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Veröffentlicht am 16.05.2024

Ein weiterer toller Band einer großartigen Reihe!

Rory Shy, der schüchterne Detektiv - Die Erpressung des Soßen-Königs (Rory Shy, der schüchterne Detektiv, Bd. 6)
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Als die 13-jährige Matilda Bond das Musical „Mörderische Ehefrauen“ besucht, wird sie nicht nur Zuschauerin eines grottenschlechten Theaterstücks, sondern auch Zeugin eines Verbrechens. Mitten in der ...

Als die 13-jährige Matilda Bond das Musical „Mörderische Ehefrauen“ besucht, wird sie nicht nur Zuschauerin eines grottenschlechten Theaterstücks, sondern auch Zeugin eines Verbrechens. Mitten in der Aufführung wird eine der Darstellerinnen vor den Augen aller von der Bühne gekidnappt. Das Entführungsopfer entpuppt sich als die Tochter des reichen (und überaus unsympathischen) Gisbert König, auch der „Soßen-König“ genannt, der mit dem Verkauf von Fertigsoßen zum Millionär wurde. Nur wenig später taucht ein Erpresserbrief auf und der Soßen-König wendet sich an Rory Shy, dem berühmten schüchternen Detektiv. Dieser übernimmt ohne Zögern den Fall und stürzt sich gemeinsam mit Matilda und deren ängstlichen Cockerspaniel Dr. Herkenrath in die Ermittlungen. Ob sie wohl auch diesen Fall lösen werden?

Es handelt sich hierbei um den sechsten Teil der „Rory Shy, der schüchterne Detektiv“ – Reihe. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, können die Bücher unabhängig voneinander gelesen werden. Die Lesefreude ist allerdings größer, wenn man mit dem ersten Buch startet.
Ich bin Rory Shy-Fan der ersten Stunde und habe bisher alle Bände voller Begeisterung verschlungen. Auf den sechsten Band habe ich mich daher sehr gefreut und auch wenn er für mich ein bisschen schwächer als die Vorgänger ist, war es mal wieder ein wahres Vergnügen, mit dem schüchternen Detektiv und seiner gewitzten Assistentin Matilda auf Verbrecherjagd zu gehen. Solltet ihr gerne Detektivgeschichten lesen und noch nicht die Bekanntschaft mit diesem ungewöhnlichen Duo gemacht haben, habt ihr eindeutig etwas verpasst. Diese Reihe ist einfach großartig und bietet nicht nur jungen Spürnasen ab 10 Jahren die beste Krimiunterhaltung, sondern auch Erwachsenen.

Die Ermittlungsarbeiten von Rory und Matilda sind wie gewohnt äußerst witzig und laden zum Miträtseln ein. Hier werden sogar so manche erwachsene und erfahrene Krimileser*innen bis zum Schluss im Dunkeln tappen und von der Auflösung am Ende überrascht werden. Unsere Detektive bekommen es mal wieder mit einem ziemlich kniffligen Fall zu tun, der ihnen einiges abverlangt. Dieses Mal zum Glück ohne Clowns, aber dafür mit einem durchgeknallten Soßen-König, einer Köchin mit einer Vorliebe für gewöhnungsbedürftige Gerichte (schokoladenüberzogenes Leberwurstkonfekt - kann das schmecken?) und so einigen weiteren schrägen Vögeln.

Die Figuren werden auch diesmal wunderbar überspitzt dargestellt und sorgen mit ihren skurrilen Eigenschaften für jede Menge Lacher und breite Schmunzler. Allein Rory ist ein hinreißender Charakter mit seiner extremen Schüchternheit und Höflichkeit. Er ist sogar zu scheu zum Zeugenbefragen und einen Satz ohne ein verschämtes Ähm herausbringen, ist für ihn quasi ein Ding der Unmöglichkeit. Wie gut, dass er mittlerweile Matilda an seiner Seite hat, die das Reden liebt und sich so leicht nicht unterkriegen lässt. Die beiden ergänzen sich einfach perfekt und ergeben zusammen mit Matildas hasenfüßigen Cockerspaniel Dr. Herkenrath ein unschlagbares Team.

Langeweile kommt auf den 301 Seiten garantiert nicht auf. Die Handlung wird wie gehabt sehr erfrischend und charmant aus der Sicht der inzwischen 13-jährigen Matilda erzählt und ist mit jeder Menge Spannung, originellem Humor und Situationskomik gespickt. Man mag das Buch nicht mehr aus der Hand legen und würde nach dem Beenden am liebsten sofort zum nächsten Band greifen. Also ich hoffe sehr, dass es mit der Reihe weitergehen wird, ich mag mich von Rory, Matilda und Co. einfach noch nicht verabschieden.

Fazit: „Rory Shy, der schüchterne Detektiv – Die Erpressung des Soßen-Königs“ ist eine spannende und unterhaltsame Detektivgeschichte voller Witz und Charme zum Mitfiebern und Mitraten. Ein origineller Kinderkrimi mit herrlich schrulligen Charakteren, die man einfach lieben muss. Mir hat es wieder großen Spaß gemacht, Rory und Matilda bei ihren Ermittlungen zu begleiten. Über viele weitere Abenteuer mit den beiden würde ich mich riesig freuen. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 28.04.2024

Ein toller zweiter Band!

Moon & Midnight − Ein BISSchen Magie schadet nie
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Seit die 11-jährige Maggie Moon mit ihren Eltern nach Ghoston gezogen ist, hat sich ihr Leben komplett verändert. Sie hat nicht nur erfahren, dass sie aus einer alten Linie von Vampirjägern entstammt – ...

Seit die 11-jährige Maggie Moon mit ihren Eltern nach Ghoston gezogen ist, hat sich ihr Leben komplett verändert. Sie hat nicht nur erfahren, dass sie aus einer alten Linie von Vampirjägern entstammt – sie ist auch mit dem Vampirmädchen Theodora Midnight befreundet (die sich zum Glück vegetarisch ernährt). Gemeinsam mit ihrer Familie lebt Theodora mitten in den Skeleton Woods, in einem alten heruntergekommenen Schloss, das dank eines Schutzzaubers für normale Menschen unsichtbar ist. Normalerweise. Seit kurzem wird dieser Zauber aber aus rätselhaften Gründen immer schwächer. Zu allem Überfluss taucht dann auch noch ein Monsterjäger in der Stadt auf, der es auf Vampire und andere übernatürliche Kreaturen abgesehen hat. Maggie und Theodora müssen schleunigst etwas unternehmen, um den Schutzzauber wieder zu stärken. Doch dafür benötigen sie einen wichtigen Gegenstand: Draculas Ring. Ob es ihnen wohl gelingen, den Ring rechtzeitig zu beschaffen?

Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil der„Moon & Midnight“ – Dilogie. Dank der kurzen Rückblenden zu Beginn sollte man auch als Neuling gut in die Story hineinfinden können, allerdings empfiehlt es sich, mit dem ersten Buch der Reihe zu starten.
Nachdem mir der Auftaktband so gut gefallen hat, habe ich mich auf die Fortsetzung sehr gefreut. Diese kommt in meinen Augen ein klein wenig schwächer daher als der Vorgänger, ist aber dennoch vollkommen lesenswert. Vor allem, wer gerade auf der Suche nach einer schaurig-schönen und witzigen Grusellektüre ist, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.

Wie im vorherigen Band, so gilt auch hier: Wirklich gruselig wird es nicht. Man bekommt es zwar mit Vampiren, Werwölfen und Monsterjägern zu tun und macht einen Ausflug zu Graf Draculas Schloss in Transsylvanien, allerdings passiert all das auf eine sehr unterhaltsame, und nur ein bisschen unheimliche Art und Weise.

Der Humor kommt abermals nicht zu kurz, was von Katy Birchall auch nicht anders zu erwarten war. Das Abenteuer davor habe ich zwar als etwas lustiger empfunden, aber das war auch nur ein winzig kleiner Wermutstropfen für mich. Es hat trotz allem wieder großen Spaß gemacht, Ich-Erzählerin Maggie und ihre Vampirfreundin Theodora zu begleiten und gemeinsam mit ihnen und den weiteren Figuren ein neues aufregendes Abenteuer zu erleben. Langeweile kommt dabei an keiner Stelle auf, auch Erwachsene und Jungen werden an diesem Buch ihre helle Freude haben (dass der Verlag die Reihe als Mädchenbücher bezeichnet, finde ich persönlich nicht so passend).
Die gut 352 Seiten können allerdings nicht nur mit einer abenteuerlichen und vergnüglichen Geschichte punkten – sie begeistern auch mit vielen wichtigen Werten und Botschaften. So wird auch dieses Mal gezeigt, dass man auch dann wunderbar miteinander auskommen und befreundet sein kann, wenn man völlig verschieden ist und dass es sich lohnt, offen für Neues zu sein und sich die Zeit zu nehmen, um andere besser kennenzulernen.
Die bezaubernden schwarz-weiß Zeichnungen von Alexandra Helm ergänzen die Geschichte perfekt und das Ende schließt die Reihe gelungen ab.

Fazit: „Moon & Midnight – Ein BISSchen Magie schadet nie“ ist eine spannende und magische Geschichte mit ganz viel Freundschaft, Witz und Herz (und Ketchup) und wundervollen Charakteren. Ein Buch zum Schmunzeln, Wohlfühlen und ein kleines BISSchen Gruseln. Mir hat auch dieser Band rund um Maggie und ihre Vampirfreundin Theodora sehr viel Spaß gemacht. Ich kann diese Reihe ab 10 Jahren nur empfehlen. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Ein herrlicher Lesegenuss für Jung und Alt!

George und das Wundermittel
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Der 8-jährige George Kranky lebt zusammen mit seinen Eltern und seiner Oma auf einem Bauernhof mitten im Nirgendwo. Geschwister hat er nicht und es gibt keine Kinder in der Nähe, mit denen er hätte spielen ...

Der 8-jährige George Kranky lebt zusammen mit seinen Eltern und seiner Oma auf einem Bauernhof mitten im Nirgendwo. Geschwister hat er nicht und es gibt keine Kinder in der Nähe, mit denen er hätte spielen können. George hat die Nase gestrichen voll von seinem langweiligen Leben, vor allem sein Omilein hängt ihm zum Halse heraus. George verabscheut seine Großmutter – und das aus gutem Grund. Sie ist ein schrecklicher alter Griesgram, grummelt, grollt und meckert den ganzen Tag, interessiert sich nur für sich selbst und hat ihrem Enkel noch nie ein Lächeln geschenkt. Als George ihr eines Samstagmorgens ihre Medizin verabreichen soll, kommt ihm eine geniale Idee: Er wird seinem Omilein eine neue Medizin zusammenrühren. Ein echtes Wundermittel, das sie endlich von ihrer schlechten Laune heilt. Voller Tatendrang läuft George durch das ganze Haus und schüttet alles in seinen Trank, was ihm in die Finger kommt. Motoröl, Schmierfett, Schuhcreme, Currypulver – ein wirklich widerliches Gebräu, aber seine Oma hat auch nichts anderes verdient. Diese kann jedoch gar nicht genug davon kriegen. Es lässt sie wachsen und großartig fühlen, sodass sie gierig nach mehr verlangt. Immer länger und dünner wird sie, bis sie schließlich so groß und lang ist wie ein Kran. Was wohl passiert, wenn George den Tieren was von seinem Wundermittel gibt? Er beschließt kurzerhand, es herauszufinden...

Obwohl ich ein großer Roald Dahl-Fan bin, kannte ich seinen Kinderbuchklassiker „George und das Wundermittel“ bislang tatsächlich nicht. Mit der hübschen Neuausgabe aus dem Penguin Junior Verlag, die vor kurzem bei mir einziehen durfte, habe ich das nun aber endlich ändern können. Ich wurde wieder einmal nicht enttäuscht, allerdings kann das Buch mit den bekannteren Werken des britischen Autors wie beispielsweise „Mathilda“ in meinen Augen nicht mithalten. Vor allem im Hinblick auf die Botschaften und den Tiefgang der Erzählung.

Nichtsdestotrotz handelt es sich hierbei aber um einen typischen Dahl, sprich: Eine fesselnde, lustige, völlig verrückte und köstlich grausliche Geschichte, die auch heute noch Groß und Klein begeistert und einfach Spaß macht. Man sollte jedoch dem schwarzem Humor nicht abgeneigt sein, um die Story zu mögen. Kinder jedenfalls werden sie garantiert lieben, denn das Wundermittel, das George für seine Oma zusammenmischt, ist ein wirklich schaurig-scheußliches Gebräu. Es schüttelt einem beim Lesen regelrecht, wenn man mitverfolgt, was alles Kurioses in dem Trank landet. Nagellack, Frostschutzmittel – die Warnung zu Beginn, dass man Georges Medizin auf keinen Fall nachmachen sollte, sollte man definitiv beherzigen. Unser Protagonist ist dabei aber in keinster Weise ein böswilliger Charakter, im Gegenteil, er ist ein sehr freundlicher und sympathischer Junge. Ganz anders schaut es mit seiner Großmutter aus, die eine wahrlich unausstehliche alte Schreckschraube ist.

Die Figuren werden wie gewohnt sehr überspitzt dargestellt und sind klar in Gut uns Böse einzuteilen, was auch die zahlreichen bunten Illustrationen wunderbar wiedergeben. Diese stammen von niemand geringerem als Quentin Blake, dem Lieblingsillustrator von Roald Dahl. Blakes unverwechselbare humorvolle und skizzenhafte Zeichnungen passen mal wieder perfekt zu Dahls Text und machen das Buch – gemeinsam mit der erstklassigen Übersetzung von Sabine und Emma Ludwig – zu einem echten Vergnügen.

Fazit: „George und das Wundermittel“ ist eine fantasievolle, witzig-schräge und spannende Geschichte ab 8 Jahren mit skurrilen Charakteren und großartigen Illustrationen. Ein zeitloser Kinderbuchklassiker, der Jung und Alt einen herrlichen Lesegenuss beschert. Mich hat das Buch bestens unterhalten, ich kann diese gelungene Neuübersetzung nur empfehlen. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 28.12.2023

Eine wunderschöne Winter-Weihnachtsromanze zum Mitfühlen, Einkuscheln & Wohlfühlen

Coming Home for Christmas
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Die 17-jährige Svea Sommer ist eine sehr talentierte Pianistin und reist gemeinsam mit ihren Eltern, die ebenfalls erfolgreiche Musiker sind, viel in der Welt herum. Der hohe Druck, den ihre Eltern und ...

Die 17-jährige Svea Sommer ist eine sehr talentierte Pianistin und reist gemeinsam mit ihren Eltern, die ebenfalls erfolgreiche Musiker sind, viel in der Welt herum. Der hohe Druck, den ihre Eltern und auch sie selbst sich machen, setzt ihr nur merklich zu. Als sie nicht mehr vernünftig Klavier spielen kann, weil ihre Handgelenke sofort zu schmerzen beginnen, verordnet ihr der Arzt eine dreiwöchige Auszeit vom Klavierüben. Svea beschließt daraufhin zum Erholen nach Schweden zu reisen und die Weihnachtstage bei ihrer Großtante Yva zu verbringen. Doch es soll ganz anders kommen. Am Stockholmer Flughafen steigt sie versehentlich in das falsche Shuttle und landet in dem kleinen abgelegenen Hotel Slott Hotell, das von den Eltern ihres Fahrers Kjell betrieben wird. Dieser sollte eigentlich die neue Aushilfskraft vom Flughafen abholen, die zufällig ebenfalls den Nachnamen Sommer trägt. Svea erkennt schnell, dass Kjell sie verwechselt hat, doch anstatt den Irrtum aufzuklären, schlüpft sie kurzerhand in ihre neue Rolle. Ihre Großtante hat nichts dagegen, dass sie vorerst in dem Hotel bleibt, weiß jedoch nichts davon, dass sie dort als Lena Sommer arbeitet. Svea verliebt sich in den nächsten Tagen nicht nur immer mehr in das Slott Hotell – auch dem attraktiven und charmanten Kjell kommt sie immer näher.

Schon das stimmungsvolle Cover verspricht jede Menge Winterzauber und Romantik und genau das bekommt man auch. Stefanie Neeb hat mit ihrem neuen realistischen Jugendbuch eine zuckersüße Weihnachtsromanze geschrieben, die einem das Herz erwärmt und so richtig in Advents- und Urlaubsstimmung versetzt. Es wird einfach alles so schön hyggelig und winterlich beschrieben. Man fühlt sich direkt wohl beim Lesen und würde am liebsten sofort selbst in dem idyllischen Slott Hotell einchecken und die Feiertage dort verbringen.

Auch die Charaktere sind wunderbar gelungen und schleichen sich im Nu in das Leserherz. Svea und Kjell sind zwei supersympathische und authentische Protagonist*innen und da die Handlung abwechselnd aus ihrer Sicht in der Ich-Perspektive erzählt wird, kann man sich sehr gut in beide hineinversetzen und ihre Gefühle und Gedanken nachvollziehen.
Neben den beiden lernt man im Verlauf noch viele weitere interessante Persönlichkeiten kennen wie Sveas beste Freundin Nele, ihre tolle Großtante Yva oder – eine meiner persönlichen Lieblinge – Kjells kleine aufgeweckte Schwester Caja.

Die Handlung ist insgesamt recht vorhersehbar und teils auch etwas kitschig, was mich aber nicht gestört hat, für mich gehört das für eine solche Story einfach dazu. Und es ist zudem auch nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Es werden auch ein paar wichtige und tiefgründige Themen angesprochen wie Leistungsdruck, Selbstfindung und den Mut finden, seinen eigenen Weg zu gehen.

Das Ende ist ebenfalls stimmig und passend für die Geschichte und lässt einen mit einem glücklichen und wohlig-warmen Gefühl zurück.

Fazit: „Coming Home for Christmas“ ist eine wunderschöne weihnachtliche Liebesgeschichte mit jeder Menge Cozy Winter Vibes und liebenswerten Charakteren. Ein absolutes Wohlfühlbuch vor der herrlichen verschneiten Kulisse Schwedens und die perfekte Lektüre für kuschelige Lesestunden in der kalten Jahreszeit. Unterhaltsam, romantisch, herzerwärmend. Ich habe das Buch nahezu in einem Rutsch weggeschmökert und eine zauberhafte Zeit mit Svea, Kjell und Co. verbracht. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 20.12.2023

Ein weiterer toller Folgeband!

StoryWorld (Band 3) - Der Schatz der Dschinn
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Chloe und Sascha haben es gerade noch rechtzeitig geschafft, dem Parkbesitzer Zoran Zelptin zu entkommen und halten sich immer noch in StoryWorld auf. Henry jedoch ist die Flucht nicht geglückt. Wo ist ...



Chloe und Sascha haben es gerade noch rechtzeitig geschafft, dem Parkbesitzer Zoran Zelptin zu entkommen und halten sich immer noch in StoryWorld auf. Henry jedoch ist die Flucht nicht geglückt. Wo ist er, schwebt er in Gefahr? Und was ist das für ein merkwürdiges Dorf, in dem sie gelandet sind? Hat Zelptin sie mit Absicht hierher geschickt? Den Mädchen wird schnell klar, dass sie sich in Henrys Heimatdorf befinden. Ihnen begegnet zunächst keine Menschenseele, doch dann sehen die Freundinnen, dass sich die Bewohner in ihren Häusern verkrochen haben, aus Angst vor den bedrohlichen Nebelschwaden. Auf der Suche nach einem sicheren Versteck geraten Chloe und Sascha in eine neue Themenwelt des Erlebnisparks. Eine Welt wie aus Tausendundeiner Nacht. Mit dem Ziel, Henry wiederzufinden und die magischen Wesen des Parks zu retten, begeben sich die beiden Mädchen auf eine neue gefährliche Reise. Endlose Sandwüsten, eine unterirdische Stadt und mächtige Dschinn erwarten sie. Und Kreaturen, die ihnen alles andere als freundlich gesinnt sind.

Es handelt sich hierbei um den dritten Band der StoryWorld-Reihe. Es ist auf jeden Fall ratsam die beiden vorherigen Bände zu kennen, da die Bücher aufeinander aufbauen.
Nachdem mir die zwei Vorgänger so gut gefallen haben, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut und bin mit entsprechend hohen Erwartungen darin eingetaucht. Und ich wurde abermals nicht enttäuscht.

Die Handlung setzt direkt an dem Ende des zweiten Teils an und man ist sofort mittendrin im Geschehen. Schon der Prolog, der erneut Henry gewidmet ist, zieht einen in den Bann und auch die darauffolgenden Kapitel, die von Saschas und Chloes Erlebnissen berichten, halten einen durchweg in Atem. Langeweile kommt auf den gut 250 Seiten garantiert nicht auf! Es macht einfach nur wieder großen Spaß, Sascha, Chloe und ihre tierischen Begleiter, Wellensittich Frodo und Hundedame Pearl, auf ihrer abenteuerlichen Quest zu begleiten und neue faszinierende Orte von StoryWorld kennenzulernen. Zunächst halten wir uns noch in dem Fischerdorf von Henrys Familie auf, allerdings verschlägt es uns sehr schnell in die nächste Themenwelt, dem Morgenland. Mit diesem Schauplatz hat Sabrina J. Kirschner ein weiteres richtig cooles Setting erschaffen. Gefährliche Sandstürme, verhängnisvoller Treibsand, Wüstengnome, Sandwürmer, mächtige Dschinn – all das und noch mehr erwartet unsere Hauptprotagonistinnen. Ihr drittes Abenteuer wird den Mädchen wieder einiges abverlangen. Es ist erneut wundervoll und aufregend zu sehen, wie sie sich die beiden gemeinsam den vielen Herausforderungen und Gefahren stellen und dabei über sich selbst hinauswachsen. Auch ich, als Erwachsene, war durchweg ganz gefesselt von den Ereignissen und eine überraschende Wende zum Ende hin habe ich überhaupt kommen sehen.

Die Geschichte endet diesmal recht abgeschlossen, sodass ich befürchte, dass dies der letzte Band der Reihe ist. Es bleiben allerdings ein paar Fragen unbeantwortet, ich hoffe daher sehr, dass es vielleicht doch noch weitergehen wird.

Neben der Story ist auch die Gestaltung des Buches rundum gelungen. Das Cover ist ein echter Hingucker und passt perfekt zu den anderen Bänden. Auf den Vorsatzpapieren befindet sich eine wunderschöne farbige Karte von StoryWorld und die zahlreichen stimmungsvollen schwarz-weiß Illustrationen von Melanie Korte sind ebenfalls einfach wieder traumhaft und untermalen das Erzählte gekonnt.

Fazit: Mit dem dritten Band ihrer StoryWorld-Reihe hat Sabrina J. Kirschner eine weitere tolle Fortsetzung geschrieben. „StoryWorld – Der Schatz des Dschinn“ ist eine spannende, actionreiche und fantasievolle Geschichte voller Magie, Überraschungen und Abenteuer. Das beste Lesefutter für alle Fantasyfans ab 10 Jahren. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen!

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