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Veröffentlicht am 30.12.2023

Die allerbeste Folge von Löre und Luc!

Löre & Luc – Unser lautes Leben (8). Folge 15: Ich brauche keine Windel mehr / Folge 16: Mama und Papa rasten aus
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Löre ist heute etwas enttäuscht, denn ihr motziger Nachbar hat sich beschwert, dass sie mit ihren Windeln den ganzen Müllcontainer voll macht und so gar kein Platz mehr für seine Abfälle ist. Sie braucht ...

Löre ist heute etwas enttäuscht, denn ihr motziger Nachbar hat sich beschwert, dass sie mit ihren Windeln den ganzen Müllcontainer voll macht und so gar kein Platz mehr für seine Abfälle ist. Sie braucht ja nur noch nachts eine Windel, aber auch die möchte sie nun nicht mehr hinmachen und endlich so groß wie Luc sein, der gar keine Windeln mehr braucht. Beim gemeinsamen Übernachten bei Luc probiert Löre es auch gleich aus. Leider funktioniert es nicht, aber sie gibt nicht auf und zuhause klappt es dann! Nun ist Löre auch endlich groß und windelfrei!

Löre und Luc treffen ihre beiden Nachbarn im Hausflur und die erzählen, dass sie gerade so einen Lärm machen, weil sie ihr Wohnzimmer renovieren. Also erst Tapete ab, dann neue Farbe drauf und das mit Actionpainting. Das ist so cool, dass Löre und Luc beschließen, das auch in Löres Wohnzimmer zu machen. Sie machen sich an die Arbeit und haben ganz schöne Mühe, die Tapete von der Wand zu bekommen. Umso mehr Spaß macht es dann, als sie die Farbe auftragen können. Nur komisch, dass Mama und Papa so sehr schimpfen. Erst später verstehen sie es und machen sich unverzüglich daran, ihren Fehler auszubügeln. Hoffentlich freuen sich Mama und Papa dann darüber.

Löre und Luc sind beste Freunde und erleben immer wieder etwas neues. Dabei nehmen sie ihre Zuhörer mit in ihre kleine Berliner Welt. Da die beiden Nachbarn sind, machen sie alles gemeinsam. Den drei Autoren gelingt es mit jeder Folge, neue Aspekte ihres Lebens zu erzählen und Kindern wunderbar spannende Geschichten zu erzählen. So fliegt die Zeit beim Zuhören nur so dahin und es ist immer wieder überraschend, wenn dann bereits knapp 70 Minuten vergangen sind.

Meine Kinder und ich lieben Löre und Luc, aber so lachen wie bei der Wohnzimmer-Verschönerungsfolge mussten wir bisher noch nie. Es war einfach nur lustig, wie die beiden voller Elan erst das Wohnzimmer und dann Löres Zimmer renoviert haben. Insgesamt finden wir die CD einfach perfekt gelungen, denn auch die Windelfrei-Folge handelt über ein wichtiges Thema für Kinder.

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Veröffentlicht am 28.12.2023

Gemeinsam können wir es schaffen!

Die Zirkusprinzessin. Nur Mut, Mila!
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Mila ist eine gradiose Seiltänzerin und übt gerade schon für ihre eigene Nummer im Zirkus ihrer Eltern. Doch das Lampenfieber macht ihr schwer zu schaffen, schließlich kann sie nicht mit Puddingknien auftreten. ...

Mila ist eine gradiose Seiltänzerin und übt gerade schon für ihre eigene Nummer im Zirkus ihrer Eltern. Doch das Lampenfieber macht ihr schwer zu schaffen, schließlich kann sie nicht mit Puddingknien auftreten. Auch die Tricks ihrer Zirkusfreunde helfen ihr nicht weiter. Erst die Idee von Clown Puck hilft - sie nimmt ab jetzt ihren Kater Star mit aufs Seil und macht gemeinsam mit ihm ihre Vorführung. Und siehe da, die Knie sind nur noch wie Bananen und Mila kann ihre eingeübten Kunststücke vorführen. Sogar ein Absturz vom Seil macht nichts mehr aus, denn niemand lacht sie aus. Nur der Applaus ist nach einem zweiten geglückten Versuch noch größer!

Nina Weger erzählt in diesem Bilderbuch über das Lampenfieber und die Angst zu versagen. Auf kindgerechte und mitfühlende Art und Weise berichtet sie von Strategien, die helfen können und zeigt so, dass Mut sich bezahlt macht. Carola Sieverding hat die Geschichte wunderschön illustriert, sodass schon das alleinige Ansehen des Buches ein großes Vergnügen ist.

Meine Tochter liebt Mila, denn sie ist ein bezauberndes Mädchen, das am Ende all ihren Mut zusammen nimmt und mit großem Applaus und viel Stolz auf sich selbst belohnt wird. Ein rundum gelungenes und wunderschönes Kinderbuch!

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Veröffentlicht am 26.12.2023

Wenn die Schatten der Vergangenheit nur langsam verschwinden...

Selbst in dunkelster Nacht
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Liora lebt in Northlake City und mag ihre Heimatstadt sehr gerne. Obwohl größtenteils schlechte Erinnungen an ihre Highschool-Zeit zurückgeblieben sind, kam es nie in Frage, dass sie die Stadt verlässt. ...

Liora lebt in Northlake City und mag ihre Heimatstadt sehr gerne. Obwohl größtenteils schlechte Erinnungen an ihre Highschool-Zeit zurückgeblieben sind, kam es nie in Frage, dass sie die Stadt verlässt. Dennoch ist sie vor einiger Zeit zuhause ausgezogen und lebt nun am anderen Ende der Stadt in einer kleinen Wohnung. Sie fühlt sich wohl dort und versteht sich mit ihrer Chefin Jo, die auch gleichzeitig die Mutter ihrer verstorbenen besten Freundin Eliza ist, bestens. Beide unterstützen sich in ihrer Trauer und geben sich Halt, wenn die Vergangenheit sie einholt oder Situationen eine Vertrauensperson erfordern. Ihre Arbeit im Blumenladen Jos erfüllt sie sehr und vertieft die Freundschaft zwischen den beiden noch mehr. Der neue Angestellte Kieran, der überraschenderweise auch Lioras neuer Nachbar ist, stellt sich als sehr schweigsam und verschlossen heraus. Nur wenn er über Blumen spricht, blüht er auf und jeder in seinem Umfeld verspürt die Liebe zu ihnen. Zwischen Liora und Kieran gibt es aber schnell eine Verbindung, die tiefer geht als eine kollegiale Beziehung, denn sie vertrauen sich und stehen dem anderen immer unvoreingenommen gegenüber. Trotzdem werden beide immer wieder von den Schatten ihrer Vergangenheit eingeholt und müssen noch so einiges aufarbeiten. Doch gemeinsam können sie es sicherlich besser schaffen....

Ali Kassemyar hat einen ganz besonderen Schreibstil, der durch seine schnörkellose Art heraussticht. Weder übertreibt er in emotionalen Situationen, noch verliert er sich in langwierigen Beschreibungen von unnötigen Details. Die abwechselnden Perspektivwechsel zwischen Liora und Kieran sorgen für tiefere Einblicke in die Vergangenheit der beiden und machen die Handlung noch interessanter und fesselnder. Obwohl die Stimmung oft sehr ernst ist, liegen immer die Leichtigkeit und Schönheit des Blumenladens über allem und sorgen für eine ganz besondere Stimmung.

Schon beim Lesen des Prologs war ich gefesselt und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich mag die beiden Protagonisten sehr gerne und habe wunderschöne, aber auch emotional-berührende Stunden mit dem Buch verbracht. Es freut mich sehr, dass im Mai noch ein zweiter Teil der Reihe erscheint, denn das Ende diesen ersten Teils hat mich etwas ratlos und nachdenklich zurückgelassen...

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Veröffentlicht am 25.12.2023

Zurück nach Middledip...

Sternschnuppenfunkeln
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Laurel kehrt nach vielen Jahren und ihrer Scheidung wieder zurück in ihr Heimatdorf Middledip. Einerseits weil sie sich dort Ruhe erhofft, aber auch andererseits weil ihre Schwester Rea an Agoraphobie ...

Laurel kehrt nach vielen Jahren und ihrer Scheidung wieder zurück in ihr Heimatdorf Middledip. Einerseits weil sie sich dort Ruhe erhofft, aber auch andererseits weil ihre Schwester Rea an Agoraphobie leidet und seit über einem halben Jahr ihr Haus gar nicht mehr verlassen hat. Dabei braucht gerade Reas vierzehnjährige Tochter Daisy ihre Mutter oder eine andere Ansprechpartnerin auch außerhalb des Zuhauses. Dennoch weiß Laurel auch, dass sie nun wieder an ihre Vergangenheit erinnert werden wird und diese ist nach wie vor noch schmerzhaft. So trifft es sie sehr, als sie an ihrem ersten Tag in Middledip gleich auf Mac und seinen Bruder Grady trifft, die in einer sehr misslichen Lage stecken und denen sie ihre Hilfe kaum verweigern kann. Nicht gerechnet hat sie aber damit, dass auch das Bauchkribbeln und die Verliebtheit in Grady wieder zurückkehrt und auch nach den vielen Jahren nicht verschwunden sind.

Sue Moorcroft versteht es perfekt, in ihrer WinterWeihnachtsZauber-Reihe ernste Schicksale von Bewohnern aus dem kleinen Dörfchen Middledip und die wunderschöne Weihnachtszeit dort zu kombinieren. In diesem sechsten Teil dreht sich alles um Laurel und ihre erste Liebe Grady, die durch einen feigen Angriff auf Laurel für viele Jahre entzweit wurden.

Ich liebe die Romane von Sue Moorcroft sehr, denn sie schafft es immer, mich zu fesseln und die Seiten nur so dahinfliegen zu lassen. Ich mag die Kombination aus Ernst und festlicher Stimmung total gerne und finde es wunderbar, mit wie viel Gefühl und Empathie die Autorin die teilweise schrecklichen Ereignisse aus der Vergangenheit ausarbeitet und den Protagonisten zu einem Happe End verhilft. Wirklich gelungen!

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Veröffentlicht am 24.12.2023

Eine wunderschöne Weihnachtsfeier bei den Waldtieren

Weihnachten bei den Waldtieren
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Auch bei den Tieren im Wald naht das Weihnachtsfest und jedes Tier bereitet etwas vor. So sammelt zum Beispiel Elli, das Eichhörnchen, Nüsse, Denis, der Dachs, sucht Tannenzweige und Willy, der Wolf, bereitet ...

Auch bei den Tieren im Wald naht das Weihnachtsfest und jedes Tier bereitet etwas vor. So sammelt zum Beispiel Elli, das Eichhörnchen, Nüsse, Denis, der Dachs, sucht Tannenzweige und Willy, der Wolf, bereitet mit seinen Jungen Zuckerstangen zu. Gemeinsam bringen sie ihre Dinge zum großen Tannenbaum, doch als sie ein weiteres Mal mit neuen Sachen dort ankommen, fehlen die bereits abgelegten Dinge. Währenddessen ist Kalle, das Kaninchen, sehr erfreut über seine Weihnachtsfeier, die er zu Ehren der anderen Waldtiere vorbereitet. Denn er ist neu im Wald und möchte schnell Freunde finden. Doch die Tiere finden Kalles Bau und sind sehr böse, dass er ihre Sachen einfach mitgenommen hat. Am Ende aber feiern sie gemeinsam und werden Freunde.

Helena Kraljič erzählt in ihrem Bilderbuch nicht nur vom Weihnachtsfest der Waldtiere, sondern auch von Freundschaft und Empathie, denn nur weil den Tieren auffällt, wie traurig Kalle auf einmal ist, merken sie, dass er es nicht böse gemeint hat und laden ihn zu ihrer Feier ein. Die
Geschichte ist kindgerecht formuliert und lässt sich flüssig vorlesen. Die Illustrationen von Jane Chapman sind detailreich und verleihen dem Bilderbuch die perfekte weihnachtliche Stimmung.

Meine Tochter und ich sind ganz bezaubert von dieser wunderschönen Weihnachts- und Freundschaftsgeschichte. Uns haben Handlung und Illustrationen gleichermaßen gut gefallen. Besonders toll finde ich, dass die Texte in so einfacher Sprache formuliert sind, dass sogar meine Tochter, die gerade erst in die erste Klasse gekommen ist, sie schon vorlesen kann.

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