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Veröffentlicht am 21.12.2023

Spannende Geschichte

Die Chroniken von Rotkäppchen - Allein im tiefen, tiefen Wald
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Von Christina Henry habe ich schon einige Bücher gelesen - Peter Pan fand ich absolut großartig, Sleepy Hollow und Meerjungfrau konnten mich nicht begeistern. Diese Geschichte ist mir zufällig als Hörbuch ...

Von Christina Henry habe ich schon einige Bücher gelesen - Peter Pan fand ich absolut großartig, Sleepy Hollow und Meerjungfrau konnten mich nicht begeistern. Diese Geschichte ist mir zufällig als Hörbuch in der Bibliothek über den Weg gelaufen und ich hab mich einfach mal auf das Abenteuer eingelassen.
Man sollte sich beim Lesen des Buches bewusst sein, dass es sich hier nur bedingt um eine Märchenadaption handelt. Denn außer dem Namen, dem roten Umhang und dem Weg zur Großmutter hat das Buch nicht wirklich viel mit dem Märchen gemeinsam. Es ist eher ein Endzeitroman oder eine Dystopie. Ich bin tatsächlich ohne Erwartungen an die Geschichte rangegangen (bedingt durch die beiden nicht gefallenen Bücher) und war offen für das, was hier so alles kam.
Die Sprecherin hat hier einen wirklich guten Job gemacht und mich vollends in die Geschichte ziehen können. Tatsächlich sind die Minuten einfach nur so verflogen und ich war immer wieder schockiert zu sehen, wie weit ich schon in der Geschichte war. Erzählt wird sie aus der Sicht von Red, weitere Sichten hätte man auch gar nicht gebraucht.
Die Geschichte wechselt zwischen Davor (zum Start der Krise) und Danach (aktueller Zeitpunkt). Beide waren natürlich spannend und im Regelfall wechselte man dann die Sicht, wenn es kleine Cliffhanger gegeben hat. Auch fragte man sich im Danach immer, was schon alles passiert ist und es war super, dass man das auch erleben konnte. Die Enthüllungen waren spannend gemacht und man wusste lange nicht, was nun eigentlich die genauen Ursachen waren und wie sich alles in der Welt entwickelt hat.
Red hat mir als Protagonistin wirklich gut gefallen. Ihre Art hat einfach zur Geschichte gepasst. Die anderen Charaktere fand ich ebenfalls spannend gemacht - man wusste oft nicht, wem man in welcher Form trauen konnte. Generell haben sie gut widergespiegelt, wie sich die verschiedenen Typen von Menschen in solchen Situationen verhalten könnten.
Gestört hat mich tatsächlich ein bisschen das Ende. Es kam im Verhältnis zum Rest doch recht schnell und so richtig zufrieden war ich mit den Enthüllungen zu den Ursachen nicht. Klar, man weiß einige Sachen mehr, aber so richtig schlauer fühle ich mich dennoch nicht. Da hatte ich mir doch mehr erhofft, denn man ist ja schon sehr neugierig, was alles dahinter steckt. Auch hätte mich interessiert, wie es in der Zukunft weitergegangen wäre - hätte sich die Welt wieder erholt? Wäre das Virus eingedämmt worden? Es wirkte mir am Ende einfach zu unfertig.

Mein Fazit
Nach dem mir einige Bücher der Autorin nicht gefallen hatten, konnte mich "Rotkäppchen" mit einer spannenden und fesselnden Geschichte überraschen. Das Zusammenspiel zwischen Davor und Danach ist der Autorin echt gut gelungen, sodass ich einfach nur durch die Seiten geflogen bin und die Ursachen des Ganzen herausfinden wollte. Auch Red als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen. Manko für mich war das Ende, das sich einfach nur unfertig anfühlte. Es sind für meinen Geschmack noch zu viele Sachen offen geblieben und ich hätte gerne auch noch einen Blick in die Zukunft geworfen.

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Veröffentlicht am 26.11.2023

Fesselnde Fortsetzung

Vengeful - Die Rache ist mein
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Auch wenn Band 1 schon wieder ein bisschen her ist, ist mir der Einstieg in den zweiten Band leicht gefallen. Er ließ sich wirklich gut weglesen, die Seiten verflogen einfach nur. Wie auch schon in Band ...

Auch wenn Band 1 schon wieder ein bisschen her ist, ist mir der Einstieg in den zweiten Band leicht gefallen. Er ließ sich wirklich gut weglesen, die Seiten verflogen einfach nur. Wie auch schon in Band 1 sind hier die Kapitel in einem Countdown angeordnet, wobei dieser nicht chronologisch ist. Man muss doch aufpassen, dass man in den Zeiten nicht durcheinander kommt. Die Sichten wechseln hauptsächlich zwischen Victor, Eli, Marcella, Sydney und June, sodass man sehr umfangreiche Einblicke erhält.
Den Klappentext fand ich ein bisschen unglücklich formuliert - man liest raus, dass es um Marcella geht und Victor und Eli eher wie Nebencharaktere wirken. Dem ist aber gar nicht der Fall. Nachdem man im Prolog einen relativ guten Einblick bei Marcella erhält, hat man ihre Sicht danach lange Zeit nicht. Im Gegenteil, man ist in der Vergangenheit unterwegs und erlebt vorrangig, was bei Victor und Eli passiert ist. Was durchaus spannend war, aber wenn man einen anderen Fokus erwartet, ist man doch ein wenig enttäuscht. Tatsächlich dauert es auch bis knapp zur Mitte des Buches, bis man annähernd in der Gegenwart angekommen ist und die verschiedenen Stränge ineinander laufen. Ab da wird es wirklich spannend, denn durch die Sichten weiß man zwar recht viel, hat aber keinen Plan, wie das Ganze ausgehen wird. Durch die relativ kurzen Kapitel entstehen immer wieder kleine Cliffhanger, die mich dann einfach durch die Seiten fliegen lassen, weil ich natürlich wissen wollte, wie es weitergeht.
Auch spannend fand ich die Einblicke bei anderen EOs und wie sie eigentlich zu ihren Fähigkeiten gekommen sind. Ein bisschen mehr hätte ich mir tatsächlich zu den Entwicklungen von EON gewünscht, die wirkten mir insgesamt doch recht blass als Gegenspieler.
Wie auch schon in Band 1 sind die Wendungen teilweise etwas makaber. Aber es passt zum Setting und zu den Anti-Helden, die Victor und Eli ja darstellen.
Victor und Eli haben mir als Charaktere wirklich gut gefallen, auch wenn ich weiß gott nicht jede ihrer Einstellungen teile. Aber sie funktionieren als Anti-Helden beide echt gut und zusammen gleich nochmal besser. Mitch und Syd empfand ich als gut Ergänzung zur Truppe und habe mich gefreut, dass Syd mehr in den Mittelpunkt gerückt ist und man auch mehr zu ihren Fähigkeiten erfährt.
Marcella ist in diesem Band neu hinzugekommen und mit ihr habe ich mich tatsächlich sehr schwer getan. Ihre Einstellung konnte ich einfach überhaupt nicht verstehen und ihre Art war absolut nicht meins. Als Antagonist hat sie aber an sich gut funktioniert. June fand ich sehr spannend, hätte mir bei ihr aber noch mehr Tiefe gewünscht.
Das Ende war doch anders, als ich das erwartet hatte ... und genau genommen wirklich sehr passend zur Geschichte. Es wirkt ein wenig offen, aber die grundlegenden Handlungsstränge wurden alle auserzählt. Man würde bei dem ein oder anderen schon gerne wissen, was aus ihm geworden ist.

Mein Fazit
Auch die Fortsetzung konnte mich mit einer spannenden und durch die vielen Sichtwechsel fesselnden Geschichte packen. Die Erzählweise gefiel mir auch hier wieder gut, wenn sie auch ein wenig anders als Band 1 ist. Schade fand ich es, dass der Klappentext ein bisschen falsche Erwartungen geweckt hat - Marcella steht nämlich nicht so sehr im Fokus. Insgesamt konnte mich die Handlung aber auf begeistern und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 26.11.2023

Spannende Fortsetzung

Vampyria - Der Hof der Wunder
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Band 1 hatte mir wirklich gut gefallen und so war ich natürlich neugierig, wie die Geschichte weitergehen wird. Ungünstig fand ich es, dass das Hörbuch verschoben wurde, denn so ist doch ein wenig Zeit ...

Band 1 hatte mir wirklich gut gefallen und so war ich natürlich neugierig, wie die Geschichte weitergehen wird. Ungünstig fand ich es, dass das Hörbuch verschoben wurde, denn so ist doch ein wenig Zeit vergangen zwischen den beiden Bänden.
Der Erzählstil des Autors gefällt mir nach wie vor gut, es hat eine fesselnde Art. Die Sprecherin bringt das auch echt gut zur Geltung, sodass die vielen Minuten einfach nur verfliegen und man dauerhaft gefesselt ist. Die Geschichte wird wie auch schon Band 1 ausschließlich aus der Sicht von Jeanne erzählt. Manchmal würde ich mir aber durchaus eine zweite wünschen.
Der Handlungsort wechselt in diesem Band von Versailles nach Paris und ich fand es sehr spannend zu erleben, wie die Stadt hier dargestellt wird. Das Setting war auch hier wieder passend und vermittelte gut das Düstere. Generell hätte ich mir aber an vielen Stellen ein bisschen mehr gewünscht. Viele Themen wurden angeschnitten, aber nicht so richtig zu Ende gebracht. Die Spannung war gut gemacht, es gab einige überraschende Wendungen - bei manchen ist auch nicht ganz abzusehen, welche Folgen sie noch haben werden. Auch was die Ghule angeht, habe ich noch viele Fragen.
Generell habe ich mir den Hof der Wunder aber anders vorgestellt, als er tatsächlich war. Ob das jetzt positiv oder negativ gemeint ist, weiß ich aber immer noch nicht. Es haben hier eine Menge Mächte ihre Finger mit im Spiel, sodass man manchmal nicht ganz durchgesehen hat, wer denn nun auf welcher Seite steht. Die Endlösung empfand ich als etwas einfach, aber gut. Irgendwie musste es ja zu einem Ende kommen. Schade war, dass der Wiederstand hier etwas blass geblieben ist - was nicht zuletzt am Ortswechsel lag. Ich hoffe, da liegt im finalen Band mehr der Fokus drauf.
Richtig gut finde ich, dass hier kein Fokus auf irgendeiner Liebesgeschichte liegt. Es werden bei den Nebencharakteren zwar mal welche erwähnt, aber sie rücken nie in den Vordergrund. Es ist eine schöne Abwechslung.
Jeanne gefällt mir als Protagonistin wirklich gut, auch wenn sie ihre Naivität nun langsam mal ablegen könnte. Sie lässt sich an einigen Stellen doch immer noch sehr schnell überrumpeln. Bedingt durch den Ortswechsel lernt man hier Helenais und Suraj ein bisschen besser kennen, was sie als Charaktere durchaus greifbarer gemacht hat. Die anderen, wie z.B. Naoko oder Poppy hab ich dagegen ein bisschen vermisst.
Ich bin gespannt und neugierig darauf, wie die Geschichte in Band 3 zu Ende geführt werden wird. Es ist ja der Finalband, aber momentan kann ich mir noch nicht so richtig vorstellen, dass alles dann auch wirklich ein wie auch immer aussehendes Ende haben wird. Aber da lasse ich mich einfach mal überraschen.

Mein Fazit
Auch der zweite Band hat mir wieder gut gefallen, wenn ich mir auch an manchen Stellen ein bisschen mehr Tiefe gewünscht hätte. Zum Beispiel was die Ghule oder den Wiederstand an sich angeht. Generell hat die Handlung aber fesseln und mit überraschenden Wendungen die Spannung hoch halten können. Jeanne gefällt mir als Protagonistin wirklich gut. Ich bin gespannt, wie die Geschichte ihr Ende im finalen Band finden wird.

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Veröffentlicht am 29.10.2023

Spannende Story

Oracle
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Dies ist erst mein bisher zweites Buch der Autorin und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Was hat es mit den Trugbildern auf sich und was sollen sie eigentlich bedeuten?
Der Stil der Autorin und ...

Dies ist erst mein bisher zweites Buch der Autorin und der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Was hat es mit den Trugbildern auf sich und was sollen sie eigentlich bedeuten?
Der Stil der Autorin und vor allem der Sprecher machen hier einen wahnsinnig guten Job, sodass ich das Hörbuch beinahe verschlungen habe. Man konnte sich alles echt gut vorstellen, auch die Trugbilder, die Julian an den Menschen gesehen hat.
Julian als Protagonist hat mir gut gefallen. Er hat seine Ecken und Kanten und ich konnte seine Reaktionen auf die Trugbilder total verstehen. Ebenso seinen Entdeckerdrang, wenn ich da auch nicht an Stellen gleich gehandelt hätte. Manchmal hat er da meines Erachtens nach schon ein bisschen über die Strenge geschlagen.
Die Nebencharaktere haben mir gut gefallen, wenn sie auch gerne noch etwas mehr hätten beleuchtet werden können. Sie wurden meistens erst dann richtig präsent, wenn es um Marker ging, ansonsten blieben sie meistens recht blass, was ich bei einigen doch sehr schade fand.
Die Handlung fand ich interessant gemacht - lange dreht es sich um die Frage, was es mit den Marker auf sich hat und welche Bedeutung sie eigentlich haben sollen. Gut, wenig überraschend ist dann das eingetreten, was man auch vermuten konnte, ich fand es aber dennoch spannend zu sehen, wie sie sich entwickeln und welche Schlüsse Julian für sich daraus zieht. Tatsächlich hätte ich mir von der psychologischen Komponente her ein bisschen mehr gewünscht - ich meine, Julian stellt mal eben ohne Absprache seine Medikamente ein. Das fiel in dem Ganzen ein bisschen unter den Tisch, hätte meines Erachtens nach aber mal thematisiert werden sollen. Vor allem die Folgen davon.
Die Handlung gipfelt in einem spannenden Konstrukt, an dem sich einige Fragen klären konnten. Mit sowas hatte ich nicht gerechnet und fand es gut, dass da auch mal noch eine überraschende Komponente dabei war. Generell hätte ich mir am Ende aber mehr gewünscht - die Auflösung war zwar gut gemacht, die Folgen davon empfand ich aber als zu einfach. Eine komplexere Problemlösung hätte für meinen Geschmack besser gepasst. Auch bleiben dadurch immer noch ein paar Fragen offen, wenn es jetzt auch nicht so ist, dass man einen weiteren Band bräuchte.
Im Nachhinein muss ich auch sagen, dass das Genre als Jugendbuch-Thriller nicht ganz treffend ist. Jugendbuch ja, aber Thriller in dem Zusammenhang definitiv nein. Dafür fehlte es mir dann doch an gruslig-spannenden Momenten und dem richtigen Kick. Die Marker an sich haben da für mich nichts mit am Hut.

Mein Fazit
Eine durchaus interessante Idee, die mit einigen spannenden Wendungen zum Ende hin fesseln konnte. Ansonsten empfand ich den Weg der Handlung als recht erwartbar, wenn auch nicht unspannend. Der Sprecher macht hier einen sehr gut Job und Julian wird dadurch auch greifbarer. Als Protagonist hat er mir gut gefallen, wenn ich auch nicht alle seiner Entscheidungen nachvollziehen konnte. Bei den Nebencharakteren hätte ich mir noch mehr Tiefe gewünscht und auch die Gesamtlösung am Ende konnte mich nicht ganz zufriedenstellen.

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Veröffentlicht am 29.10.2023

Kurzweilig & schöne Atmosphäre

Camp - Queerfeldein führt auch ein Weg
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Die Geschichte hat mich aufgrund des Klappentextes neugierig gemacht ... weniger die Liebesgeschichte, aber vor allem die Camp-Atmosphäre. Wie genau setzt der Autor das um und kommt das ganze trotz der ...

Die Geschichte hat mich aufgrund des Klappentextes neugierig gemacht ... weniger die Liebesgeschichte, aber vor allem die Camp-Atmosphäre. Wie genau setzt der Autor das um und kommt das ganze trotz der Liebesgeschichte im Fokus auch so zum Tragen?
Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen und sich auch flott weglesen lassen. Ganz locker und leicht hat es einfach wunderbar zur Atmosphäre der Geschichte gepasst. Ein bisschen irritierend empfand ich am Anfang die Gender-*, weil ich das bisher von anderen Geschichten noch nicht kenne, aber auch daran gewöhnt man sich mit der Zeit.
Am besten gefallen hat mir die Camp-Atmosphäre. Es hat einfach total viel Spaß gemacht, gemeinsam mit allen anderen die Aktivitäten zu erleben, aber auch generell zu sehen, wie jeder sich auf seine Art ausleben kann, ohne dass es einem zum Nachteil gelten wird. Ich wäre gerne in so einem Camp gewesen, es klang nach so wahnsinnig viel Spaß.
Der Fokus der Handlung liegt natürlich auf der Liebesgeschichte und Randys ... ähm ... Dels Plan, Hudson zu erobern. Wenn ich ehrlich bin, hat mich der Plan nicht so richtig überzeugt - wie ehrlich ist es denn, wenn ich mich eigentlich selbst verändern muss, damit er funktioniert? Aber gut, Randy muss selbst wissen, was er an der Stelle will. Es war spannend zu lesen, wie der Plan sich entwickelt hat, was funktionierte und was nicht. Und was am Ende für Erkenntnisse relevant waren. Die Auflösung fand ich dahingehend gut gemacht, dass sie eben nicht so perfekt war, wie man sich das vielleicht erhofft hatte. Sondern dass auch da Kompromisse gebraucht wurden.
Randy fand ich an sich ganz sympathisch, auch wenn er mir als Randy deutlich besser gefallen hat als als Del. Aber das ist sicher Geschmackssache. Auch Hudson mochte ich ganz gerne, vor allem da man hier auch gute Einblicke in seine Hintergrundgeschichte erhalten hat. Die Gefühle zwischen den beiden fand ich echt gut umgesetzt.
Aber bei allem Fokus auf die beiden Protagonisten kamen auch die Nebencharaktere nicht zu kurz. Auch ihre Geschichten und Gefühle stehen mit im Fokus und bereichern die Handlung auf ihre Weise. Ich hätte sie definitiv nicht missen wollen, sie waren einfach toll.

Mein Fazit
Eine kurzweilige Geschichte, die ich vor allem wegen ihrer Camp-Atmosphäre geliebt habe. Es war herrlich zu sehen, wie jeder auf seine Art sich selbst ausleben konnte und niemand sie dafür verurteilt hat. Auch die Liebesgeschichte zwischen Randy und Del fand ich gut gemacht, wenn ich auch Randys Entscheidungen so manches Mal hinterfragt habe. Aber ich fand es gut, zu welchem Ende die Geschichte gekommen ist und wäre definitiv gerne noch länger geblieben.

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