Ophelia & Phoenix
Im drittel Band der New England School of Ballet geht es um die langersehnte Geschichte über Jases Schwester Lia. In den vorherigen Teilen erfuhren wir nicht sehr viel über sie, außer dass Jase ein sehr ...
Im drittel Band der New England School of Ballet geht es um die langersehnte Geschichte über Jases Schwester Lia. In den vorherigen Teilen erfuhren wir nicht sehr viel über sie, außer dass Jase ein sehr schwieriges Verhältnis zu ihr hat, deshalb habe ich mich sehr auf ihren Teil gefreut. Lia muss nach einem Sommer in London erfahren, dass die erste Person, der sie sich wirklich geöffnet hat und bei der sie das erste Mal das Gefühl hatte akzeptiert und geschätzt zu werden, als Lehrkraft an der Schule tätig sein wird.
Wie bereits die ersten beiden Teile der Reihe gefiel mir das Buch sehr gut. Der Schreibstil der Autorin fesselt einen und macht süchtig. Ophelia ist echt. Man kann sich in sie hineinversetzen und mitfühlen. Den Drang nach Perfektionismus verspürt jede Person, um so wichtiger ist es eine Person zu haben die für einen da ist, zuhört und einen dafür liebt wer man wirklich ist und nicht wen man vorgibt zu sein. Genau das ist Phoenix für Ophelia. Die beiden haben eine unfassbar ergreifende Geschichte und sind beide auf ihre Art authentisch und echt. Es hat Spaß gemacht sie zu begleiten und war, nicht nur einmal, sehr ergreifend. Lias Veränderung während der Handlung mitzuerleben und zu fühlen hat das Buch zu etwas ganz besonderem gemacht.
Das Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen und ich kann es nur weiterempfehlen. Die Art und Weise der Autorin mit heiklen Themen umzugehen und diese so unglaublich sensibel und einfühlend zu beschreiben ist einfach nur großartig.