ich sehr gut, es reflektiert wird. Für mich hat das allerdings nicht gereicht, um die Anziehung zwischen den beiden noch genauso wahrzunehmen wie im ersten Band. Schade, denn ich habe schon lange nicht mehr so mitgefiebert.

Marie Niehoff hat mit der Dilogie eine wahnsinnig spannende Welt erschaffen, deren Strukturen ich gerne noch detaillierter mitbekommen hätte. Wir bekommen zwar eine Idee davon, was der Rote Regen ist und warum die Menschen gegen die Vampire sind, aber trotzdem bleiben auch nach Abschluss noch einige Fragen, die ich bereits sehr früh im ersten Teil hatte, offen.

Trotz aller Kritik hat mich The Queen will rise auf eine Art mitgenommen, wie es selten ein Buch schafft. Ich habe mitgelitten, gefiebert, mich über Dinge aufgeregt und mitgefühlt. Und auch wenn diese eine Szene für mich sehr schwer wirkt, trübt das nicht (mehr) die Freude über viele andere tolle Szenen und Momente.

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Veröffentlicht am 01.01.2024

Atmosphärischer (Psycho)Thriller

The Institution
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In einem Hochsicherheitsgefängnis wird am Morgen die Leiche einer Krankenschwester gefunden, der auf bestialische Weise ihr Fötus geraubt wurde, das Baby ist spurlos verschwunden. Für den Säugling zählt ...

In einem Hochsicherheitsgefängnis wird am Morgen die Leiche einer Krankenschwester gefunden, der auf bestialische Weise ihr Fötus geraubt wurde, das Baby ist spurlos verschwunden. Für den Säugling zählt jede Sekunde, deswegen beginnt sich die Profilerin Dr. Connie Woolwine undercover unter die gefährlichen Insassen und versucht das Mädchen aufzuspüren.

The Institution von Helen Fields ist aus der Perspektive der Profilerin Dr. Connie Woolwine geschrieben und das erste Buch auf dem deutschen Markt. Im englischen wurde 2021 mit The Shadow Man bereits ein Vorgänger veröffentlicht. Da ich die Reihe um Luc Callanach und Ava Turner von Helen Fields bereits gelesen hatte, war ich an einer Stelle etwas erstaunt und gleichzeitig erklärt das mein anfängliches Gefühl eines ‚unrunden‘ Beginns.

‚Unrund‘, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass Dr. Connie Woolwine näher erklärt wird und ihre Handlungen doch etwas seltsam wirken. Handlungen die sie im Laufe der Geschichte jedoch äußerst interessant und einzigartig machen und mich hoffen lassen, dass auch der The Shadow Man den Weg durch die Übersetzung findet. Gleichzeitig muss ich jedoch sagen, dass Dr. Connie nicht immer schlüssig gehandelt hat.

Die Atmosphäre des Thrillers ist durchgehend bedrückend und angespannt. Durch die Sicht einer Profilerin, bekommen wir die unterschiedlichsten Psychopathen hautnah mit und werden durch ihre Gedankengänge geführt. Auf der psychischen Ebene ist dieser Thriller sehr spannend.

Die Storyline selbst konnte für mich jedoch nicht so viel Spannung hergeben, das Ende war dementsprechend nicht sehr überraschend. Das und einige Geschehnisse, die dem Zufall zum Opfer fallen, haben mir die Spannung und den Lesespaß etwas genommen, wenngleich ich jeden verstehen kann, der diese von der ersten bis zur letzten Seite empfand.

Deswegen ist The Institution in jedem Fall ein Buch, das jeder selbst lesen sollte, um sich seine eigene Meinung zu bilden und vor allem diejenigen, die bei Thriller die Täterperspektive und die Psyche interessant finden.

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Veröffentlicht am 20.12.2023

Abwechslungsreich

Weight Watchers - der neue 4 Wochen Powerplan
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Weight Watchers - der neue vier Wochen Powerplan bietet neue Rezepte, um gesättigt in vier Wochen der Traumfigur näher zu kommen oder um einfach lecker und gesund durch den Tag zu kommen. Zu Beginn werden ...

Weight Watchers - der neue vier Wochen Powerplan bietet neue Rezepte, um gesättigt in vier Wochen der Traumfigur näher zu kommen oder um einfach lecker und gesund durch den Tag zu kommen. Zu Beginn werden wir in das System Weight Watchers eingeführt, u.a. durch Erfahrungsberichte von anderen. Außerdem werden kleine Alltagstipps gegeben, die in keiner Abhängigkeit zum Buch stehen.

Die Rezepte sind durchgehend verständlich und genau beschrieben, durch Symbole erkennt man auf den ersten Blick, ob das Rezept vegan, vegetarisch, laktose-, gluten- oder nussfrei ist. Außerdem werden auch die Nährstoffe genauer benannt, sodass man alle wichtigen Informationen auf einen Blick bekommt.

Die Rezepte bieten ein ausgewogenes Bild, überwiegend befinden wir uns in der ‚deutschen’ Küche, doch sowohl orientalisch als auch asiatisch Gerichte sind ebenso vertreten und auch Fleischersatzprodukte finden einen (geringen) Einsatz. Dennoch ist das Buch nicht für Veganer/Vegetarier geeignet. Natürlich ließe sich das Fleisch einfach durch entsprechende Produkte ersetzen, da es sich aber um ein Kochbuch zum Abnehmen handelt und als solches bewertet wird, sind natürlich die Nährwerte besonders interessant. Durch das Ersetzen von Produkten würde sich daher auch dieser Punkt verändern, weswegen ich mir mehr Informationen zu Ersatzmöglichkeiten gewünscht hätte. Diese sind zwar vereinzelt vorhanden, aber leider nicht durchgehend.

Die bisher gekochten Rezepte konnten mich geschmacklich überzeugen und auch die Mengenangaben haben gepasst. Diese sind meist auf eine Portion ausgerichtet, was sowohl das Kochen als Einzelperson vereinfacht, aber sich auch wunderbar zum vervielfachen eignet.

Für mich ist das Kochbuch zu Fleischlastig, um damit über einen Zeitraum von vier Wochen zu kochen. Doch wer einen flexiblen Geschmack hat, der findet sich mit den Rezepten mit Sicherheit gut vier Wochen (und mehr) zurecht. Und auch für mich waren viele Rezepte dabei, die ich so in meinen Alltag aufnehmen und mit Sicherheit öfter kochen werde.

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