Der neue spannende Krimi um Deutschlands bekannteste Kommissarin Julia Durant von den Bestseller-Autoren Andreas Franz und Daniel Holbe
Ein Fall, der die toughe Kommissarin vor ganz neue Herausforderungen stellt.
Weihnachten in Frankfurt. Eine junge Frau verlässt an Heiligabend spät ihre Familie, um ihrer Arbeit nachzugehen. In dieser Nacht zahlen die Freier erfahrungsgemäß besonders gut. Am nächsten Tag findet man ihre Leiche. Sie war im dritten Monat schwanger. Julia Durant und ihr Chef und zukünftiger Ehemann Claus sind zutiefst berührt. Das Schicksal der jungen Frau trifft Julia hart, die eigentlich mit Hochzeitsplanungen beschäftigt ist. Nach ein paar Tagen meldet sich Peter Brandt, Julias Kollege aus Offenbach: Auch hier wurde eine Tote gefunden, ein Callgirl mit betuchter Kundschaft. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden Morden? Die zwei Frauen waren nur scheinbar auf eigene Rechnung tätig, in Wahrheit stand hinter beiden jemand, der abkassierte. Zwei Reviere, zwei Clans? Handelt es sich womöglich um eine Fehde unter Zuhältern?
Zum 22. Mal bereits ermittelt die Frankfurter Kommissarin Julia Durant in einem nervenzerfetzenden Fall. Ein Muss für alle Fans von Andreas Franz und Daniel Holbe.
Julia Durant ermittelt unter anderem auch in folgenden Fällen:
- Band 21: Die junge Jägerin
- Band 20: Der Flüsterer
- Band 19: Der Panther
Ein spannender und packender Thriller, den man schon nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen kann. Der Fall selbst war originell und wendungsreich mit undurchsichtigen Figuren und tollen Ermittlern. ...
Ein spannender und packender Thriller, den man schon nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen kann. Der Fall selbst war originell und wendungsreich mit undurchsichtigen Figuren und tollen Ermittlern. Die Figuren sind interessant angelegt und teilweise undurchsichtig. Der Schreibstil ist detailreich und aufregend. Auch das Cover passt sehr gut. Ich habe mich glänzend unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.
An Weihnachten wird in Frankfurt eine übel zugerichtete Prostituierte gefunden. Sie hat ihre Familie an Weihnachten alleingelassen, denn da bezahlen die Freier besonders gut. Sie verlangt im Krankenhaus ...
An Weihnachten wird in Frankfurt eine übel zugerichtete Prostituierte gefunden. Sie hat ihre Familie an Weihnachten alleingelassen, denn da bezahlen die Freier besonders gut. Sie verlangt im Krankenhaus nach Julia Durant.
Zeitgleich wird ihr Chef, und Verlobter Claus Hochgräbe an einen Tatort gerufen. Hier handelt es sich um eine tote Frau.
Julia trifft das Schicksal der Frauen hart. Dann meldet sich Peter Brandt aus Offenbach, auch dort wurde eine tote Frau gefunden. Hängen die Fälle zusammen? Ist hier ein Krieg unter den Clans ausgebrochen? Stecken die Zuhälter hinter den Morden? Die Ermittlungen im Milieu gestalten sich sehr schwierig, denn niemand will reden.
Ich mag Julia Durant sehr. In diesem Teil wird es sehr privat, und emotional. Ich bin jetzt schon richtig gespannt, wie das alles so weiter geht.
Die Geschichte ist spannend bis zum Schluss. Die wechselnden Perspektiven lassen auch in die Gedanken des Täters blicken. Der Autor versteht es gut, einen immer wieder auf die falsche Fährte zu locken. Ich wusste bis zum Schluss nicht, wer es ist.
Fazit:
Spannender Fall im Banden, und Rotlichtmilieu, mit überraschenden Wendungen.
In ,,Todesruf“ von Andreas Franz aus der Feder von Daniel Holbe ermittelt die Frankfurter und Deutschlands bekannteste Krimi-Kommissarin Julia Durant über Weihnachten und Neujahr bereits zum 22. Mal und ...
In ,,Todesruf“ von Andreas Franz aus der Feder von Daniel Holbe ermittelt die Frankfurter und Deutschlands bekannteste Krimi-Kommissarin Julia Durant über Weihnachten und Neujahr bereits zum 22. Mal und hat mich erneut in menschliche Abgründe schauen lassen, die ich diesmal nicht als zu heftig empfand. Obwohl ich ein großer Fan der Durant-Reihe bin und alle vorherigen Werke gelesen habe, kam ich mit dieser Handlung diesmal teilweise nur schleppend voran. Der Fall ist spannend, keine Frage. Jedoch wurde dieser oftmals in den Hintergrund gedrängt, um dem Privatleben von Durant Platz zu machen. Dies finde ich normalerweise überhaupt nicht schlimm und private Details gehören einfach dazu, um die Kommissarin authentisch und lebendig wirken zu lassen, doch in diesem Krimi haben mir diese deutlich zu viel Platz eingenommen. Ihre Beziehung zu ihrem Chef und Verlobten Claus Hochgräbe nimmt sehr viel Raum ein, von Geheimnissen bis hin zu überraschenden Offenbarungen seinerseits war einiges dabei.
Dabei konnte ich deutlich die Gefühlswelt und die Zweifel von Julia Durant erkennen, die sich nach und nach in ihr sammeln. Sie kommt, wie auch in ihren vorherigen Fällen, sehr authentisch und lebendig rüber. Wenn man die Reihe von Anfang an begleitet, dann erlebt man ihre Entwicklung super mit und wundert sich über einige ihrer Entwicklungen. Als ehemalige Gauloises-Kettenraucherin habe ich hier in manchen Situationen gespürt, wie gerne die jetzige Nichtraucherin ihr Verlangen gestillt hätte. Der Schreibstil ist flüssig, authentisch und detailliert, was ich an den Andreas Franz/Daniel Holbe-Krimis sehr schätze. Bekannte Kollegen, die ihre ergänzenden Rollen spielen, fehlen auch in diesem Band nicht.
Doch dieser Krimi war mir ein Hauch zu chaotisch, da zu viele Figuren vorkommen und so immer wieder kurze Nebenhandlungen auftauchen, die für mich keinen Sinn ergeben haben. Ein regelmäßiges, sprunghaftes Hin und Her hat dafür gesorgt, dass ich in diesem Band nicht allzu sehr in den Bann gezogen wurde und was für ein stockendes Tempo gesorgt hat. Die Ermittlungen entwickeln sich trotzdem regelmäßig weiter, sodass wechselnde Hypothesen über die hier begangenen Verbrechen und ein paar Zwischenfälle für Abwechslung sorgen. Der Täter ist bis zur Auflösung nicht fassbar, langsam und geordnet finden alle Puzzleteile schließlich doch noch ihren Platz, sodass sich der chaotische Nebel um die Mordserie lichtet. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge, die aus jeweils einem Tag bestehen und dann nochmal in einzelne Zeitabschnitte unterteilt sind. Dies und der regelmäßige Perspektivenwechsel sind typisch für die Julia Durant-Krimis.
Julia Durant ist mir mit der Zeit sehr ans Herz gewachsen, ihre menschliche Art sorgt für viel Tiefe und ihre Kaltschnäuzigkeit ist einmalig, was diese Ermittlerin so besonders ausmacht. Bis auf Claus Hochgräbe fand ich die restlichen Charaktere jedoch eher blass. Natürlich finden Verwirrungen und Wendungen statt, die mich zum Miträtseln animiert und überrascht haben. Das Ende habe ich definitiv nicht vorausgesehen, welches mich daher umso mehr überrascht hat. Neben Julia Durant schildern mehrere Charaktere, eingenommen der Täter, aus ihrer Sicht, was für Abwechslung gesorgt hat. So konnte ich mich besser in dessen Gedanken einbringen. Trotzdem trat das Ermittlerteam häufig auf der Stelle, sodass die Spannung darunter zu leiden hatte.
Bildlich konnte ich der Handlung gut folgen und auf die begangenen Verbrechen wurde nicht groß eingegangen, die auf mich deshalb keinen großen Schockeffekt hatten. Obwohl ich immer mitten im Geschehen war, hat mich die Geschichte nicht atemlos zurückgelassen. Ich bin es aus den Vorgängerbänden gewohnt, dass mir die Ermittler die dunklen und abscheulichen Geheimnisse der Täter offenbaren, was hier nicht der Fall war. Denn die Gründe des Täters wurden mir diesmal einfach nur kurz vor Ende zu schnell durchgegangen. ,,Todesruf“ ist kein schlechter Durant-Krimi, doch war er für mich persönlich diesmal zu zäh, weshalb er von mir dreieinhalb Sterne bekommt. Mehr gewohnte Spannung hätte dem Inhalt nicht geschadet und ich bin gespannt, wann Julia Durant zum 23. Mal auf Verbrecherjagd geht.
Julia Durant wird am Heiligabend von einer Frau angefordert, die halbtot im Krankenhaus liegt. Durants Vorgesetzter und gleichzeitig Verlobter muss zur gleichen Zeit einen Mord untersuchen. Die Tote stammt ...
Julia Durant wird am Heiligabend von einer Frau angefordert, die halbtot im Krankenhaus liegt. Durants Vorgesetzter und gleichzeitig Verlobter muss zur gleichen Zeit einen Mord untersuchen. Die Tote stammt aus dem Rotlichtmilieu, umfassende, Ermittlungen folgen. Hat der Täter sein Opfer telefonisch bestellt? Und gibt es einen Zusammenhang zwischen beiden Taten?
Es geht um Psychopathen, Zuhälter und Erpresser und um engagierte, mitunter aber chaotisch anmutende Polizeiarbeit. Manchmal wissen allerdings nicht nur die Ermittler nicht weiter. Und um familiäre Probleme, die hier eigentlich nicht hineinpassen, geht es auch.
Zusammen haben Andreas Franz und Daniel Holbe einen weiteren soliden Krimi um die sympathische, aber dennoch schusselige Ermittlerin Julia Durant verfasst, Frankfurter Lokalkolorit inclusive.
Julia Durants nunmehr 22. Fall. Es ist Weihnachten. Eigentlich sollte nun Ruhe einkehren und das Kommissariat mal durchatmen können. Doch dann beginnt eine Reihe an Mordfällen – Mord auf Ruf. Julia Durant ...
Julia Durants nunmehr 22. Fall. Es ist Weihnachten. Eigentlich sollte nun Ruhe einkehren und das Kommissariat mal durchatmen können. Doch dann beginnt eine Reihe an Mordfällen – Mord auf Ruf. Julia Durant und ihr Team müssen zusammen mit den Offenbacher Kollegen rund um Peter Brandt ermitteln. Ob das funktionieren wird?
Julia Durant scheint alt geworden zu sein. Zumindest fehlt die Spannung von früher. Und irgendwie scheinen auch die Ideen auszugehen, der Fall liest sich wie einige Vorherige auch schon. Auf mich wirkt es so ein bisschen, als müsste die erfolgreiche Reihe um Julia Durant unbedingt am Leben gehalten werden. Allerdings wäre es nun auch völlig in Ordnung Julia in den Ruhestand zuschicken. Immerhin müsste sie vom Alter her, da schon längst gelandet sein. Die Bände spielen also alle schon in der Vergangenheit.
Mir hat dieser Krimi leider nicht sonderlich gefallen. Ich war zwar froh, mal wieder mit Julia Durant zu ermitteln. Doch ich finde sie hat einiges an ihrem früheren so tollen und fesselnden Charakter verloren. Früher waren es spannende Fälle in denen Julia gut kombiniert hat. Nun war es eher ein seichtes vor sich hin plätschern. Und irgendwie ging es hauptsächlich um Julias Privatleben, das auch etwas merkwürdig wirkt. Das Ende des Buches hat mich recht enttäuscht. Und so richtig verstanden habe ich die Auslösung auch nicht. So richtig schlüssig fand ich es nicht. Ich vergebe zweieinhalb von fünf Sterne.