Fesselnd und berührend!
All That We Never Were (1)Das wunderschöne und farbenfrohe Cover passt perfekt zum Inhalt des Buches. Die Protagonistin Leah hat ihre Eltern verloren und somit auch die Farben im Leben. Sie sieht alles nur noch schwarz und grau ...
Das wunderschöne und farbenfrohe Cover passt perfekt zum Inhalt des Buches. Die Protagonistin Leah hat ihre Eltern verloren und somit auch die Farben im Leben. Sie sieht alles nur noch schwarz und grau - bis der beste Freund von ihrem Bruder Axel eine wichtige Rolle in ihrem Leben einnimmt!
Durch den einfachen, aber sehr fesselnden Schreibstil lässt sich das Buch schnell lesen. Ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen, da es so spannend war. Durch die abwechselnde Perspektive von Leah und Axel konnte ich mich in beide hineinversetzen und die Gefühle von beiden mitfühlen. Normalerweise habe ich nie großes Interesse an der Sichtweise der anderen Person, da man im wahren Leben auch nicht alles weiß. In diesem Roman war ich jedoch fasziniert, wie die Autorin die Gefühlswelt von Axel dargestellt hat. Seinen Charakter fand ich äußerst interessant, da er versucht in der Gegenwart zu leben und alles so hinzunehmen, wie es kommt.
Das Setting in Byron Bay hat mich auch begeistert. Die Landschaft ist wunderschön und ich habe die Leichtigkeit in der Lebensweise gespürt.
Leahs Verlust der Eltern hat mich sehr traurig gemacht und ich finde, dass die Autorin dieses Thema sehr einfühlsam behandelt hat. Die Liebesgeschichte hat mir auch gefallen, das Ende war jedoch überraschend. Axel hat zwar einige Macken, die mir nicht unbedingt gefallen haben. Jedoch wird dies auch im Roman angesprochen und niemand ist perfekt.
Fazit: Ein fesselnder und berührender Liebesroman, den ich empfehlen kann. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung!