düster und geheimnisvoll
"Die geheime Gesellschaft" von Sarah Penner besticht mit einem wundervollen Cover. Die Farbgebung harmonisiert total.
Es ist mein erstes Buch von der Autorin und zuerst hat es mich etwas abgeschreckt, ...
"Die geheime Gesellschaft" von Sarah Penner besticht mit einem wundervollen Cover. Die Farbgebung harmonisiert total.
Es ist mein erstes Buch von der Autorin und zuerst hat es mich etwas abgeschreckt, weil ich dachte, dass das Buch sehr historisch ist, da es ums Jahr 1873 handelt.
Aber ich bin schon immer sehr begeistert von Okkulten und Séancen und musste dem deshalb eine Chance geben und war positiv überrascht.
Spiritualistin und Wahrsagerin Vaudeline D’Allaire ist bekannt dafür, dass sie Kontakt zu Mordopfern aufzunehmen und deren Mörder zu finden. So trifft sie auf Lenna Wickes, die den Mörder ihrer Schwester finden will. Gemeinsam reisen sie nach London um dort den Mord an dem ehemaligen Chef der London Séance Society aufzuklären.
Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt, was mir immer sehr gerne gefällt, da man so die Geschichte aus mehreren Sichten kennenlernt.
Ich musste zuerst warm werden mit den Protagonisten, aber das hat sich schnell gegeben und ich wollte nur noch mit ihnen gemeinsam die Mordfälle lösen.
Leider zieht es sich immer wieder , doch zum Ende hin nimmt das Buch noch an fahrt auf.
Die Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen und trotz der ganzen Längen war es ein gutes Buch.