Cover-Bild Der Ruf des Sommers
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MALIK
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 27.07.2023
  • ISBN: 9783890295763
Charles Foster

Der Ruf des Sommers

Das erstaunliche Leben der Mauersegler | Eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit einer höchst spannenden Vogelart
Gerlinde Schermer-Rauwolf (Übersetzer), Robert A. Weiß (Übersetzer), Jonathan Pomroy (Illustrator)

Ein poetisches Buch über die Akrobaten der Lüfte

Mauersegler legen bis zu 50.000 Kilometer pro Jahr fliegend zurück, können im Flug schlafen, und wo sie sind, ist Sommer: Sie sind weitgereiste Weltenbummler; ihr Verhalten ist so faszinierend wie universell.

Zwölf Monate lang folgt Charles Foster seinen Lieblingstieren. Er beobachtet, wie sie sich in Mosambik für den Flug gen Norden bereitmachen, verfolgt ihren Ritt auf dem Scirocco, der von der Sahara Richtung Mittelmeer fegt, und ihre Ankunft in Südeuropa. In England sieht er zu, wie die faszinierenden Vögel sesshaft werden und ihren Nachwuchs großziehen, um anschließend nach Afrika zurückzukehren.

Eine herausragende Liebeserklärung, einfühlsam illustriert von Jonathan Pomroy.

»Fosters Gabe, die Natur scharf zu beobachten und zu lesen, begeistert.« Badische Zeitung

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.12.2023

Auf den Schwingen des Windes

0

In einem Jahr legen Mauersegler bis zu 50.000 Kilometer fliegend zurück und können im Flug schlafen. Diese Weltenbummler durchqueren die Lüfte vom Süden bis Norden. Fasziniert folgt Charles Foster seinen ...

In einem Jahr legen Mauersegler bis zu 50.000 Kilometer fliegend zurück und können im Flug schlafen. Diese Weltenbummler durchqueren die Lüfte vom Süden bis Norden. Fasziniert folgt Charles Foster seinen Lieblingstieren und beobachtet sie, von der Brut bis ins Erwachsenenalter. Bis die Jungvögel mit den erfahrenen Mauersegler nach Afrika zurückkehren, um im Frühjahr wieder kommen zu können.

In diesem Buch ist der Fokus auf die Mauersegler und ihre Wahrnehmung der Welt gelegt. Man merkt wirklich, dass der Autor fasziniert von diesen Tieren ist. Die Auseinandersetzung mit dem Leben der Mauersegler war sehr spannend. Ich hätte zum Beispiel nie gedacht, dass diese mit Nachtigallen verwandt sind. Oder wie sie in nur wenigen Tagen um die Welt sausen können. Leider wertet der Autor im Gegenzug den Menschen stark ab, was mich beim Lesen gestört hatte.

Mein Fazit: Wer etwas über eine Vogelart, die das Weltgeschehen aus hoher Luft mitbekommt und seinen eigenen Weg fliegt, lernen möchte, finde sicher Vergnügen an dieser Ode an die Mauersegler. 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.04.2024

2,5 neutrale Sterne

0

Klappentext:

„Mauersegler legen bis zu 50.000 Kilometer pro Jahr fliegend zurück, können im Flug schlafen, und wo sie sind, ist Sommer: Sie sind weitgereiste Weltenbummler; ihr Verhalten ist so faszinierend ...

Klappentext:

„Mauersegler legen bis zu 50.000 Kilometer pro Jahr fliegend zurück, können im Flug schlafen, und wo sie sind, ist Sommer: Sie sind weitgereiste Weltenbummler; ihr Verhalten ist so faszinierend wie universell.

Zwölf Monate lang folgt Charles Foster seinen Lieblingstieren. Er beobachtet, wie sie sich in Mosambik für den Flug gen Norden bereitmachen, verfolgt ihren Ritt auf dem Scirocco, der von der Sahara Richtung Mittelmeer fegt, und ihre Ankunft in Südeuropa. In England sieht er zu, wie die faszinierenden Vögel sesshaft werden und ihren Nachwuchs großziehen, um anschließend nach Afrika zurückzukehren.“



Ich bin ja ein sehr großer Fan von Natur- sowie Tierliteratur jeglicher Art und Vogelbeobachtung ist bei mir ein ganz großes Steckenpferd. Zudem bin ich regelrecht beseelt von den Autoren John Lewis-Stempel sowie Stephan Moss. Beide schreiben einzigartig über die Natur und ihr Bewohner. Ein Buch von Charles Foster hatte ich bisher nicht gelesen. Sein Buch „Der Ruf des Sommers“ rund um Mauersegler, seine (vermeintlichen) Lieblingsvögel, sollte nun mein Leseportfolio erweitern. Was soll ich sagen? Da ich alle Vogelbücher von Stephan Moss auf Deutsch sowie Englisch gelesen habe, bleibt es nicht aus, diese mit diesem Werk hier zu vergleichen. Ist das gerecht? Ich denke man macht es automatisch. Dennoch wollte ich ohne Vorurteile dieses Buch lesen und hielt mich stets mit Vergleichen zurück. Fazit: Fosters Schreibstil ist wirklich gewöhnungsbedürftig. Er beschreibt zwar passender Weise in zwölf Kapiteln, also den zwölf Monaten, je etwas über seine „Lieblinge“, die Mauersegler, aber dennoch verzettelt er sich in zu vielen Phrasen und des öfteren auch in seinen Wuttiraden über die Menschheit selbst. Einerseits konnte ich Foster verstehen aber dafür bedarf es nicht ein Buch um seinen Ärger Luft zu machen, das geht auch anders. Als Hobbyornithologin habe ich hier nicht wirklich Neues erfahren. Natürlich gab es viele interessante Parts im Buch aber dennoch ist Fosters Einstellung zu den Vögeln selbst und dann eben zu seiner Art dies niederzuschreiben irgendwie seltsam. Mich konnte das Buch leider wenig begeistern und nicht wirklich abholen, da mich nunmal der eigenwillige Schreibstil wirklich genervt hat. Kurzum: 2,5 neutrale Sterne.