"Skalpjagd" von Frauke Buchholz ist der dritte Fall für Ted Garner und lässt sich gut lesen, auch wenn einem die vorherigen Bände nicht bekannt sind.

Die Geschichte beginnt von Anfang an sehr spannend und diese Spannung zieht sich durch das ganze Buch hindurch, so dass ich die Geschichte beinahe in einem Rutsch durchgelesen habe.

Zudem ist der Schreibstil der Autorin sehr angenehm zu lesen und besonders die Beschreibung der kanadischen Natur hat mir sehr gut gefallen. Auch die Rolle der indigenen Einwohner Kanadas und wie deren Leben in den Reservaten des Landes aussehen fand ich sehr interessant.

Die beiden Hauptfiguren des Buches, aus deren Sichtweisen die Geschichte abwechselnd erzählt wird, waren nicht übermäßig sympathisch, aber genau deshalb so realistisch. Jeder von ihnen hat seine persönliche Päckchen zu tragen und auch am Ende des Buches sind noch einige Fragen offen. Ich bin daher sehr auf die nachfolgenden Teile gespannt.

Das Buch ist daher definitiv eine Empfehlung von mir.

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"Finsterengel" von Michaela Weiß erzählt den emotionalen, bewegenden und schwierigen Weg der jungen Sara zurück ins Leben, nachdem diese versucht hatte, sich das Leben zu nehmen. Begleitet von einem mysteriösen Schatten, der seit ihrem Erwachen im Krankenhaus an ihrer Seite ist, kämpft sich Sara Stück für Stück in ein Leben zurück, das nicht einfach, aber voll Hoffnung ist.

Ich war von Anfang an völlig gepackt und gefesselt von dieser Geschichte und ihren Charakteren, da die Autorin einen wunderbaren Sinn für tief bewegende und gefühlvolle Szenen besitzt, ohne dabei übertrieben oder unrealistisch zu wirken. Saras Gedanken, Gefühle und Sorgen werden dabei so glaubhaft erzählt, dass mir die Figur richtig ans Herz gewachsen ist. Auch die Nebenfiguren besitzen unterschiedliche Eigenschaften, wobei manche Charaktere sympathischer rüber kommen als andere, alle Rollen jedoch einen Sinn haben und für die Geschichte von Bedeutung sind.

Die Themen rund um den Schwerpunkt Suizid wie Mobbing, Angst und Verzweiflung werden mit Bedacht erzählt und driften dabei nicht in ein übertriebenes Drama à la Hollywood ab. In dieser Geschichte geht es um den Umgang mit einem Suizidversuch und den Folgen für alle Beteiligten. Und dies hat die Autorin eindrucksvoll umgesetzt.

Dieses Buch ist daher eine Empfehlung von mir!

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"Die Erben der Animox 5. Die Rache des Tigers" von Aimée Carter ist der Höhepunkt des Kampfes rund um den Kampf zwischen Erben und dem Imperium.

Wie auch bereits die vorherigen Bände ist auch dieser Band voller Action, Spannung und Nervenkitzel. Jedes Kapitel endet so spannend, dass man unbedingt weiterlesen muss. Doch auch Themen wie Freundschaft, Mut und Vertrauen spielen große Rollen in diesem Buch. Simon und die anderen Charaktere sind mir mittlerweile so sehr ans Herz gewachsen, dass ich das Buch mit ein wenig Wehmut beendet habe. Ich werde diese Figuren definitiv vermissen. Auch der Schreibstil ist wie immer sehr angenehm zu lesen und die Action-Szenen sind aufregend beschrieben.

Auch wenn sich das Buch ohne Vorwissen der anderen Bücher gut lesen lässt, empfehle ich es die Reihe von Anfang an zu lesen.

Ich kann diese Reihe definitiv weiterempfehlen und auch ältere Leser werden ihre Freude daran haben.

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"Coralee und das Kelpie-Rodeo" von Mira Lindorm erzählt bereits das vierte Abenteuer von Coralee und schickt den Leser erneut in eine bunte, aufregende und spannende Reise, die diesmal nach Irland führt. Denn Coralee macht ihren wohlverdienten Urlaub, der natürlich alles andere als erholsam für sie ausfallen wird ...

Auch dieser Teil hat mir wieder wunderbar gefallen, da ich zum einen Coralee als Charakter einfach wunderbar finde, da sie ein lautes und loses Mundwerk besitzt, aber das Herz am rechten Fleck hat. Und sie zieht Ärger an wie Mist die Fliegen. Zum anderen gefällt mir der Aufbau der Geschichte sehr gut, da es von Anfang aufregend losgeht und sich die Spannung bis zum Ende hin durchzieht. Ein Ereignis folgt dem anderen und es werden viele tolle Ideen in die Geschichte eingebaut. Außerdem ist der Schreibstil locker, flüssig und angenehm zu lesen.

Dieser Teil ist daher auch wiede eine klare Empfehlung von mir. Auch Leser, die die vorherigen vorherigen Bücher (noch) nicht kennen, werden Spaß an diesem Buch haben.

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"Königsgift" ist das erste Buch, das ich gelesen habe, an dem so viele Autoren gearbeitet haben wie an diesem. Jeder Autor hat an einem Kapitel gearbeitet und obwohl jeder seinen eigenen Schreibstil hat, war ich von jedem Kapitel begeistert. Die Geschichte geht von Anfang an spannend los und diese Spannung zieht sich durch das gesamte Buch. Es gab nicht eine Szene, die ich als langweilig oder unnötig empfand. Im Gegenteil. Auch die Charaktere haben mir gut gefallen, da jede Figur ihre ganz persönlichen Eigenschaften hatte. Auch die "bösen" Figuren waren nicht einfach nur "böse". Zudem gibt es überraschende Wendungen, die die gesamte Geschichte noch spannender machen. Ich habe das Buch relativ schnell durchgelesen, da ich es kaum aus der Hand legen konnte. Es gab auch ein paar Szenen die ein wenig unheimlich waren, aber wunderbar in den Verlauf der Story gepasst haben.

Dieses Buch ist ein wahres Fest für alle Leser, die Lust auf eine spannende, mystische und teils unheimliche Geschichte haben.

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