„Hast schon gehört?“
„Was meinst?“
„Na die Sache mit dem jungen Grafen.“
„Was ist mit dem? Jetzt sag schon.“
„Er heiratet ein Mädchen von hier. Isabella Kirnbauer.“
„Oh … das ist ja …“
Jeder im Bezirk wusste, wer der Isabella ihr Vater war. Der alte Säufer. Und ihre Großmutter - über die sprach man besser gar nicht. Das ist ja wie in der „Neuen Post“. Nur besser, weil man im Südburgenland ist und die Leute persönlich kennt. Und dass dann die Gegenbraut auf der Hochzeit Blut spuckend zusammenbricht, ist erst der Anfang der Katastrophe …
Aufgeblattelt von Martina Parker
Ein unscheinbares Cover verbirgt hier einen regionalen Gartenkrimi. Die Geschichte ist überschaubar. Die Autorin gibt mir als Leser mehrere Möglichkeiten zur Auswahl... ...
Aufgeblattelt von Martina Parker
Ein unscheinbares Cover verbirgt hier einen regionalen Gartenkrimi. Die Geschichte ist überschaubar. Die Autorin gibt mir als Leser mehrere Möglichkeiten zur Auswahl... Und so frage ich mich, wer ist hier zwischen Flora und Fauna der Mörder? Das Buch lies sich trotz Dialekt leicht, war humorvoll und ist bereits der 3. Roman unserer Autorin.
„Jeder im Bezirk wusste, wer der Isabella ihr Vater war. Der alte Säufer. Und ihre Großmutter - über die sprach man besser gar nicht.“
Ach wie schön ist dieser Klatsch, die Andeutungen und dazu die Wahrheit. ...
„Jeder im Bezirk wusste, wer der Isabella ihr Vater war. Der alte Säufer. Und ihre Großmutter - über die sprach man besser gar nicht.“
Ach wie schön ist dieser Klatsch, die Andeutungen und dazu die Wahrheit. Mein erster Roman von dieser Schriftstellerin. Die Vorkenntnisse der ersten beiden Bände brauchte ich nicht. Ein softer österreichisch angehauchter Krimi. Sehr viel Lokalkolorit, ein bisschen Dialekt machen den Softkrimi zu einem Regionalkrimi.
Das Buch ließ sich schnell lesen. Die Personen fand ich glaubhaft. Der Landadel zeigte sich nicht immer von der besten Seite. Auch das Cover hat mir gut gefallen. Ein schönes Buch.
Es sieht so aus, als sei der Mitarbeiter von „Pannonia-Bau“ als Rambo unterwegs. Ohne Rücksicht auf Leib und Leben der Demonstranten rast er durch den Wald und holzt Bäume ab, die direkt geschreddert werden. ...
Es sieht so aus, als sei der Mitarbeiter von „Pannonia-Bau“ als Rambo unterwegs. Ohne Rücksicht auf Leib und Leben der Demonstranten rast er durch den Wald und holzt Bäume ab, die direkt geschreddert werden. Und mittendrin Isabella Kirnbauer und ihr bester Freund, ein Graf. Die möchten durch ihre Aktionen verhindern, dass ein ganzer Wald für ein paar Wohnblocks gerodet werden soll. Sie ketten sich sogar an Bäume an und nehmen es in Kauf, verletzt zu werden.
Im Südburgenland gibt es also auch junge Leute, die sich um die Zukunft unserer Umwelt sorgen. Dass sie sich dann auch menschlich näher kommen, scheint nicht verwunderlich. Und dass Eltern und Bekannte immer wieder Gegenargumente für die Verbindung finden, stört die Liebenden nicht. Die Hochzeit wird exakt nach den Wünschen der Braut Isabella stattfinden. Bis dann ein Gast blutend zusammenbricht…“Aufblattelt“ hat aber noch mehr Tote zu bieten.
Auch wenn es der dritte Band einer Reihe ist, dieses Buch kann unabhängig davon gelesen werden. Es ist eine Mischung aus Pflanzenkunde und humorvoller Tätersuche. Wer viel Spannung erwartet, der wird enttäuscht sein. Es gibt aber etliche Verdächtige und viele Wendungen. Das macht die Story abwechslungsreich. Das Verhältnis zwischen Adel und „einfachen“ Leuten konnte die Autorin gelungen darstellen. Die wenigen Passagen in Dialekt werden am Schluss übersetzt. Trotz einiger Längen las ich den „Gartenkrimi“ gerne. Auch das Cover spricht mich als Gartenfreund sehr an. Ob ich aber weitere Bücher der Autorin lesen, das weiß ich noch nicht.
Aufblattelt von Martina Parker war mein erster Roman der Autorin und dieser Reihe.
Das es sich um Band 3 handelt, gibt der Story keinen Abbruch, die Geschichten sind in sich abgeschlossen.
Das Cover ...
Aufblattelt von Martina Parker war mein erster Roman der Autorin und dieser Reihe.
Das es sich um Band 3 handelt, gibt der Story keinen Abbruch, die Geschichten sind in sich abgeschlossen.
Das Cover dieses Buches ist ein absoluter Hinkucker!
Die Geschichte nimmt in diesem Band langsam an Fahrt auf, die ersten 100 Seiten waren doch sehr langatmig, doch ab den 100 Seiten wird die Geschichte spannender und die Mordfälle stapeln sich ;)
Das Ende hat mich doch sehr überrascht und hätte nicht damit gerechnet.
Der Schreibstil von Martina Parker hat mir gut gefallen, vor allem das Wissen und die Pflanzen die man nebenbei bekommt fand ich sehr interessant.
Ich bin mir auch schwer am Überlegen die ersten zwei Bände zu lesen.
Von mir also 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung wer es am Anfang ruhiger mag.
Der Klappentext hörte sich mal nach einem etwas anderen Krimi an, aber insgeseamt hat er mich doch ein wenig enttäuscht.. Für mich gibt es zu viele Kritikpunkte, die mir das Lesevergnügen zu sehr vermiest ...
Der Klappentext hörte sich mal nach einem etwas anderen Krimi an, aber insgeseamt hat er mich doch ein wenig enttäuscht.. Für mich gibt es zu viele Kritikpunkte, die mir das Lesevergnügen zu sehr vermiest haben.
Im Südburgischenland soll eine unstandesgemäße Hochzeit zwischen dem Grafen Ferdinand und seiner bürgerlichen Braut Isabelle gefeiert werden, doch dann passieren einige Todesfälle, die sich nicht immer als Unfälle erklären lassen.
So beginnt der 3. Teil der Gartenkrimireihe "Aufblattelt" von Martina Parter, der nicht nur ein Kriminalfall ist, sondern sich auch recht viel mit Flora und Fauna beschäftigt. Das ist auch schon einer meiner Kritikpunkt, denn es war für mich einfach zuviel Garteninfo gewesen (ich habe aber ehrlicherweise 3 schwarze Daumen bei Pflanzen). Außerdem war dies mein erster Roman der Reihe und auch der Autorin, wodurch mir ggf. einige Zusammenhänge zwischen den Beteiligten fehlte.
Aber am meisten hat mich der recht viele burgenländische Dialekt gestört. Zwar wird viel davon in Fußnoten ins Hochdeutsche übersetzt, aber für mich hat es auf Dauer den Lesefluss zu sehr gestört und auch genervt.
Somit war es für mich eine Enttäuschungund ich habe mich eher durchgequält, aber vielleicht war ich einfach nur die falsche Zielperson gewesen.