Cover-Bild Opa Bär und Kleiner Bär suchen die Wildnis
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Dragonfly
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Ersterscheinung: 26.09.2023
  • ISBN: 9783748802266
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Cecilia Heikkilä

Opa Bär und Kleiner Bär suchen die Wildnis

Ein Bilderbuch aus Schweden ab 4 Jahren über das Schützen von Natur und Umwelt | Von einer der Illustratorinnen der Mumin-Geschichten
Katja Maatsch (Übersetzer)

Wer kennt die Wildnis?

Eines Tages findet Kleiner Bär eine alte Postkarte an Opas Kühlschrank. "Viele Grüße aus der Wildnis!" steht darauf. Was ist die Wildnis? "Die Wildnis ist der schönste Ort der Welt", erklärt Opa Bär. Sie ist groß und gefährlich und schwer zu finden. Die beiden nehmen die Postkarte und Opas alte Landkarte und machen sich auf den Weg. Sie laufen kreuz und quer durch den Wald und lassen sich dabei von den Zeichen der Natur leiten. Aber sie müssen feststellen: Wo früher die Wildnis war, ist heute oft nichts mehr. Gibt es sie überhaupt noch? Und wer kennt den richtigen Weg?

Großvater und Enkel suchen das letzte Fleckchen unberührte Natur und vermitteln, wie wichtig es ist, diese zu schützen und zu erhalten.

Ein farbenfrohes und poetisch erzähltes Bilderbuchabenteuer für Kinder ab 4 Jahren

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2024

Wo ist sie denn, die Wildnis?

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Als kleiner Bär am Kühlschrank eine Postkarte entdeckt möchte er alles über die darauf abgebildete Wildnis erfahren. Aber etwas darüber zu hören reicht ihm nicht. Er möchte sie sehen. Also machen er und ...

Als kleiner Bär am Kühlschrank eine Postkarte entdeckt möchte er alles über die darauf abgebildete Wildnis erfahren. Aber etwas darüber zu hören reicht ihm nicht. Er möchte sie sehen. Also machen er und sein Opa sich nach sorgfältiger Vorbereitung auf den Weg.

Eine ganz tolle, einfühlsame Geschichte. Sowohl über die Beziehung eines Opas zu seinem Enkel, als auch über die Wildnis und wie sie eigentlich aussieht. Die Illustrationen haben mir sehr gut gefallen. Sie wirken auf den ersten Blick eher schlicht. Aber das täuscht. Wenn man sich Zeit dafür nimmt, sind immer mehr Details zu entdecken. In den Motiven, in den Farben und in dem was sie für Empfindungen hervorrufen. Besonders schön finde ich auch, wie Opa Bär mit kleiner Bär umgeht. Sowohl gleichberechtigt als auch fürsorglich.

Ein sehr schönes, empfehlenswertes Bilderbuch.

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Veröffentlicht am 24.12.2023

Weite Reise

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Mit dem Buch „Opa Bär und Kleiner Bär suchen die Wildnis“ von Cecilia Heikkilä wird Kindern ab 4 Jahren das Thema Natur- und Umweltschutz näher gebracht.

Worum geht es?
Als Kleiner Bär am Kühlschrank ...

Mit dem Buch „Opa Bär und Kleiner Bär suchen die Wildnis“ von Cecilia Heikkilä wird Kindern ab 4 Jahren das Thema Natur- und Umweltschutz näher gebracht.

Worum geht es?
Als Kleiner Bär am Kühlschrank von Opa Bär eine Postkarte von der Wildnis entdeckt, beschließen die beiden dort hinzureisen. Sie bereiten sich gut darauf vor und eines Tages machen sie sich auf den Weg. Leider ist es nicht so einfach die Wildnis zu finden, denn dort wo sie früher war, ist heute alles zerstört. Zum Glück helfen ihnen ein paar wilde Tiere den richtigen Weg zu finden und so schaffen sie es doch noch zur Wildnis.

Meine Meinung:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte ist gut durchdacht und besonders mag ich die Illustration des Nachthimmels mit den Sternenbildern.
Die Farben sind nicht zu kräftig und durch die seitenfüllenden Zeichnungen gibt es immer etwas zu entdecken. Die Illustrationen sind nicht so kindgerecht, wie man es in einem Bilderbuch erwarten würde. Fantasievolle Tiergestalten treffen hier auf herbstliche Farbtöne. Eine meiner Lieblingsillustrationen ist die Doppelseite mit den Wildtieren, die den Weg weisen.
Die beiden Hauptcharaktere Kleiner Bär und Opa Bär spiegeln die Grundzüge von erfahrenen Erwachsenen, die sich auf etwas vorbereiten und durchdenken und kleinen Kindern, die sich am liebsten Hals über Kopf ins Abenteuer stürzen, wieder.
Die Geschichte wird spannend aufgebaut und als Leser fiebert man richtig mit, ob sie wohl die Wildnis wirklich finden. 

Fazit
Für ein schön illustriertes Bilderbuch zu einem heute immer wichtiger werdenden Thema vergebe ich 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 12.12.2023

Es lohnt sich die Natur zu schützen

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Wer kennt heute noch wirkliche Wildnis? Also natur pur, ohne Technik und unserem allgemeinen Wohlstand. Wohl die wenigsten Kinder.
Dieses Bilderbuch zeigt noch die Unberührtheit der Natur in einer vollkommenen ...

Wer kennt heute noch wirkliche Wildnis? Also natur pur, ohne Technik und unserem allgemeinen Wohlstand. Wohl die wenigsten Kinder.
Dieses Bilderbuch zeigt noch die Unberührtheit der Natur in einer vollkommenen Wildnis und hilft zu verstehen, warum Naturschutz so wichtig ist und warum es auch gut tut, mal abseits von allem zu sein. Kurz ein paar Worte zur Geschichte an sich.
Als der Kleine Bär eines Tages eine Postkarte bei Opa Bär entdeckt, auf der „Viele Grüße aus der Wildnis“ steht, ist er natürlich neugierig und möchte gerne wissen, was das denn ist. Also packen sie ihre Sachen und machen sich auf die Reise zu einem unberührten Fleckchen.
Schon beim ersten Öffnen des Buches war ich verzaubert. Direkt am Anfang findet man diverse Sternbilder und dann auch eine Sternenkarte mit mit bekannten, aber auch unbekannten Sternbildern. Das ein oder andere kann man auch hier am Himmel entdecken, jedenfalls wenn es recht dunkel und klar draußen ist.
Schon auf den ersten Seiten werden Kindheitserinnerungen wach, an Geschichten, denen man lauschen durfte, die bunte Bilder malen und einladen immer weiter zuzuhören.
Der Text hat eine angenehme Länge zum Vorlesen und meine Kinder (3 und 6 Jahre) konnten gut folgen. Wenn man dazu noch die zauberhaften Bilder im Buch betrachtet, hat man ein wirklich wundervolles Werk. Gerade weil die Farben eher gedeckt und nicht so grell sind, wie derzeit viele Kinderbücher.

Klare Leseempfehlung für ein wundervolles Bilderbuch, das die Natur von einer ganz wunderbaren Seite zeigt. Unberührt und atemberaubend schön.

Veröffentlicht am 04.12.2023

Wo ist die Wildnis geblieben?

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Der Kleine Bär hat noch nie von der Wildnis gehört und fragt seinen Opa was und wo das ist. Als der Opa von diesem besonderen Ort so schwärmt, möchte sein Enkel unbedingt dorthin und so bereiten sich Opa ...

Der Kleine Bär hat noch nie von der Wildnis gehört und fragt seinen Opa was und wo das ist. Als der Opa von diesem besonderen Ort so schwärmt, möchte sein Enkel unbedingt dorthin und so bereiten sich Opa und Kleiner Bär vor für den Weg in die Wildnis.

Beginnt das ganze wie ein Ausflug und ein Abenteuer, ändert sich die Stimmung nicht nur im Buch, sondern auch bei mir schlagartig, denn den schönsten Ort der Welt gibt es nicht mehr. „Ich fürchte, wir sind zu spät gekommen“ stellt Opa Bär traurig fest. Dank einiger hilfsbereiter Tiere bekommt der Kleine Bär aber zum Schluss doch noch ein Stück intakte Wildnis zu Gesicht. Dieses gilt es zu bewahren.

Die Kinder werden mit den beiden sehr sympathischen Bären mitfühlen können und so wird ihnen die Bedeutung einer intakten Natur kindgerecht nähergebracht und hoffentlich im Bewusstsein bleiben.

Ergänzt wird die Geschichte durch die wunderschönen und aussagekräftigen Illustrationen der Autorin Cecilia Heikkilä. Passend zu der Botschaft hat sie gedeckte, eher herbstlich anmutende Farben dafür gewählt. Die Sternenkarte am Anfang des Buches finde ich auch klasse. Durch Lichtverschmutzung kann man vielerorts Sterne leider nur noch schlecht betrachten.

Ein schönes Kinderbuch, dass sich mit dem Naturschutz beschäftigt und zum Nach- und Umdenken anregt.

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Veröffentlicht am 27.11.2023

Umwelt kindgerecht verpackt

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Der kleine Bär findet eine Postkarte mit der wunderschönen Wildnis drauf und bittet seinen Opa, sie mit ihm zu suchen. Opa Bär willigt ein und so machen sie sich optimistisch auf die Reise. Doch das Unterfangen ...

Der kleine Bär findet eine Postkarte mit der wunderschönen Wildnis drauf und bittet seinen Opa, sie mit ihm zu suchen. Opa Bär willigt ein und so machen sie sich optimistisch auf die Reise. Doch das Unterfangen gestaltet sich als schwieriger, als anfangs gedacht. Denn die Wildnis ist verschwunden.

Die Illustrationen sind ebenso wie das Cover wunderschön und sehr liebevoll. Sie versetzen einen sofort in eine herbstliche Stimmung. Und auch Opa und kleiner Bär haben ein tolles Verhältnis miteinander.

Die Geschichte ist erst total schön und verspricht ein Abenteuer. Später wird es tatsächlich sehr traurig und für ein Kinderbuch ungewöhnlich ernst. Denn sie erreichen einen Bereich, der abgeholzt wurde und der Umweltverschmutzung zum Opfer gefallen ist. Sehr kindergerecht und spielerisch erklärt Opa Bär daraufhin seinem Enkel, was hier geschehen ist.
Am Ende überwiegt jedoch Freude, da sie die Wildnis natürlich finden. Lässt einen aber etwas melancholisch zurück.

Ein schönes kleines Abenteuer, mit harter Wahrheit, hübsch verpackt.
Ein sehr süßes Kinderbuch zum Vorlesen, erklären, miteinander erörtern und auch freuen.
Schön, um den Kindern schon von klein auf ein Bewusstsein für die Umwelt mitzugeben.