Cover-Bild Schneesturm
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.12.2023
  • ISBN: 9783104918082
Tríona Walsh

Schneesturm

Thriller | Kein Entkommen von der eisigen Insel. Mit limitiertem Farbschnitt
Birgit Schmitz (Übersetzer)

Der atmosphärische Bestseller mit dramatischen Wendungen bis zum Schluss.
Eiskalter Winter, tosendes Meer: Cara und ihre Freunde treffen sich auf der irischen Insel Inishmore wieder. Zehn Jahre sind seit der Tragödie vergangen, die sie auseinandergerissen hat. Nun wollen sie den Jahrestag begehen. Die Feier hat kaum begonnen, als die Insel durch einen Schneesturm abgeschnitten wird; keine Fähre, kein Helikopter. Da kommt die Schreckensnachricht: Ein Mensch wurde von den berüchtigten Steilklippen gestürzt. Alle sitzen in der Falle. Die Freundschaft weicht Feindseligkeit, Lügen und Neid. Denn der Mörder oder die Mörderin ist noch auf der Insel – und längst nicht am Ende angekommen.

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Veröffentlicht am 27.12.2023

Mord auf der Insel

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Cara, Inselpolizistin auf Inishmore, möchte bei einer Gedenk- und Wiedersehensparty mit Freunden eine gute Zeit haben. Es kommt schnell zu Unstimmigkeiten. Ein Mord wird gemeldet, die Stimmung schlägt ...

Cara, Inselpolizistin auf Inishmore, möchte bei einer Gedenk- und Wiedersehensparty mit Freunden eine gute Zeit haben. Es kommt schnell zu Unstimmigkeiten. Ein Mord wird gemeldet, die Stimmung schlägt um. Hilfe ist nicht zu erwarten, die Insel ist wegen eines Schneesturmes von der Außenwelt abgeschnitten. Wer also hat die Tat begangen?
Triona Walsh beschreibt die aufwändige Spurensuche spannend. Der Leser tappt lange Zeit im Dunklen. Cara sammelt viele Puzzleteile, bekommt eine Ahnung. Aber ob die stimmt?
Packender Thriller in unheimlicher Atmosphäre, mit überraschendem Ausgang, gut zu lesen.

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Freunde aus Kindertagen

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Cara ist seit Jahren Polizistin auf der kleinen irischen Insel Inishmore. Sie hat hier als Kind ihre Sommer verbracht, später ihre Große Liebe gefunden, um sie dann durch einen tragischen Bootsunfall verloren. ...

Cara ist seit Jahren Polizistin auf der kleinen irischen Insel Inishmore. Sie hat hier als Kind ihre Sommer verbracht, später ihre Große Liebe gefunden, um sie dann durch einen tragischen Bootsunfall verloren. Der Unfall jährt sich bereits zum zehnten Mal und die Clique von damals trifft sich, um dem verlorenen Freund, Ehemann und Bruder zu gedenken. Das Treffen steht unter keinem guten Stern, droht doch der schwerste Schneesturm seit langem über die Insel hereinzubrechen.

Der Prolog beginnt erstmal mit der Beschreibung der Tradition des Klippenspringens, die jedes Jahr unzählige Touristen und Schaulustige auf die Insel lockt, wandelt sich aber schnell zu einem Mordszenario, als mitten im aufkommenden Sturm eine Leiche über eben diese Klippen ins Meer geworfen wird. Während die Freundesgruppe ihr Wiedersehen feiert, weiß der Leser also bereits, das etwas passiert ist und hat auch direkt eine Ahnung, wer das Opfer sein könnte.

Das Setting der Geschichte hat mich von der ersten Seite an mitgenommen, der Stil der Autorin ist genau meins, obwohl ich mit einigen der irischen Namen so meine Schwierigkeiten hatte. Bei einem der Freunde wird die Aussprache des Namens innerhalb der Geschichte erklärt, aber beim Namen von Caras Tochter war ich komplett überfordert.

Die Story konzentriert sich hauptsächlich auf die Gruppe von Freunden, die sich bereits alle seit ihrer Kindheit kennen. Die wenigen Nebenfiguren, einige Dorfbewohner, Caras Familie und ein anwesendes Filmteam, spielen nur am Rand eine Rolle. Das Setting, eine kleine Gruppe von Personen, durch einen Sturm von der Außenwelt abgeschnitten, ist nichts ungewöhnliches und recht klassisch für das Genre. Es beginnt eine Mörderjagd, wie sie beispielsweise schon Agatha Christie in ihren Romanen dargestellt hat. Auf Grund dieser Tatsache und weil der Spannungsbogen doch eher sehr stabil gleichbleibend ist, würde ich das Buch auch eher als Krimi, denn als Thriller einstufen.

Durch den Hinweis auf dem Cover des Buches weiß man als Leser direkt, dass der Täter innerhalb der Clique zu suchen ist und dadurch, dass immer wieder der Unfalltod von Caras Ehemann thematisiert wird, scheint eine Verbindung hierzu plausibel. Zeitweise ist jeder der Gruppe verdächtig am aktuellen Todesfall, Cara ermittelt auf eigene Faust und hat dabei das Wetter und die sturen Einheimischen gegen sich. Die Ermittlungen scheinen dem Leser teilweise recht kopflos, es kommt hier und auch später zu einigen Logikfehlern, die einem teilweise aber erst später so richtig klar werden. So tobt ein schwerer Sturm über die Insel, mit Schnee bis hoch an die Fenster, trotzdem fährt Cara mit dem Polizeiauto über die Insel, von Winterdienst weit und breit keine Spur. Ein Verdächtiger kann flüchten und ist innerhalb von Sekunden im Schneegestöber verschwunden, anscheinend aber ohne Spuren zu hinterlassen, denen, man folgen könnte. Und das Cara sich wichtiges Beweismaterial aus dem unverschlossenen Kofferraum des Polizeiautos klauen lässt ist auch nicht gerade glaubhaft.

Letztlich konnten all diese Punkte, ebenso wie die Ahnung zum Täter, die einen recht schnell beschleicht, oder die minutiöse Aufklärung der Tat am Ende, mein Lesevergnügen nicht wirklich trüben. All dies ist im Genre nicht ungewöhlich, denkt man zum Beispiel nur an Peter Falk als Columbo, wo der Zuseher direkt zu Beginn den Mörder bei der Tat beobachtet und es im Verlauf des Films darum geht die Tat zu beweisen, oder eben auch an Agatha Christies Hercule Poirot und Miss Marple, wo der Tathergang im Finale vor dem Zuschauer aufgerollt und der Täter, unter zeitweiser Verdächtigung aller Anwesenden enttarnt und zum Geständnis gebracht wird. Auch hier wirken Zeitabläufe und Tathergang oft konstruiert und nicht unbedingt logisch, führen aber letztlich zum gewünschten Ende. Ich mags und mochte es auch hier. Die Story war in Aufbau und Umsetzung ganz meins, ich könnte mir das Ganze gut als Sonntagabend-Krimi im Fernsehen vorstellen. Gern mehr davon.

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Veröffentlicht am 07.02.2024

Der Mörder is tunter uns

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Vor Zehn Jahren starb Caras Ehemann bei einem Unfall auf dem Fischkutter. Jetzt möchte sie und ihre damaligen Freunde an ihn gedenken und so treffen sie sich alle auf der irischen Insel Inishmore wieder. ...

Vor Zehn Jahren starb Caras Ehemann bei einem Unfall auf dem Fischkutter. Jetzt möchte sie und ihre damaligen Freunde an ihn gedenken und so treffen sie sich alle auf der irischen Insel Inishmore wieder. Kaum sind alle auf der Insel eingetroffen, wird diese von einem Schneesturm heimgesucht und keine Fähre und kein Helikopter kann auf die Insel. Am nächsten Morgen bekommt Cara, welche die einzigste Polizistin auf der Insel ist, die Nachricht, dass an den Steilklippen eine Leiche gefunden wurde. Durch den Schneesturm ist die Insel weiterhin von der Außenwelt abgeschnitten.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend geschrieben. Doch habe ich mich öfters schwer getan, wer denn jetzt wer ist, es waren mir einfach zu viele Namen. So langsam erfuhren wir, dass jeder etwas vor den anderen verheimlicht hat. Doch ist das der Grund für den Mord gewesen? Einige Erklärungen waren mir zu einfach und so glaubt ich nicht daran, dass diese Person der wahre Täter sei. Doch wer könnte es sonst gewesen sein? Auch Cara wusste nicht immer wem sie noch vertrauen konnte und wem nicht. Nach und nach hat sich mir dann doch die Wahrheit offenbart und diese fand ich sehr schrecklich. 4 von 5*.

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Veröffentlicht am 25.12.2023

Alte Freunde

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Zum Inhalt:
Vor 10 Jahren starb Cillian, der Mann der Inselpolizistin Cara, bei einem Bootsunfall. Zum Jahrestag will sich die alte Clique aus sechs Freunden treffen, um seiner zu gedenken. Ein Sturm zieht ...

Zum Inhalt:
Vor 10 Jahren starb Cillian, der Mann der Inselpolizistin Cara, bei einem Bootsunfall. Zum Jahrestag will sich die alte Clique aus sechs Freunden treffen, um seiner zu gedenken. Ein Sturm zieht auf, der die Insel von der Außenwelt abschneidet; kurz danach meldet ein anonymer Anrufer eine Leiche. Cara stellt fest, dass die Leiche zu ihrer Clique gehört... und der Täter möglicherweise auch.

Mein Eindruck:
Die größte Stärke der Geschichte liegt in seiner Umgebung. Triona Walsh beherrscht es wirklich gut, die Unwirtlichkeit Irlands und die mitunter schwierige Art der Ureinwohner darzustellen. So kann man sich wunderbar in Cara einfühlen, die dort immer noch als Fremdkörper gesehen wird. Was einen nicht umbringt, macht härter - und nach diesem Grundsatz trotzt die Protagonistin sämtlichen widrigen Umständen, nimmt sich selbst zurück, um den Fall vorwärts zu bringen. Selbstkritisch, unaufgeregt, nicht perfekt, aber zielstrebig. Es ist schade, dass dieser Krimi wohl nicht Teil einer Reihe um Cara werden kann - das gute Personal dafür wäre gegeben.
Die Geschichte rund um die Clique kommt ein bisschen schwer in Schwung, doch die Gefahr durch die fehlende Unterstützung von außerhalb verhilft ihr zu einer gewissen Dauerspannung. Das Ende ist zwar nicht wirklich unvorhersehbar, aber rund.

Mein Fazit:
Mit Ecken und Kanten und ein bisschen traurig - wie eine irische Insel im Sturm

Veröffentlicht am 30.11.2023

Freunde die keine mehr sind

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Bei dem Thriller Schneesturm, hat mich zuerst das Cover magisch angezogen das orange das so auffällig war und der Titel, dazu der Klappentext der alles andere als gut war, der sehr gruselig rüberkam. Ich ...

Bei dem Thriller Schneesturm, hat mich zuerst das Cover magisch angezogen das orange das so auffällig war und der Titel, dazu der Klappentext der alles andere als gut war, der sehr gruselig rüberkam. Ich habe angefangen zu lesen und ich war schon mitten drin in der Geschichte es war als ob mich das Buch in sich hineingezogen hatte und ich als unsichtbarer Beobachter alles miterlebt habe. Cara kehr nach 10 Jahren zurück nach Irismore zurück zu ihren Freunden dort wo vor 10 Jahren ihr Mann gestorben ist doch kaum angekommen bricht ein großer Sturm aus mit Eiseskälte und es kommt noch Schlimmer man findet eine Leiche. Das allerschlimmste kommt noch, Keiner kann von der Insel weggehen und keiner kann kommen, das heißt also, der Mörder ist unter ihnen. Ist es einer von den Inselbewohner oder einer von ihren Freunden? Sind sie alle in Gefahr? Und wie es sich herausstellt war es Mord! Oh man, so nach und nach, deckt Caro all die Geheimnisse auf die ihre Freunde in den 10 Jahren gehabt hatten und von denen sie nichts gewusst hatte. Teilweise ganz schön heftig. Erst nach und nach findet Caro heraus wie es damals war als ihr Mann gestorben ist und wie er gestorben ist und auch wer der Mörder der Leiche gewesen ist. Aber das passiert erst so ziemlich am Ende der Geschichte. Ich hatte erst jemanden anderen i Verdacht, leider lag ich falsch oder zum Glück. Ein wenig verwirrend war es schon gebe ich zu aber es war höchst interessant es zu lesen, wie sich diese sogenannten Freunde in den 10 Jahren alle entwickelt haben.

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