Jens Leunich besitzt nur so viel, wie in zwei Koffer passt - und außerdem genug Millionen auf dem Konto, um sein ganzes Leben in den Luxushotels der Welt zu verbringen. Abgesehen davon tut er - nichts. Gar nichts.
Denn nichtszu tun, hat er erkannt, ist der beste Weg, die Welt zu retten.
Bloß ist
nichts
zu tun nicht so einfach, wie die meisten denken. Diese und andere schlaue Einsichten will er nun niederschreiben - doch ganz gegen seine Gewohnheiten muss er sich damit beeilen, denn er hat nur noch zehn Tage zu leben ...
Jens Leunich ist sehr reich. So reich, dass er beschließt nichts zu tun, denn er meint, damit kann er die Welt retten, aber dann will er sein Wissen aufschreiben, aber ihm bleiben nur noch zehn Tage zu ...
Jens Leunich ist sehr reich. So reich, dass er beschließt nichts zu tun, denn er meint, damit kann er die Welt retten, aber dann will er sein Wissen aufschreiben, aber ihm bleiben nur noch zehn Tage zu leben. Der Roman ist tiefsinnig und aufregend. Der Autor zeigt wieder gekonnt, was er kann und entführt den Leser in eine interessante Welt. Das Cover passt sehr gut und das Buch regt auch zum Nachdenken an. Der Schreibstil ist detailreich und interessant, wie auch die Figuren. Ich fand das Buch grandios und empfehle es gerne weiter.
Ich konnte mir unter diesem Buch erstmal nichts vorstellen, aber der Klappentext klang interessant und ich kenne keine schlechten Bücher von Andreas Eschbach. Was soll ich sagen: Ich wurde nicht enttäuscht!
Das ...
Ich konnte mir unter diesem Buch erstmal nichts vorstellen, aber der Klappentext klang interessant und ich kenne keine schlechten Bücher von Andreas Eschbach. Was soll ich sagen: Ich wurde nicht enttäuscht!
Das Buch ist super geschrieben, die Idee originell, mal etwas ganz anderes. Ich hatte es an einem Tag durchgelesen!
Andreas Eschbach schätze ich schon seit Jahren für seine Fähigkeit, besondere Themen so aufzubereiten, dass sie auch verständlich für die Leserschaft ist, die sich mit bestimmten Themen nicht oder nicht ...
Andreas Eschbach schätze ich schon seit Jahren für seine Fähigkeit, besondere Themen so aufzubereiten, dass sie auch verständlich für die Leserschaft ist, die sich mit bestimmten Themen nicht oder nicht ausreichend auskennen. Eschbach greift Fragen auf, auf die es erstmal kein eindeutiges richtig oder falsch gibt. So auch im neuen Buch mit dem Titel „der schlauste Mann der Welt“.
Wie so vielen jungen Menschen ergeht es Jens Leunich: was fängt man mit seinem Leben an? Welchen Beruf ergreift man und wie wäre es, wenn man so viel Geld besitzen würde, so dass man nicht mehr arbeiten müsste? Bei einem Gelegenheitsjob gelingt es Leunich auf dreiste und fast unglaubliche Weise, eine horrende Summe Geld auf sein Konto zu transferieren. Ihm gelingt die Flucht. Es sind bange Wochen, in denen er aus Angst nicht lange an einem Ort bleibt, oft die Hotels und Länder wechselt, um seine Spur zu verwischen. Und doch: es verfolgt ihn scheinbar keiner. Schnell wird klar: richtig angelegt arbeitet das Geld für ihn, während er nicht arbeiten muss. Stattdessen: er kann nichts tun. So richtig nichts. Kein Buch lesen, kein Sport, maximal eine Reise ins nächste Luxushotel. Gutes Essen und eine lose Gesellschaft ist das einzige, was Leunich sich gönnt. Kontakt hält er weder zur Familie noch zu Freunden, nur allein zu seinem Finanzberater. Eine Beziehung raubt ihm fast das ganze Vermögen, der Sohn des Finanzberaters und eine Finanzkrise tun ihr übriges: Leunichs Luxusleben steht vor dem Aus. Ähnlich einem Geständnis will er seine Memoiren aufschreiben. Und gibt sich dafür Tage, bevor er sein Leben beenden will.
Leunichs Geschichte ist eine fiktive, die mich hat lange nachdenken lassen. Das Thema des Nichts tun ist so vielschichtig. Allein der Fakt, wieviel man zum Leben benötigt. Hier hat jeder Mensch andere Bedürfnisse aufgrund unterschiedlichster Lebenssituationen. Ob Kinder, Hobbys, usw: hier berechnet jeder seinen Grundbedarf anders. Aber benötigt man diesen Grundbedarf überhaupt, wenn man nichts tut? Denn auch um das reine Nichtstun und dessen Auswirkungen geht es hier in diesem Buch. Was bedeutet nichts tun? Keinen Hobbys frönen. Also kein Sport, kein Lesen, kein Häkeln. Vielleicht wie Jens Leunich es tut: meditieren. Vielleicht noch in ein anderes Hotel umziehen. Aber sonst: nichts. Ich habe mir die Frage tatsächlich selbst gestellt: was, wenn du nicht mehr arbeiten müsstest, und ein bedingungsloses Grundeinkommen hättest: womit würdest du deine Zeit verbringen? Endlich mal den Bücherstapel angehen? Mal die Pullis häkeln, die seit Monaten ihr trauriges Dasein fristen? Oder wird einem so schnell langweilig, dass man doch wieder was lernen will, arbeiten, reisen, Sport treiben? Nicht jeder Mensch ist für das Still sitzen geschaffen. Der Ansatz, dass sich viele Probleme lösen, wenn man nicht mehr arbeitet, kann ich nur bedingt zustimmen. Sicherlich, man muss sich nicht mit dem Weg zur Arbeit oder den Kollegen auseinander setzen. Aber was, wenn keiner mehr arbeitet? Wer stellt Lebensmittel her? Und wie versorgen wir uns mit den lebensnotwendigen Mitteln? So muss ein Teil doch arbeiten. Aber hier stellt sich auch die Frage: was ist ein gerechter Lohn? Welche Arbeit ist wieviel wert? Wir sind mit vielen Themen leider noch nicht so weit, wie wir sein könnten und müssten.
Das Thema, das der Autor Andreas Eschbach hier anspricht, ist so vielschichtig, und eine für alle abschließende und vor allem gerechte Lösung wird es vorerst nicht geben. Dafür ist das Thema zu komplex. Aber: die Diskussion ist wichtig, wie wir in Zukunft unsere Freizeit, aber auch unsere Arbeitswelt gestalten wollen.
Ich lese die Bücher von Andreas Eschbach sehr gerne. Bin immer wieder überrascht wie gut dieser Autor schreibt. Auch "Der schlauste Mann der Welt" hat mich überzeugt.
Der junge Mann, Jens Leunich, beschließt ...
Ich lese die Bücher von Andreas Eschbach sehr gerne. Bin immer wieder überrascht wie gut dieser Autor schreibt. Auch "Der schlauste Mann der Welt" hat mich überzeugt.
Der junge Mann, Jens Leunich, beschließt ohne Anstrengung und mit viel Geld zu leben. Und, tatsächlich, gelingt es ihm. Dabei ist sein Plan auch noch die Welt zu retten.
Von Anfang an zog mich das Geschriebene in seinen Bann. Kann es wirklich so einfach sein?
Hat Spaß gemacht zu lesen. Das Ende hat mich wirklich überrascht.
Zugegeben hatte ich zu Beginn ein anderen Verlauf des Buches erwartet, da "der schlauste Mann der Welt" im Grunde ein Bankräuber ist. Trotzdem ist es spannend Erzählt mit einem anderen Ende als gedacht.
Eine ...
Zugegeben hatte ich zu Beginn ein anderen Verlauf des Buches erwartet, da "der schlauste Mann der Welt" im Grunde ein Bankräuber ist. Trotzdem ist es spannend Erzählt mit einem anderen Ende als gedacht.
Eine absolute Empfehlung dafür!