Das Jahr 2032, die Weltregierung kämpft gegen die Klimakatastrophe. Aber immer noch sperren und sträuben sich auf der Welt viel zu viele Menschen - wie kann man sie überzeugen, zur Einsicht bringen? Oder sogar - ändern? Ein ehrgeiziger Wissenschaftler hat eine Lösung: Ein Parasit, der unser Denken verwandelt, der uns zu besseren Menschen macht. Doch als ein Verbrecher diesen Parasiten für seine skrupellosen Ziele benutzen will, liegt unser aller Schicksal in den Händen eines kleinen Beamten und einer temperamentvollen Millionärin.
Das Buch hat es wirklich in sich und ist eine super Fortsetzung. Zunächst einmal ist die Geschichte super spannend und dadurch, dass die Geschichte 700 Seiten lang ist, hat man nicht das Gefühl, dass irgendetwas ...
Das Buch hat es wirklich in sich und ist eine super Fortsetzung. Zunächst einmal ist die Geschichte super spannend und dadurch, dass die Geschichte 700 Seiten lang ist, hat man nicht das Gefühl, dass irgendetwas in der Geschichte fehlt oder nicht erzählt wurde. Außerdem ist es meiner Meinung nach eine Kunst, eine Geschichte über 700 Seiten hinweg spannend zu halten.
Der Leser wurde zu Beginn die Geschichte eingeführt. Hier wurden auch die bereits im ersten und zweiten Teil verwendeten Figuren erneut charakterisiert. Dies hat mir sehr geholfen, da ich mich nicht mehr genau an alle Details aus den ersten beiden Büchern erinnern konnte.
Auch das Grundthema der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich glaube, dass es nicht zu weit in der Zukunft liegt.
Ich kann für das Buch definitiv nur eine Empfehlung aussprechen und kann es jedem einzelnen nur wärmstens empfehlen.
Inhalt: 2032. Die Klimakatastrophe hat sich verschärft, doch noch immer sträuben sich zu viele Menschen dagegen, den Klimawandel anzuerkennen. Um ein Zeichen zu setzen, verübt die radikale Abspaltung einer ...
Inhalt: 2032. Die Klimakatastrophe hat sich verschärft, doch noch immer sträuben sich zu viele Menschen dagegen, den Klimawandel anzuerkennen. Um ein Zeichen zu setzen, verübt die radikale Abspaltung einer friedlichen Klimaorganisation einen Anschlag auf das Opernhaus in Sydney – mit dem Ziel, John Garreth Martindale, den Verteidigungsminister der Klima-Allianz, zu entführen. Zeitgleich setzt sich im Marianengraben ein Riesenkranken in Bewegung, reist gen Ostsee – und stürzt die Welt damit in Chaos…
Persönliche Meinung: „Das dritte Herz des Oktopus“ ist ein Klima-/Agententhriller von Dirk Rossmann und Ralf Hoppe. Es handelt sich um den dritten Band der „Oktopus“-Reihe. Da die Handlung aber weitgehend in sich abgeschlossen ist, lässt sich der vorliegende Band auch ohne Kenntnis der Vorgänger lesen (in Bezug auf die Figurenbeziehungen ist es aber sinnig, die Reihe chronologisch zu lesen). Erzählt wird die Handlung von einem allwissenden Erzähler, der in die Perspektive einer Vielzahl von Figuren schlüpft. Perspektivische Ankerpunkte bilden hierbei Thomas Pierpaoli und Ariadna Bayonne, die beide bereits im vorherigen Band aufgetreten sind. „Das dritte Herz des Oktopus“ hat mich insgesamt zwiegespalten zurückgelassen. Einerseits werden auf eine interessante und informative Art und Weise einzelne Aspekte des Klimawandels thematisiert und diskutiert (z. B. Folgen des Klimawandels, Geo-Engineering, politische Diskurse etc.). Innerhalb der Handlung finden sich zudem – durch die Agententhriller-Struktur des Romans – einige subtile Spannungselemente. Auch besitzt die Handlung die ein oder andere schöne Wendung und endet stimmig. Daneben empfand ich den Roman allerdings als recht statisch: Die Figuren bleiben schablonenhaft, wirken eher wie Handlungsträger; die Handlung selbst besitzt – gerade im Mittelteil – einige Längen; der Schreibstil ist – obwohl er sich flüssig lesen lässt – eher gleichförmig (es werden häufig Hauptsätze genutzt, die mit einem Subjekt beginnen, sodass der Schreibstil auf mich eintönig wirkte). Insgesamt ist „Das dritte Herz des Oktopus“ trotzdem kein „schlechter“ Roman. Man sollte sich allerdings vor der Lektüre seiner Lese-Erwartungen bewusst sein: Wer einen informativen, realistischen Roman mit leichten Spannungselementen sucht, ist hier richtig aufgehoben; wer einen literarischen Schmöker sucht eher weniger.
Das Cover gefällt mir ganz gut. Es passt auch perfekt zu den anderen Bänden der Reihe und auch zum Titel.
Der Schreibstil im Buch war durchwegs flüssig zu lesen, man konnte der Handlung relativ gut folgen. ...
Das Cover gefällt mir ganz gut. Es passt auch perfekt zu den anderen Bänden der Reihe und auch zum Titel.
Der Schreibstil im Buch war durchwegs flüssig zu lesen, man konnte der Handlung relativ gut folgen. Die verschiedenen Perspektiven machten das Buch einerseits spannend und fesselten mich ans Buch. Andererseits gibt es wirklich viele Charaktere, Handlungsorte und generell eine etwas weitverzweigte Handlung, die das Buch wieder sehr verwirrend machten.
Die Handlung an sich fand ich interessant und auch wichtig, vor allem jene Aspekte rund um das Klima. Die Charaktere konnten mich leider allesamt nicht wirklich überzeugen, so fehlte mir oft das Mitgefühl beim Lesen, die Personen könnten mich nicht wirklich mitreißen.
Leider musste ich mich aber doch öfter, überwiegend in der ersten Hälfte des Buches, zum Lesen sehr motivieren. Das Buch ist zwar vollgepackt mit Handlung, wobei davon ein großer Teil nicht wirklich spannend und auch nicht besonders wichtig war.
Gerne hätte das Buch um etliche Seite kürzer sein dürften, das hätte der Handlung/Spannung sicher gutgetan. Ich vergebe für den Thriller 3,5 von 5 Sterne.
Der futuristische Politthriller "Das dritte Herz des Oktopus" behandelt eines der wichtigsten und relevantesten Themen unserer Zeit - den Klimawandel. Das Buch könnte mich leider ...
Meine Meinung und Inhalt
Der futuristische Politthriller "Das dritte Herz des Oktopus" behandelt eines der wichtigsten und relevantesten Themen unserer Zeit - den Klimawandel. Das Buch könnte mich leider nur mäßig unterhalten. Ich hätte mir aufgrund des Klappentextes weniger langatmige Passagen und rasantere Schilderungen gewünscht.
Ich denke das Autoren-Duo hätte mich mehr fesseln können, wenn der Fokus vermehrt auf der Story geblieben wäre, die Ansätze fand ich jedoch gut. Der Schreibstil der beiden hat mir ebenfalls gut gefallen.
"Ein Verbrechen bedarf, soll es zielführend ablaufen, einer wahrhaft anspruchsvollen Planung, .... Es braucht auch im illegalen Geschäft ein Timing, Vorbereitung, exakte Choreografie. Vor allem, wenn im Team gearbeitet wird, etwa bei einem Banküberfall oder einer Entführung: Hier müssen die Täter sich zuerst selbst kennen, ihre Position. Sie müssen wissen, wer wann und an welchem Ort welche Rolle spielt, ..... Sie müssen ihr Ziel kennen, ihre Mittel beherrschen, die Technologie, Waffen, Werkzeug, Einsatz von Gewalt, Einschüchterung und Psychologie, Baupläne, das Gelände, Fluchtwege, und sie müssen Eventualitäten hochrechnen und vor allem den Schauplatz beherrschen.
Verbrechertum treibt eine alte Lebensweisheit auf die Spitze: Improvisation ist tödlich, ..... Die Taten, von denen hier die Rede sein wird, wurden allerdings von langer Hand geplant und mit äußerster Skrupellosigkeit durchgeführt. Sydney war nur der Auftakt." (ZITAT)
Inhalt:
Das Jahr 2032, die Weltregierung kämpft gegen die Klimakatastrophe. Aber immer noch sperren und sträuben sich auf der Welt viel zu viele Menschen - wie kann man sie überzeugen, zur Einsicht bringen? Oder sogar - ändern? Ein ehrgeiziger Wissenschaftler hat eine Lösung: Ein Parasit, der unser Denken verwandelt, der uns zu besseren Menschen macht. Doch als ein Verbrecher diesen Parasiten für seine skrupellosen Ziele benutzen will, liegt unser aller Schicksal in den Händen eines kleinen Beamten und einer temperamentvollen Millionärin.
Die Autoren:
Dirk Rossmann, geboren 1946, gründete 1972 den ersten deutschen Drogeriemarkt mit Selbstbedienung woraus bis heute 4.100 ROSSMANN-Filialen in acht Ländern wurden.Seine 2018 erschienene Autobiografie »... dann bin ich auf den Baum geklettert!« schaffte es auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste, ebenso 2020 sein Thriller »Der neunte Arm des Oktopus« mit über 450.000 verkauften Büchern.Dirk Rossmann setzt sich intensiv für den Klimaschutz ein. Dass der Klimawandel eine Bedrohung für unsere Kinder und Kindeskinder ist, beschäftigt ihn auch als Vater und Großvater. Seit Jahren unterstützt er auch aktiv Leseförderung wie z.B. Mentor eV.
Ralf Hoppe arbeitete fast drei Jahrzehnte für die ZEIT und den SPIEGEL. Seine Reportagen wurden vielfach preisgekrönt (u. a. Henri-Nannen-Preis, Theodor-Wolff-Preis).
Ein riesiger Oktopus taucht im Norden Deutschlands auf. Ein unbekannter Forscher ist dabei ein Virus zu entwickeln, der sich im menschlichen Hirn einnistet und den Träger zu einem besseren Menschen machen ...
Ein riesiger Oktopus taucht im Norden Deutschlands auf. Ein unbekannter Forscher ist dabei ein Virus zu entwickeln, der sich im menschlichen Hirn einnistet und den Träger zu einem besseren Menschen machen soll. Der Klimabeamte Thomas & seine Freundin Ariadna müssen den Übeltäter stoppen, um eine Ausbreitung zu verhindern 🦠
Nun, wo soll ich starten?
Das Cover find ich eigentlich ganz gut und es passt zu den Vorgängern. Auch die Landkarte im vorderen Teil zeigt schon auf, wo wir uns während des Lesens befinden werden. Die Geschichte hört sich auch super an.
Allerdings ist der Schreibstil schon etwas gewöhnungsbedürftig und oft kommt eine ältere Erzählweise durch, die den Lesefluss ziemlich stoppt 😕 dadurch hab ich ein paar Passagen immer wieder übersprungen, konnte aber trotzdem mit der Geschichte mithalten.
Bin mir deshalb etwas unsicher, wie ich den Thriller bewerten soll. Einerseits fand ich die Geschichte unglaublich spannend und interessant, andererseits hätten viele Seiten und lange Pausen gespart werden können, wenn man schneller auf den Punkt gekommen und nicht oft abgewichen wäre 🤔