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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2023

Motivierend

Weight Watchers - der neue 4 Wochen Powerplan
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Fazit:

Mit Weight Watchers abnehmen - funktioniert das? Aus Erfahrung kann ich sagen: ja! Denn wer kennt es nicht: Man möchte ein paar Kilos abnehmen und sucht nach einer gesunden und effektiven Methode. ...

Fazit:

Mit Weight Watchers abnehmen - funktioniert das? Aus Erfahrung kann ich sagen: ja! Denn wer kennt es nicht: Man möchte ein paar Kilos abnehmen und sucht nach einer gesunden und effektiven Methode. Eine beliebte Option ist das Weight Watchers Programm, das mit einem Punktesystem auf gesunde Ernährung und bewusstes Essverhalten setzt.

In der heutigen Zeit ist es für viele Menschen ein Ziel, gesund und fit zu sein. Doch oft fällt es schwer, die richtige Balance zwischen Genuss und einer ausgewogenen Ernährung zu finden. WW bietet in diesem Kochbuch eine Lösung, die nicht nur effektiv ist, sondern auch zum Erfolg führen kann.

Die Einführung in das Buch war mir nicht neu aber zur Auffrischung optimal. Wobei ich sagen muss, dass das Punktesystem nicht allzu ausführlich beschrieben wird.
 Die Rezepte sind für eine Person ausgelegt und werden mit ansprechenden Fotos, Nährstoffen und unterschiedlichen Symbolen (vegan, vegetarisch, glutenfrei, etc.) komplementiert. Einiges konnte ich auf Anhieb bereits nachkochen und ausprobieren, für den größten Teil fehlt mir aber jedoch mindestens eine Zutat. Ich hätte mir deshalb mehr alltägliche Essensvorschläge gewünscht.

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Veröffentlicht am 22.12.2023

Miteinander und nicht Gegeneinander

Wir sind (die) Weltklasse
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Klappentext:

„In dieser kunterbunten Klasse ist immer was los! Adam kommt in eine neue Schule, denn seine Eltern sind von Polen nach Deutschland gezogen. Zum Glück findet er schnell Anschluss, schließlich ...

Klappentext:

„In dieser kunterbunten Klasse ist immer was los! Adam kommt in eine neue Schule, denn seine Eltern sind von Polen nach Deutschland gezogen. Zum Glück findet er schnell Anschluss, schließlich ist jeder von irgendwoher. Oder wie Frau Meister, die Klassenlehrerin, sagt: „Mit uns kann man eine Weltreise machen. Auch ohne dass man vor die Tür geht.“ Ob turbulenter Museumsausflug, Schulfest mit Mäusealarm oder gruselige Übernachtungsparty – langweilig wird es Adam, Mariam, Yanis und ihren Freunden nie. Und Frau Meister hat sowieso immer die besten Ideen. Zum Beispiel einen Stegosaurier zu bauen. Doch das ist gar nicht so einfach, schließlich ist so ein Dino riesig ... Eine Sache ist jedenfalls glasklar: Egal was passiert, diese Klasse hält immer zusammen.“





Fazit:

In dieser verschiedenartigen (Welt)Klasse ist wirklich viel los. Sei es, dass es so viele unterschiedliche Nationalitäten gibt oder charakteristisch gesehen viele ungleiche Persönchen. Es ist also von jedem und für jeden etwas dabei. Adams Perspektive macht es dem Lesenden einfach, Anschluss zu finden, sich in der Klasse zurechtzufinden und leserlich zu begleiten. Die Themenauswahl und Illustrationen sind nicht immer mein Ding gewesen aber letztendlich ist das Geschmackssache. 

Die Übermittlung der Botschaft, dass Zusammenhalt und ein Für- und Miteinander wichtig und vor allem richtig ist, ist jedenfalls gelungen.

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Veröffentlicht am 03.12.2023

Vom Freund zum Feind

Schneesturm
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Klappentext:

„Eiskalter Winter, tosendes Meer: Cara und ihre Freunde treffen sich auf der irischen Insel Inishmore wieder. Zehn Jahre sind seit der Tragödie vergangen, die sie auseinandergerissen hat. ...

Klappentext:

„Eiskalter Winter, tosendes Meer: Cara und ihre Freunde treffen sich auf der irischen Insel Inishmore wieder. Zehn Jahre sind seit der Tragödie vergangen, die sie auseinandergerissen hat. Nun wollen sie den Jahrestag begehen. Die Feier hat kaum begonnen, als die Insel durch einen Schneesturm abgeschnitten wird; keine Fähre, kein Helikopter. Da kommt die Schreckensnachricht: Ein Mensch wurde von den berüchtigten Steilklippen gestürzt. Alle sitzen in der Falle. Die Freundschaft weicht Feindseligkeit, Lügen und Neid. Denn der Mörder oder die Mörderin ist noch auf der Insel – und längst nicht am Ende angekommen.“





Fazit:

Auf der abgeschotteten und komplett zugeschneiten Insel muss sich Cara auf ihre Instinkte als Insel-Polizistin verlassen und herausfinden wer der oder die Mörderin ist. Die Tatsache, dass der eisige Winter und ein Schneesturm die Insel vom Festland abgeschnitten haben, erschwert das Ganze enorm. Denn ab jetzt ist hier jede:r auf sich alleingestellt.

Mitreißend und spannend fand ich es beobachten wie verwirrend und unübersichtlich es zunehmend wurde, als Cara immer weiter, immer tiefer hinter die Geheimnisse ihrer Freunde kam. Klar ist für mich, dass darin auch die Stärke des Thrillers liegt.

Zuweilen hatte ich allerdings das Gefühl, dass die Autorin unbedingt mit der Beschreibung der Landschaften überzeugen wollte. Manchmal schweifte sie mir deshalb vom eigentlich Thema ab. 
Die Grundidee ist nicht neu, mir fehlte an manchen Stellen mehr Besonderheit, mehr Feinheiten und/oder Highlights.

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Veröffentlicht am 01.10.2023

Bedrohliche Fährte

Die dunkle Spur
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Klappentext:

„Martha’s Vineyard im Sommer - traumhafte Sandstrände, Luxusvillen mit Meerblick, ein Hafen mit eleganten Segeljachten. Die junge Engländerin Claire ist fast ein wenig neidisch, als ihre ...

Klappentext:

„Martha’s Vineyard im Sommer - traumhafte Sandstrände, Luxusvillen mit Meerblick, ein Hafen mit eleganten Segeljachten. Die junge Engländerin Claire ist fast ein wenig neidisch, als ihre Schwester Holly einen Ferienjob auf der Insel der Reichen und Schönen ergattert. Doch dann hört Claire plötzlich nichts mehr von ihr. Alarmiert reist sie nach Martha’s Vineyard, um ihre Schwester zu suchen. Aber Holly ist spurlos verschwunden. Als Claire erfährt, dass auf der Insel vor fünf Jahren eine junge Frau unter rätselhaften Umständen ums Leben kam, befürchtet sie das Schlimmste. Verzweifelt beginnt sie, die letzten Tage vor Hollys Verschwinden zu rekonstruieren - und kommt dabei einer elitären Gesellschaft auf die Spur, hinter deren glänzender Fassade dunkle Abgründe lauern …"





Fazit:

Martha’s Vineyard … hört sich nach einer traumhaften, idyllischen Insel an. Dass Holly nach dem Tod ihrer Mutter einen Neustart wagt und dorthin flüchtet, ist irgendwie verständlich. Doch als sie spurlos verschwindet, wird aus Spaß plötzlich Ernst.
Claire lernte ich in der Gegenwart kennen. Ihre Sorge wuchs quasi minütlich, so dass sie sich auf den Weg macht und Hollys letzte Tage nachstellt. Auf der Insel trifft sie auf Widerstand und seltsames Verhalten. Zudem erfährt sie, dass vor 5 Jahren eine andere junge Frau ums Leben kam.

Nach und nach kommen immer mehr Geheimnisse ans Licht. Die Spannung wird durch Einblicke in die Vergangenheit gesteigert. Dort lernt man mehr über Holly selbst sowie wie über ihr Party- und Arbeitsleben kennen. 
Einerseits fand ich diesen Part ziemlich spannend, andererseits konnte ich nicht jede Tat nachvollziehen. Claires Verhalten war da schon stimmiger und sinniger. Ihre Beharrlichkeit macht sich bezahlt und die Wendung zum Ende hin, offenbart Schlimmes. Der Twist macht, den für mich zähen und mühsamen Start, wieder gut. Zum Ende hin, ist es Jenny Blackhurst wieder mal gelungen mich gefangen zu nehmen.

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Veröffentlicht am 10.09.2023

Trauerbewältigung mal anders

Ende Juli, Anfang August
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Klappentext:

„Juli findet den namenlosen Jungen an einem rauen Sommertag, angespült an die Küste. Körperlich scheint ihm nichts zu fehlen, aber er hat sein Gedächtnis verloren, nicht einmal seinen Namen ...

Klappentext:

„Juli findet den namenlosen Jungen an einem rauen Sommertag, angespült an die Küste. Körperlich scheint ihm nichts zu fehlen, aber er hat sein Gedächtnis verloren, nicht einmal seinen Namen weiß er noch. Also tauft sie ihn August und beschließt, ihm bei seiner Suche nach der Erinnerung zu helfen. Dabei ist Juli selbst auf der Suche. Seit ihre Zwillingsschwester Mira vor drei Jahren im Meer verschwunden ist, gibt es Juli nur noch zur Hälfte. Wie soll sie einfach weitermachen, wenn Mira vielleicht doch noch leben könnte? Gemeinsam mit August haut Juli ab, sie fahren Richtung Süden. Dort wollen sie mehr über August herausfinden, denn ein portugiesisches Lied hat bei ihm etwas ausgelöst. Aber auf was werden sie in Portugal stoßen? Und kann auch Juli ihre Suche endlich abschließen?“





Fazit:

Seit Miras Verschwinden fühlt sich Juli leer und verloren. Sie hat das Gefühl, dass ihre Eltern sie nicht verstehen und einfach weiterleben als wäre nichts gewesen. Diese emotionalen Einblicke haben mir unheimlich gut gefallen, weil die Autorin auf diese Art ziemlich tief in Juli hineinblicken lässt. Zudem hatte ich das Gefühl als würde ich den Schmerz und die innere Zerrissenheit selbst nicht aushalten können. 

Als sie August findet, fängt ihr gemeinsamer Roadtrip an. Einerseits mochte ich die up and downs, andererseits wirkten manche Stellen ein wenig übertrieben und zu aufgesetzt. August selbst fand ich manchmal unsympathisch.

Nichtsdestotrotz hat mir dieser Jugendroman gefallen und ich kann ihn guten Gewissens weiterempfehlen.

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