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Veröffentlicht am 27.12.2023

Kaum Weihnachtsstimmung

Christmas at Tiffany's (Wunderschöne Weihnachtsromantik in New York)
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"Christmas at Tiffany's" klang nach einer wunderschönen und romantischen Geschichte, die mich sehr neugierig gemacht hat.

Eigentlich war Ally selbst Stammkundin bei Tiffany's, aber nun steht sie selbst ...

"Christmas at Tiffany's" klang nach einer wunderschönen und romantischen Geschichte, die mich sehr neugierig gemacht hat.

Eigentlich war Ally selbst Stammkundin bei Tiffany's, aber nun steht sie selbst hinter der Ladentheke, nachdem sie mit ihrer Welt gebrochen hat. Bei einem Zusammenstoß trifft sie zufällig auf den angehenden Parfümeur Lucien.

Die Geschichte war grundsätzlich unterhaltsam, aber ist mir insgesamt leider zu oberflächlich geblieben. Es geht weiterhin viel um Allys Leben in der Upper Class und die damit verbundenen ehemaligen Freunde und Bekannte. Die Weihnachtsstimmung hat mir größtenteils gefehlt und dies hat mich doch sehr enttäuscht. Hier habe ich deutlich mehr Weihnachtstzauber rund um Tiffany's und New York erwartet.

Die Liebesgeschichte war ganz süß und hier ist mir insbesondere Lucien positiv aufgefallen. Durch sein Studium hat es ein paar interessante Einblicke in die Duftwelt und die Arbeit eines Parfümeurs gegeben. Ally war zwar symapthisch, aber sie ist mir nicht groß in Erinnerung geblieben.

Das Buch war für mich in Ordnung, aber in Bezug auf die weihnachtliche Atmosphäre wurde ich enttäuscht.

Veröffentlicht am 27.12.2023

Leider etwas enttäuschend

Die geheime Gesellschaft
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Nachdem ich den ersten Roman der Autorin sehr gerne mochte, war ich gespannt auf "Die geheime Gesellschaft", welche mich auch von Klappentext her sehr neugierig gemacht hat.

Die Geschichte spielt 1873 ...

Nachdem ich den ersten Roman der Autorin sehr gerne mochte, war ich gespannt auf "Die geheime Gesellschaft", welche mich auch von Klappentext her sehr neugierig gemacht hat.

Die Geschichte spielt 1873 in Paris, wo die Wahrsagerin Vaudeline Mordfälle aufklärt, in dem sie Kontakt zu Verstorbenen aufnimmt. Lenna will den Mord ihrer Schwester aufklären und ist dafür nach Paris gekommen und trifft dabei auf Vaudeline und unterstützt sie bei ihrer Arbeit.

Die Handlung war in ihren Grundsätzen sehr interessant und unterhaltsam. Ich fand es spannend in die Welt der Geisterbeschwörung einzutauchen, auch wenn ich Bezug auf die Geisterwelt eher Skeptikerin bin. Jedoch habe ich von der Geschichte etwas anderes erwartet und konnte mich daher nicht so ganz auf die Handlung einlassen. Es haben sich auch immer wieder Längen eingeschlichten, die ein wenig die Spannung genommen haben.

Lenna und Vaudeline haben mich als Protagonistinnen auch nicht so ganz überzeugt. Sie sind mir irgendwie fremd geblieben und ich konnte die Gefühlswelt der beiden nicht immer nachvollziehen. Auch ihre Position in der Gesellschaft zu der Zeit hätte man stärker ausarbeiten können.

Im Vergleich zum anderen Buch der Autorin, hat mich " Die geheime Gesellschaft" leider ein wenig enttäuscht.

Veröffentlicht am 19.12.2023

Sehr langatmig

Starling Nights 1
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"Im Schatten der Wahrheit", der erste Teil der Starling Nights Reihe klang mit seinem düsteren und geheimnisvollen Klappentext sehr interessant.

Ich fand die Handlung grundsätzlich sehr interessant und ...

"Im Schatten der Wahrheit", der erste Teil der Starling Nights Reihe klang mit seinem düsteren und geheimnisvollen Klappentext sehr interessant.

Ich fand die Handlung grundsätzlich sehr interessant und das Geheimnis um die Verbindung und deren Machenschaften hätte viel Spannung in die Geschichte bringen können. Leider hat sich die Handlung für mich zu sehr gezogen und es hat jegliche Spannung ausgebremst. Die Geschichte wird sehr sehr langatmig erzählt, lange passiert überhaupt nichts und auch dann gibt es immer wieder nur ein paar kleine Andeutungen. Bis man wirklich etwas erfährt ist das Buch gefühlt schon vorbei.

Auch zu den Charakteren habe ich kaum einen Zugang gefunden und Mabel und Cliff blieben zu distanziert. Daher konnte die Liebesgeschichte ebenfalls kaum wirken. Die Chemie zwischen den beiden ist bei mir leider überhaupt nicht angekommen. Zudem entwickelt sich auch die Liebesgeschichte unglaublich langsam und war mir dann dafür am Ende zu kitschig.

Das Buch war nicht schlecht und hat jede Menge Potenzial, doch leider konnte mich die Umsetzung nicht wirklich überzeugen.

Veröffentlicht am 05.12.2023

War in Ordnung

Zwischen Herzklopfen und Schneegestöber
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Kurz vor Weihnachten erwischt Marie ihren Mann mit seiner Assistentin und so reist sie alleine nach Fehmarn, in ihre Heimat. Hier hofft sie auf dem Hof ihrer Eltern auf Ablenkung und Ideen für einen Neuanfang.

Ich ...

Kurz vor Weihnachten erwischt Marie ihren Mann mit seiner Assistentin und so reist sie alleine nach Fehmarn, in ihre Heimat. Hier hofft sie auf dem Hof ihrer Eltern auf Ablenkung und Ideen für einen Neuanfang.

Ich fand die Geschichte grundsätzlich unterhaltsam, aber insgesamt hat mir an vielen Stellen doch ein bisschen was gefehlt.
Zum einen das Setting auf dem Alpakahof kam für mich zu wenig durch und hier hätte ich mir ein wenig in der Richtung gewünscht. Winterliche Stimmung und auch ein bisschen Weihnachten kamen gut durch und ich war hiermat zufrieden.

Zum anderen bin ich mit Marie nicht so richtig warm geworden und fand sie oftmals sehr unsympathisch und für ihr Alter auch ein wenig naiv. Die Liebesgeschichte war für mich auch ein wenig zu aufgesetzt und die Art und Weise wie sie sich entwickelt hat, war auch nicht immer meins.

Zusätzlich gibt es viel Hin und Her, einiges an Drama, was für mich manchmal ein wenig zu viel des Guten war. Wer turbulente und winterliche Geschichten mag, ist hier jedoch gut bedient.

Veröffentlicht am 05.12.2023

Hat mich enttäuscht

Zimtschnecken und Schneegestöber
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"Zimtschnecken und Schneegestöber" klang nach einer gemütlichen und winterlichen Geschichte, auf die ich mich sehr gefreut hat.

Nora ist frisch getrennt und kommt bei ihrer Freundin in der schwedischen ...

"Zimtschnecken und Schneegestöber" klang nach einer gemütlichen und winterlichen Geschichte, auf die ich mich sehr gefreut hat.

Nora ist frisch getrennt und kommt bei ihrer Freundin in der schwedischen Provinz unter. Sie will neu anfangen und verliebt sich in ein kleines Häuschen, dass sie zum wohnen nutzen kann. Die Geschichte wird größtenteils auch aus der Perspektive von Nora erzählt und so bekommt man viele Einblicke in ihr Leben.

Die Handlung hat für mich die meiste Zeit ein wenig vor sich hin geplätschert und ich konnte nur wenig in die Geschiche eintauchen. Auch die Atmosphäre und das Setting konnten mich nicht so ganz überzeugen, denn hier fehlte einfach was für die richtige Stimmung. Auch Viktor taucht für mich erst sehr spät auf und die Liebesgeschichte bleibt insgesamt sehr blass und oberflächlich.
Zudem gibt es noch eine Familiengeschichte mit diversen Geheimnissen. Für meinen Geschmack war die Geschichte ein wenig zu voll gepackt und konnte somit nicht so richtig überzeugen.

Wie bereits angedeutet gibt es noch eine zweite Perspektive, und dies ist nicht Viktor, sondern Claes, ein schwedischer Autor, der für sein nächstes Buch recherchiert. Für mich war diese Perspektive ein wenig überflüssig und hat nur wenig zur Handlung beigetragen.

Insgesamt war die Geschichte für mich in Ordnung, aber ich hatte mir deutlich mehr erhofft.