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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2024

Fourth Wing – Flieg oder stirb

Fourth Wing – Flammengeküsst
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Kurzmeinung
Dieses Buch wird dem Hype auf jeden Fall gerecht! Ein absolutes Highlight, von dem ich jede einzelne Zeile genossen habe. Große Empfehlung!

Rezension
Mit Fourth Wing werden wir von Rebecca ...

Kurzmeinung
Dieses Buch wird dem Hype auf jeden Fall gerecht! Ein absolutes Highlight, von dem ich jede einzelne Zeile genossen habe. Große Empfehlung!

Rezension
Mit Fourth Wing werden wir von Rebecca Yarros ans Basgiath War College entführt, wo wir gemeinsam mit der Protagonistin dieses Buches, Violet Sorrengail, um ihr Leben bangen müssen. Denn an diesem College gilt nur eine Regel – flieg oder stirb. Obwohl Violet sich ihr Leben lang darauf vorbereitet hat, Schriftgelehrte zu werden und somit eine Zukunft zu haben, in der sie von Büchern und klaren Fakten umgeben ist, wird sie von ihrer Mutter in eine ganz andere Richtung gedrängt. Obwohl General Sorrengail ihre eigene Tochter damit den Wölfen – oder besser gesagt den Drachen und ihren Reitern – zum Fraß vorwirft, verlangt sie von ihr, sich als Drachenreiterin ausbilden zu lassen. Für Violet bedeutet das, dass ihr erstmal mehrere Herausforderungen bevorstehen: Sie muss das Viadukt überstehen, zahlreiche, körperliche Aufgaben erfüllen und – und das wird wohl der wichtigste Punkt auf der Liste sein – sie muss einen Drachen finden, der sich an sie binden will. Immerhin hat ihr Leben als Reiterin ohne einen Drachen keine Zukunft. Basgiath ist nach militärischem System aufgebaut und Violet, die gerade erst als Kadettin dort angefangen hat, steht ganz unten in der Nahrungskette – das wird ihr vor allem durch viele andere am College klar gemacht. Vor allem von jenen, die durch Violets Mutter ihre eigenen Eltern verloren haben. Um diejenigen, die das Rebellionsmerkmal an ihrem Körper tragen, sollte Violet eigentlich einen Großen Bogen machen. Doch was das angeht, macht ihr Geschwaderführer Xaden Riorson einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Obwohl sie ihn hassen sollte, hat es nicht lange gebraucht, bis er ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Doch Violet wird es lernen müssen – je mehr man sich jemandem öffnet, desto schmerzhafter wird der Verrat...

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Violet Sorrengail – Vi war mir von Anfang an sympathisch! Ich fand es toll, dass es endlich mal eine Protagonistin gibt, die deutlich kleiner ist und lieber von Büchern umgeben ist, als ständig nach einem Abenteuer zu suchen. Alleine dadurch, dass sie mit so vielem zu kämpfen hat und nicht auf Anhieb bestimmte Fähigkeiten drauf hat, konnte ich mich sehr gut in sie hineinversetzen und habe innerlich mit ihr darum gekämpft, es allen zu beweisen.
Xaden Riorson – Ja, also ich würde gerne mal direkt anmerken, dass ich Violets Gefühle Xaden gegenüber zu 100% nachempfinden kann. Es gibt nicht viele Charaktere von denen ich ab der ersten Zeile direkt hin und weg war, aber Xaden ist definitiv einer davon! Seine Tattoos, sein Sarkasmus, seine Art, wie er mit Violet umgeht – Ich. Kann. Nicht. Mehr! Absolut verliebt, bitte mehr davon, danke!
Liam Mairi – ich glaube, Liam ist zu meinem absoluten Lieblings-Nebencharakter geworden. Ich finde die Freundschaft zwischen ihm und Violet unglaublich toll und ich mag auch die Geschichte zwischen ihm und Xaden sehr gerne. Und ich liebe es total, wie sehr er Violet unterstützt und sie immer wieder aufbaut. Ich glaube, es gab kaum jemanden, der so sehr an sie und ihre Fähigkeiten geglaubt hat, wie Liam.
Dain Aetos – mir fällt zu ihm nicht viel mehr ein als: Fahr zur Hölle! Was für ein ARSCH bist du eigentlich? Es hat tatsächlich jemand geschafft, Gale (aus Tribute von Panem) vom Thron als miesester ‘bester‘ Freund zu stoßen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
‘Es ist schwer ein zweites Zuhause so sehr zu lieben wie das erste.‘ Ich schlucke mühsam. ‘Es ist leicht, wenn das zweite Zuhause das richtige ist.‘“ – Fourth Wing (Flammengeküsst), Seite 326

Habt ihr Fourth Wing – Flammengeküsst bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und den Charakteren?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 07.04.2024

The Hunger Games – Töten oder getötet werden (Rezension zur englischen Ausgabe)

Die Tribute von Panem 1
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Kurzmeinung
Eine wirklich tolle Geschichte! Ich war so gefesselt, dass ich nachts sogar davon geträumt habe, ein Tribut in den Hungerspielen zu sein.

Rezension
Durch die Geschichte in The Hunger Games, ...

Kurzmeinung
Eine wirklich tolle Geschichte! Ich war so gefesselt, dass ich nachts sogar davon geträumt habe, ein Tribut in den Hungerspielen zu sein.

Rezension
Durch die Geschichte in The Hunger Games, geschrieben von Suzanne Collins, reisen wir nach Panem – Amerika in der Zukunft, dass in zwölf Distrikte und das Kapitol eingeteilt ist. Die Geschehnisse in diesem Buch erleben wir aus der Sicht von Katniss Everdeen, eine Sechszehnjährige, die zusammen mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester Primrose in Distrikt 12 lebt. Jedes Jahr werden in Panem die Hungerspiele veranstaltet, bei denen aus jedem der zwölf Distrikte jeweils ein Junge und ein Mädchen antreten müssen – und nur einer von ihnen kommt leben wieder aus den Spielen heraus. Als am Tag der Ernte Prims Name aus dem Lostopf gezogen wird, kann Katniss nicht anders – sie meldet sich freiwillig als Tribut. Lieber geht sie selbst in den Tod, als ihrer kleinen Schwester dabei zusehen zu müssen. Ihr Mitstreiter aus Distrikt 12 ist Peeta Mellark, mit dem Katniss bis zu jenem Tag kaum ein Wort gewechselt hat. Weder Katniss noch Peeta haben viel Hoffnung, was einen Sieg betrifft, da es bereits Jahre her ist, dass einer der Tribute aus ihrem Distrikt die Hungerspiele gewonnen hat. Es dauert nicht lange, bis das Training für die Spiele beginnt und nur wenige Tage später finden die beiden sich auch schon in der Arena wieder. Es ist ein Kampf ums Überleben, ein Kampf gegen das Kapitol, aber vor allem ein Kampf gegen sich selbst. Immerhin wäre es nicht das erste Mal, dass Tribute sich innerhalb der Arena selbst verlieren. Warum sollte es diesmal anders sein?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Katniss Everdeen – auch wenn ich nicht der größte Fan von ihrem Charakter bin, mochte ich es sehr gerne, die Geschichte aus ihrer Sicht zu erleben. Ich hätte mir nur einfach gewünscht, dass sie mit Peeta besser umgegangen wäre. Klar, sie wusste ab dem Training und den ganzen PR-Aktionen selbst nicht mehr, was wahr ist und was nicht, aber wenn sie Peeta richtig zugehört hätte, wären seine echten Gefühle nicht zu übersehen gewesen.
Peeta Mellark – I'm giggling, blushing and kicking my feet for Peeta Mellark! Ich mochte Peeta in den Filmen schon unglaublich gerne, gar keine Frage, aber die Bücher übertreffen nochmal alles! Bei jedem seiner Sprüche hab ich nicht anders gekonnt, als zu grinsen. Ich freue mich jetzt schon unglaublich darauf, die Reihe weiterzulesen – einfach, um noch mehr Szenen lesen zu können, in denen der Junge mit dem Brot eine Rolle spielt.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Remember, we’re madly in love, so it’s all right to kiss me any time you feel like it.“ – The Hunger Games, Seite 306

Habt ihr The Hunger Games bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Charlie and the Chocolate Factory – Charlies Leben ändert sich für immer (Rezension zur englischen Ausgabe)

Charlie and the Chocolate Factory
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Kurzmeinung
Diese wundervolle Geschichte erinnert uns daran, gewisse Momente – die wir viel zu oft als selbstverständlich erachten – mehr zu schätzen.

Rezension
In der Geschichte Charlie and the Chocolate ...

Kurzmeinung
Diese wundervolle Geschichte erinnert uns daran, gewisse Momente – die wir viel zu oft als selbstverständlich erachten – mehr zu schätzen.

Rezension
In der Geschichte Charlie and the Chocolate Factory von Roald Dahl wird als erstes die Familie Bucket vorgestellt: Großvater Joe, Großmutter Josephine, Großvater George, Großmutter Georgina, Mr und Mrs Bucket und natürlich der kleine Charlie Bucket. Sie alle leben zusammen in einem kleinen Haus und schaffen es gerade mal so, über die Runden zu kommen. Jeden Abend hört sich Charlie verschiedene Geschichten von seinen Großeltern an und eines Abends erzählt Großvater Joe ihm von Mr Willy Wonker – dem Chocolatier, der in der Heimatstadt der Buckets eine riesige Schokoladenfabrik führt. Das außergewöhnlichste um Mr Wonka ist wohl, dass ihn seit über zehn Jahren keiner mehr gesehen hat. Jeder weiß, dass in der Fabrik nach jahrelanger Schließung – aufgrund von einigen Spionen, die geheime Rezepte gestohlen haben – plötzlich wieder jemand arbeitet. Doch niemand sieht jemals, dass die Fabrik betreten oder verlassen wird. Das große Geheimnis um die Fabrik, deren Arbeiter und vor allem Willy Wonka soll von fünf Auserwählten tatsächlich gelüftet werden. Der Chocolatier gibt bekannt, dass in fünf Tafeln seiner heißbegehrten Wonka-Schokolade goldene Tickets versteckt sind, die es den Findern ermöglicht, die Fabrik zu besuchen. Fünf Tickets, die auf der gesamten Welt verteilt wurden. Und dann ist da der kleine Charlie Bucket, der sich nichts sehnlicher wünschen könnte, aber nur eine einzige Tafel Schokolade im Jahr bekommt – und das an seinem Geburtstag. Doch wer weiß? Vielleicht hat Charlie tatsächlich Glück. Es geschehen ab und an eben doch noch kleine Wunder...

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Charlie Bucket – Charlie ist wirklich einer der liebenswerten Charaktere überhaupt. Er weiß jeden noch so kleinen Augenblick wirklich zu schätzen und ihm ist nichts wichtiger, als seine Familie. In so manchen Szenen – gerade am Anfang des Buches – hatte ich wirklich Tränen in den Augen und wollte diesen kleinen Kerl einfach nur knuddeln.
Grandpa Joe – die Momente mit ihm haben mich immer wieder zum Grinsen gebracht. Es war wahnsinnig süß, wie sehr ihn die ganze Situation rund um die Schokoladenfabrik begeistert hat. Es war beinahe so, als wäre er selbst wieder ein kleines Kind.
Augustus Gloop – ich persönliche konnte gar nicht anders, als bei seiner großen Szene in der Fabrik Schadenfreude zu empfinden. Ich kann nur hoffen, dass er aus der Situation etwas gelernt hat und Essen zukünftig nicht mehr sein einziges Hobby sein wird.
Veruca Salt – ihre Szene fand ich mit Abstand am lustigsten. Sowohl sie als auch ihre beiden Eltern haben einfach nichts anderes verdient. Mal sehen, wie sehr die kleine Warze Veruca zukünftig noch verhätschelt wird.
Violet Beauregarde – also ihre Geschichte mit dem ewiglangen Kauen ihres Kaugummis war wirklich eklig. Aber genau wie bei den anderen Kindern haben auch hier die Eltern hoffentlich gemerkt, dass man zukünftig ein wenig mehr Autorität an den Tag legen sollte.
Mike Teavee – ich behaupte mal, dass Mike das absolute Klischee eines fernsehsüchtigen Kindes ist. Es gibt für ihn nichts anderes, als vor der Glotze zu sitzen – das zeigt sich vor allem, als er sein eigenes Problem am Ende der Geschichte gar nicht zu erkennen scheint.
The Oompa-Loompas – die kleinen Arbeiter in der Fabrik fand ich im Buch schon wirklich lustig. Mir hat vor allem gut gefallen, wie sie die Eltern der Kinder teilweise ausgelacht haben, als sie von den problematischen Situationen erfahren haben. Scheint fast so, als wären die Oompa-Loompas die Personifikation der Schadenfreude.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
’My goodness, she is a bad nut after all,’ said Mr Wonka. ‘Her head must have sounded quite hollow.’“ – Charlie and the Chocolate Factory, Seite 224

Habt ihr Charlie and the Chocolate Factory bereits gelesen oder eine der Verfilmungen dazu geschaut?
Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Enola Holmes – Nun ist ein ganzes Jahr vergangen

Der Fall des verschlüsselten Briefes
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Kurzmeinung
In diesem Band kommt es im Leben von Enola und ihren Brüdern zu einigen, unerwarteten Wendungen – sowohl positiver als auch negativer Art.

Rezension
Nachdem Enola im letzten Band nicht nur ...

Kurzmeinung
In diesem Band kommt es im Leben von Enola und ihren Brüdern zu einigen, unerwarteten Wendungen – sowohl positiver als auch negativer Art.

Rezension
Nachdem Enola im letzten Band nicht nur vor Sherlock flüchten musste, sondern auch gezwungen war, aus ihrem Mietshaus auszuziehen, hat sie sich zusätzlich noch einen neuen Namen zugelegt. Im Büro von Dr. Ragostin hat sie verkündet, dass Miss Ivy Meshle nun Mrs. John Jacobson heißt. Doch ihre ‘neue‘ Identität gerät direkt in Gefahr, als sie noch am selben Tag in einen Fall hereingezogen wird, indem auch Sherlock bereits involviert ist. Eine junge Duquessa, die Lady Blanchefleur del Campo, ist auf unerklärliche Weise verschwunden. Enola versucht, Sherlock weiterhin aus dem Weg zu gehen, was dieser Fall jedoch irgendwann einfach nicht mehr zulässt – denn sie braucht die Hilfe ihres Bruders. Und wer hätte gedacht, dass Enolas Auftreten in der Öffentlichkeit, ihr Geschick und vor allem ihre äußere Erscheinung, nicht nur auf Sherlock einen guten Eindruck macht - denn nicht nur er hat mittlerweile Zweifel am Internat für junge Mädchen. Doch kann es wirklich sein, dass jemand wie Mycroft, der für seine sture Art bei seinen Geschwistern nur allzu bekannt ist, wirklich seine Meinung ändert?

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Enola – meiner Meinung nach war Enolas Verhalten in diesem Band wieder sehr beeindruckend. Sie hat nicht nur viele Gefahren auf sich genommen, um Lady Blanchefleur del Campo zu helfen, sie hat sich außerdem ihren Brüdern gestellt. Sie ist über ihren Schatten gesprungen und hat sich selbst erlaubt, den beiden zu vertrauen – eine Entscheidung, die zu einer interessanten Wendung in der Geschichte der nun fünfzehnjährigen (seit dem Verschwinden ihrer Mutter ist nun exakt ein Jahr vergangen) beigetragen hat.
Sherlock und Mycroft – ich muss schon sagen, dass die beiden – und vor allem Mycroft – mich in diesem Band wirklich sehr positiv überrascht haben. Von Sherlock hat man bereits in den vergangenen Bänden gemerkt, dass er Enola mittlerweile wirklich respektiert und zu schätzen weiß. Mycroft hingegen war immer nur darauf aus, Enola zu finden und ins Internat zu verfrachten, damit aus ihr eine wohlerzogene, junge Dame wird. Doch genau wie Sherlock zuvor muss nun auch er sich eingestehen, dass er seiner kleinen Schwester nicht annähernd so viel zugetraut hat, wie er es schon viel eher hätte tun sollen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Man sagt, wir ‘leben fort‘ in den Erinnerungen derer, die wir zurücklassen.“ – Enola Holmes (Der Fall des verschlüsselten Briefes), Seite 167

Habt ihr Enola Holmes – Der Fall des verschlüsselten Briefes bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von dieser Fortsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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Veröffentlicht am 30.12.2023

Enola Holmes – Die Schatten der Vergangenheit

Der Fall des rätselhaften Reifrocks
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Kurzmeinung
Mein bisher liebster Band der Reihe. Nachdem sie sich von ihrer Mum und ihren Brüdern trennen musste, hat Enola ein neues Zuhause gefunden.

Rezension
Der fünfte Band der 'Enola Holmes'-Reihe ...

Kurzmeinung
Mein bisher liebster Band der Reihe. Nachdem sie sich von ihrer Mum und ihren Brüdern trennen musste, hat Enola ein neues Zuhause gefunden.

Rezension
Der fünfte Band der 'Enola Holmes'-Reihe startet direkt mit einem sehr erschreckenden Rückblick, der - wie die Autorin bereits vorwarnt - nichts für schwache Nerven ist. Die eigentliche Geschichte beginnt damit, dass Enola wie gewohnt zu ihrer Vermieterin, Mrs. Tupper nach Hause kommt, worauf ihr diese direkt eine geheimnisvolle Nachricht - oder besser gesagt Drohung - zeigt, die sie erhalten hat. Enola ist besorgt, hätte aber nie damit gerechnet, dass die arme Mrs. Tupper nur wenige Tage später entführt wird und das Haus komplett verwüstet ist. Da ihr ihre Mieterin mittlerweile sehr ans Herz gewachsen und eine Art Mutter für sie geworden ist, begibt Enola sich erneut in große Gefahren. Und nicht nur das - sie riskiert außerdem, von ihren Brüdern gefunden zu werden. Denn wenn Sherlock davon erfährt, dass Mrs. Tupper Enolas Vermieterin ist, weiß er sofort, wo er sie nach Abschluss dieses Falles finden kann. Enola muss mehr als nur einmal die Entscheidung treffen, was ihr wichtiger ist - jemanden, der ihr nahesteht, zu retten oder ihre Freiheit und Unabhängigkeit...

Über diese Figuren möchte ich etwas sagen
Enola – ich fand es wirklich sehr schön, in diesem Fall Enolas verletzliche Seite zu sehen. Sicher, sie war auch in den vorherigen Fällen emotional sehr eingebunden, aber diesmal hat es immerhin jemanden betroffen, den sie tagtäglich sieht. Ich mochte die Interaktionen zwischen Enola und Mrs. Tupper in diesem Buch sehr gerne.
Sherlock – er hat mich in diesem Band mehr als nur einmal zum Grinsen gebracht. Aber was noch viel wichtiger ist, es gab einen ganz bestimmten Moment, in dem mein Herz vermutlich den exakt gleichen Satz gemacht hat, wie Enolas... Ein weiters Mal hat Sherlock Holmes es geschafft, mich sprachlos zurückzulassen.

Das ist mein persönliches Lieblingszitat
Mein Bruder Sherlock aber rührte sich nicht. ‘Enola‘, rief er. ‘Bleib. Warte doch. Vertraue mir. Bitte.‘“ – Enola Holmes (Der Fall des rätselhaften Reifrocks), Seite 109

Habt ihr Enola Holmes – Der Fall des rätselhaften Reifrocks bereits gelesen?
Wenn ja, was haltet ihr von dieser Fortsetzung?
Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-Liste?

Bis bald!
Michelle :)

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