Verwirrend
Matching SoulsBei Matching Souls handelt es sich um den Folgeband von Spirit Dolls.
Ich für meinen Teil kenne den ersten Band nicht, so dass es anfangs etwas verwirrend war, um was es denn eigentlich geht. Doch dank ...
Bei Matching Souls handelt es sich um den Folgeband von Spirit Dolls.
Ich für meinen Teil kenne den ersten Band nicht, so dass es anfangs etwas verwirrend war, um was es denn eigentlich geht. Doch dank der Szenenzusammensetzung und der Dialoge findet man gut rein, so dass es dann schlüssig wird. Aber ich denke, dass es sich lohnt den ersten band gelesen zu haben.
Kurzzusammenfassung:
Die junge Frau Runa hat das Aconite Institute werden damaliger Vorfälle verlassen (müssen). Ihr Freund Kyril ist eine Art Lehrer und die Beiden leben zwar räumlich getrennt aber als Paar.
Auf einen Studienausflug verschwindet Kyril auf einmal. Plötzlich taucht er Tage später auf und ist verändert. Er scheint eine Art Amnesie zu haben, denn er hat keinerlei Erinnerungen mehr.
Runa will ihn helfen und ihm seine Erinnerungen wieder zurückbringen und herausfinde was eigentlich mit ihm los ist. Dunkle Machenschaften scheinen dafür verantwortlich zu sein.
Meine Meinung:
Die Story an sich ist gut und schlüssig, auch wenn man definitiv das erste Buch kennen sollte.
Im Hörbuch wird deutlich, dass die Stimmfarbe ausschlaggebend für die Stimmung ist. So ist Kyril mit seiner warmen und einnehmenden Stimmfarbe richtig toll, aber Runa hingegen ist schon recht nervig, leider.
Dennoch mag ich beide Charaktere. Die Story switcht zudem immer zwischen den Hauptfiguren hin und her, so dass man aus der jeweiligen Sicht/Perspektive die Szene beurteilen kann.
Da nimmt eben gerade Aurel einen Hauptpart ein (der Bruder von Kyril)
Ich mag die Abwechslung sehr und auch die verschiedenen Sichtweisen. Im Verlauf spürt man auch die Entwicklung der Figuren, so dass es stets interessant leibt. Wirklich packend aber leider nie.
Die Erzählweise war sehr flüssig und die Spannung wurde gut aufgebaut, solide.
Zwar findet man hier und da kleine Cliffhanger, aber nicht so, dass ich unbedingt hätte weiter hören/lesen müssen. Dafür plätschert es teils eben nur so dahin. Gerade die Nebenfiguren (Monster/Untoten) konnte man sich nicht wirklich gut vorstellen, so dass sie immer ungreifbar waren. Als Leser hatte ich sie damit nicht wirklich als Bedrohung empfunden.
Auch das Ende wirft ein paar ungeklärte Fragen auf, zudem ich zwischenzeitlich nochmal nachhören musste, da ich das Gefühl hatte ein Kapitel verpasst zu haben. Ging dann doch recht schnell zu Ende und war mir nicht ganz schlüssig.
Fazit:
Ganz okay, aber leider kein Highlight.