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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Spur des Drachen" von Ulf Blanck

Die drei ??? Kids, Band 58, Spur des Drachen
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Zusammenfassung:

Als mal wieder Ebbe herrscht in der Kasse der drei ??? Kids, übernehmen sie für den örtlichen ...

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Zusammenfassung:

Als mal wieder Ebbe herrscht in der Kasse der drei ??? Kids, übernehmen sie für den örtlichen Kaufmann Mr. Porter Jobs als Prospektausträger im Villenviertel von Rocky Beach. Ein Unterfangen, das ihnen allzu bald einen neuen Fall beschert. Denn während ihrer Arbeit wird in eine der Villen eingebrochen - und es bleibt nicht bei dem einen Einbruch. Schon bald spricht ganz Rocky Beach von dem als Drachen verkleideten Einbrecher, der in die Häuser der betuchteren Einwohner des kleinen Küstenstädtchens einbricht und dort gezielt Gegenstände zu stehlen scheint. Doch Justus, Peter und Bob haben bereits die Spur des Verbrechers aufgenommen ...


Fazit:

Ein klassisches Buch aus der Feder von Ulf Blanck haben wir hier, würde ich fast meinen. Keine großen Überraschungen, aber doch solide und lesenswert. Und auch unser alter Bekannter, Skinny Norris hatte zwischenzeitlich wieder einen Auftritt, worüber ich ja immer wieder gerne schmunzele. Alles in allem - lesenswert ja, aber eben ohne große Überraschungen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Zirkus der Rätsel" von Ulf Blanck

Die drei ??? Kids und du, Zirkus der Rätsel
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Zusammenfassung:

Der Zirkus Crown hat die Wiese hinter dem Schrottplatz von Justus' Onkel Titus gemietet. Eine ...

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Zusammenfassung:

Der Zirkus Crown hat die Wiese hinter dem Schrottplatz von Justus' Onkel Titus gemietet. Eine tolle Sache für die drei Junior-Detektive. Zumindest, bis jemand auf dem Schrottplatz herumschleicht, auf dem der Zirkusdirektor seinen Wohnwagen abgestellt hat. Ein Clown wird überfallen und durch einen Betrüger ausgetauscht. Ein mysteriöses altes Zirkusplakat taucht auf und bringt Peter, Justus und Bob auf die Spur eines mit allen Wassern gewaschenen Diebes, der es auf den Zirkus abgesehen zu haben scheint. Ein spannender Fall beginnt ...


Fazit:

Also ich liebe ja die Zirkuswelt. Auch wenn ich mir die Vorstellungen an sich nicht gerne ansehe, fasziniert mich dieses ganze Gewerbe, diese kleine Welt, die so schnell aufgebaut und auch so schnell abgebaut und wieder verstaut werden kann. Dass wir hier einen Fall haben, der buchstäblich in dieser Manege spielt, gefiel mir natürlich entsprechend gut. Nur war da eben auch diese Sache mit dem Dieb war, den man auch bereits aus der Reihe der drei Fragezeichen kennt und über den ich dort ausgesprochen gerne gelesen habe. Ich finde es zwar lobenswert, dass immer mal wieder Verbindungen zwischen den Reihen, also zwischen Justus, Peter und Bob als Kinder und eben später als Jugendliche, gezogen werden, aber diese Verbindung hier ... nun, mir gefiel sie so gar nicht. Besagter Protagonist wurde einfach vollkommen falsch getroffen, wenn ihr mich fragte. Daher ...

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Mission Goldhund" von Ulf Blanck

Die drei ??? Kids, 65, Mission Goldhund
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Das ursprüngliche Zuhause dieser Rezension ist der WortWelten-Blog:
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Zusammenfassung:

Ein junger Hund läuft Justus, Bob und Peter zu. Und die Ablenkung kommt gerade recht. ...

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Zusammenfassung:

Ein junger Hund läuft Justus, Bob und Peter zu. Und die Ablenkung kommt gerade recht. Schließlich hatten sie geplant, notgedrungen ihre Zentrale, die Kaffeekanne auszumisten - und dazu hatte nun wirklich keiner der drei Juniordetektive allzu große Lust. Doch unversehens sind den drei Jungen und ihrem vierbeinigen Freund seltsame Männer in Anzügen auf den Fersen. Wo kommt der kleine Hund, den sie Jungen Goldi getauft haben, her? Und vor allem - wer sind diese seltsamen Männer, die alles daran setzen, den Hund an sich zu bringen?


Fazit:

Eine knuffige kleine Geschichte haben wir hier. Angenehm spannend und unterhaltsam. Aber eben auch nicht mein Lieblingsbuch aus der Reihe. Dafür hatte Mission Goldhund einfach zu wenige Überraschungen und zu viel Gold. Ha. Nein, im Ernst, war ganz nett dieses Buch. Und ich bin mir ganz sicher, dass es ein richtiger Leseschmaus für kleine Leseratten ist. Für mich als große Leseratte bekommt das Buch daher auch solide ...

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Der Schuldige" von Lisa Ballantyne

Der Schuldige
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ZUSAMMENFASSUNG:

Als der Anwalt Daniel Hunter den Fall des elfjährigen Sebastian übernimmt, der mutmaßlich seinen ...

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ZUSAMMENFASSUNG:

Als der Anwalt Daniel Hunter den Fall des elfjährigen Sebastian übernimmt, der mutmaßlich seinen achtjährigen Spielkameraden Ben getötet haben soll, ahnt er noch nicht, dass dieser Fall in ihm all die Erinnerungen wieder ans Licht bringen wird, die er eigentlich vergessen wollte. Ganz besonders jetzt, da auch noch Minnie, seine Adoptivmutter gestorben ist, die er zuletzt vor Jahren sah, als er sich wünschte, sie sei tot. Weil auch sie ihn enttäuscht hat - nachdem sie ihn vor seiner leiblichen Mutter und sich selbst rettete.

Während Sebastian beteuert, Ben nicht erschlagen zu haben, muss sich Daniel mit den Gefühlen auseinandersetzen, die Minnies Tod in ihm aufwühlen. Als Daniel sich immer mehr der Parallelen zwischen Sebastians Leben und dem seinen in Alter von elf bewusst wird, gestattet er sich dann schließlich doch, sich zu erinnern. An die Zeit, in der er alles für seine drogenabhängige Mutter tat und dabei ohne Minnies Liebe sicher vom rechten Weg abgekommen wäre. Und dann ist da natürlich Sebastian, dessen Mutter von seinem Vater misshandelt wird und die auch Sebastian um jeden Preis beschützen will, ganz so wie Daniel es damals wollte, nur ist Sebastian alleine, während Daniel Minnie an seiner Seite hatte, die ihn vor sich selbst retten konnte ...


FAZIT:

Nachdem der Anfang des Buches nun schon ein wenig holprig daher kam, hat mich die Geschichte dann doch ziemlich gefesselt und ich habe kaum zu lesen aufhören können. Daniel Hunter, der am Anfang des Buches noch ziemlich distanziert wirkt und zu dem man als Leser kaum einen richtigen Zugang zu finden scheint - etwas, wovon ein Buch ja lebt, wie ich finde - wirkte auf mich mit Fortschreiten der Geschichte immer menschlicher, so dass man sich ihm dann auch endlich - etwa kurz vor der Mitte des Buches - auch nahe fühlen und ihn verstehen konnte.

Aus einem zunächst irgendwie zurückhaltenden, neutralen Londoner Anwalt in den Dreißigern wird immer mehr ein Mensch aus Fleisch und Blut, der dadurch, dass er als Kind so vieles erlebt hat, was ein Kind nie durchleben sollte, richtig lebendig wird. Nimmt man dann die Parallelen zwischen Daniels altem Kinder-Selbst und Sebastian hinzu, ergibt sich eine Geschichte, die einen sogar nachdenklich stimmt, weil sie aufzeigt, was eine scheinbar schlechte Wendung doch Gutes bewirken kann, und wie Daniels Leben durchaus hätte verlaufen können, hätte Minnie nicht getan, was sie getan hat.

Alles in allem habe ich Lisa Ballantyne's Romandebüt eigentlich sehr gerne gelesen. Nur den leicht bitteren Nachgeschmack, der bleibt, wenn man das Buch beendet hat, fand ich etwas störend. Und ebenso auch den leider etwas gestelzt daher kommenden Anwaltsalltag von Daniel - inklusive der Gerichtsverhandlung. Aber alles in allem konnten mich sowohl die Protagonisten wie auch die Geschichte selbst überzeugen. Ein wirklich mal so ganz anderes Buch - aber doch sehr lesenswert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Die Überlebenden" von Julianna Baggott

Memento - Die Überlebenden
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ZUSAMMENFASSUNG:

In Pressias Welt freut man sich nicht auf seinen sechzehnten Geburtstag, weil man dann endlich ...

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ZUSAMMENFASSUNG:

In Pressias Welt freut man sich nicht auf seinen sechzehnten Geburtstag, weil man dann endlich Auto fahren darf oder eine riesige Party feiern wird. Nein, in Pressias Welt ist der sechzehnte Geburtstag der Anfang vom Ende. Denn nachdem die Bomben fielen und einfach alles zerstört und die Menschen mit Gegenständen oder Tieren verschmolzen haben, gibt es auch ein neues Regime. Und eben jenes Regime, die OSR, sammelt alle Sechzehnjährigen an ihren Geburtstagen ein und zwangsrekrutiert sie - so fern sie für tauglich befunden werden, worauf Pressia aufgrund ihrer Verschmelzungen nicht hoffen kann.

Doch kurz vor ihrem Geburtstag trifft sie Bradwell wieder, ein Junge, den ihr Großvater einmal genäht hat und der allgemein für tot gehalten wird, ist er doch schon älter als sechzehn. Bradwell eröffnet Pressia eine völlig neue Welt. Eine Welt des Untergrunds, in dem sich Menschen zusammen geschlossen haben, um die Wahrheit über die Bomben herauszufinden - und natürlich auch über das Kapitol, den Kuppelbau, der über der Stadt thront und in dem die anderen Überlebenden leben, völlig verschont von den Bombn und nicht verschmolzen. Und genau dort kommt Partridge her - er ist von dort geflohen und braucht die Hilfe von Pressia und Bradwell, um seine Mutter zu finden ...


FAZIT:

Und eine weitere Dystopie. Sogar eine, deren Leseprobe mich eigentlich wirklich begeistern konnte. Die Idee zur Geschichte gefiel mir und ich hatte das Gefühl, dass mir das Buch sicher ebenso beliebt. Aber nein. Wenngleich mir Baggotts Protagonisten sympathisch waren und mir auch die Grundidee jetzt noch behagt, bleibt zu bemerken, dass ich fast pausenlos das Gefühl hatte, dass die Autorin einfach zu viel wollte und daher manche Sachen einfach nicht genug durchdacht waren. Das Buch wirkt fast unfertig und Baggotts Definition des unbekehrbar Bösen wirkte neben all der "Auch wenn alles einfach nur furchtbar ausweglos ist, wird doch alles gut"-Duselei einfach nicht glaubhaft. Wirklich schade.