Cover-Bild Wenn die Liebe Anker wirft
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 11.09.2017
  • ISBN: 9783956496844
Cressida McLaughlin

Wenn die Liebe Anker wirft

Martina Takacs (Übersetzer)

Ein kleines gemütliches Boots-Café am beschaulichen Flussufer. Eigentlich traumhaft, trotzdem fällt es Summer schwer zurückzukehren an den Ort, an dem sie so vieles an ihre verstorbene Mutter erinnert. Doch sie muss das Café retten! Und plötzlich ist sie mittendrin, in einem neuen Leben am und auf dem Fluss. Zum Glück hat sie Mason, den Besitzer des Nachbarbootes, der immer da ist, wenn sie Hilfe braucht. Aber ist das nicht alles zu perfekt, um wahr zu sein?

"Ein Buch, wie eine liebevolle Umarmung." Kirsty Greenwood

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2018

Wenn die Liebe Anker wirft

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Wie wahrscheinlich bei vielen anderen Leserinnen hinterlässt das Buch bei mir gemischte Gefühle. Wieso?

Die Story ist an und für sich echt knuffig, aber manchmal einfach ein bisschen zu langwierig. Daher ...

Wie wahrscheinlich bei vielen anderen Leserinnen hinterlässt das Buch bei mir gemischte Gefühle. Wieso?

Die Story ist an und für sich echt knuffig, aber manchmal einfach ein bisschen zu langwierig. Daher auch der Abzug.

Manchmal hatte ich das Gefühl, dass man das Buch auch hätte in 2 Bücher aufteilen können. Vielleicht hätte dies die langatmigen Teile ein bisschen aufgelöst und es wäre dann nicht so ein auf und ab gewesen... Im Original waren es eben glaub ich auch eigentlich Short Stories..

Gegen Ende wurden denn plötzlich alle Rätsel aufgelöst, die die langen Stellen im Buch eben eigentlich produziert hatten.

Die Charakteren gefielen mir eigentlich ganz gut. Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass Summer ihre endlich gefundene Selbstsicherheit auch dann wirklich durchs Buch durchgezogen hätte und nicht immer wieder davon gelaufen wäre. Das gefiel mir nicht so wirklich.

Mason fand ich von Beginn an toll und hat mir auch am Schluss immer noch gefallen. Da konnte auch Claires Dämpfer nichts gegen ausrichten

Paradox - ausstehen konnte ich Ross von Anfang an nicht, aber ohne ihn wäre die Story wohl ein bisschen mehr wie Kaugummi gewesen.



Das Buch ist knuffig, mit ein bisschen vielen Längen, aber nichts desto trotz ein nettes Buch für kalte Tage an denen man gerne Sommer hätte und mal auf einem Boot unterwegs wäre.

Veröffentlicht am 13.10.2017

Bootscafe on Tour

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Nach dem Tod ihrer Mutter ist Summer tief verletzt und weiß nicht mehr, wohin mit sich. Nach Willowbeck, wo das Bootscafe ihrer Mutter steht erstmal nicht, das ist auf jeden Fall noch zu schmerzhaft. Einige ...

Nach dem Tod ihrer Mutter ist Summer tief verletzt und weiß nicht mehr, wohin mit sich. Nach Willowbeck, wo das Bootscafe ihrer Mutter steht erstmal nicht, das ist auf jeden Fall noch zu schmerzhaft. Einige Monate später schaut Summer dann doch noch in Willowbeck vorbei, allerdings nur weil ihre Freundin Valerie alleine vollkommen überfordert mit dem Cafe ist. Nun steht sie vor einer großen Entscheidung: führt sie das Cafe ihrer Mutter weiter oder wird sie es verkaufen? Vorerst möchte sie das Cafe wieder auf Vordermann bringen und dann erst einmal weiterschauen. Doch dann verliebt sie sich jeden Tag mehr in das Boot und auch in das Cafe. Natürlich gibt es da auch Mason, den schnuckeligen Nachbarn nebenan. Sofort fühlt sie sich wieder in Willowbeck wohl. Bis die Probleme überhand nehmen....


Alles in allem eine sehr schöne Geschichte, leider nur viel zu lange. Der Umfang betrug 500 Seiten und die Geschichte wäre schon mit der Hälfte gut bedient gewesen. Alles zog sich ins endlose, unzählige Kapitel gingen über nichtssagende Dinge, die kaum zur Handlung beitrugen. Es plätscherte nur so dahin, eine Handlung war oft nicht dabei. Spannung fehlte komplett und ihc musste mich zwischendurch wirklich motivieren, dran zu bleiben und weiterzulesen. Auch konnte ich Mason als Hauptfigur nicht sehr ins Herz schließen, da ich ihn als sehr brummig und schweigsam kennengelernt habe und das in meinen Augen nicht so perfekt zur quirligen Summer gepasst hat anfangs.

Veröffentlicht am 06.10.2017

Liebesgeschichte rund um´s Leben auf einem Kanalboot

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Mit ihrem Roman „Wenn die Liebe Anker wirft“ führt uns Cressida Mclaughlin ins Leben auf einem Kanalboot ein.

Ausgangssituation ist, dass Summer erst Monate nach dem Tod ihrer Mutter auf das, von dieser ...

Mit ihrem Roman „Wenn die Liebe Anker wirft“ führt uns Cressida Mclaughlin ins Leben auf einem Kanalboot ein.

Ausgangssituation ist, dass Summer erst Monate nach dem Tod ihrer Mutter auf das, von dieser geerbte Kanalboot mit dem Café in Willowbeck zurückkehrt. Zu schwer fallen ihr Erinnerung und selbst auferlegte Schuldgefühle. Anfangs will sich Summer einreden, das Café nur auf Schwung zu bringen, um es besser verkaufen zu können, doch irgendwann muss sie sich eingestehen, dass sie dieses Leben vermisst hat und liebt, oder ist daran etwa auch ihr attraktiver Nachbar Mason schuld?

Mason, der Naturfotograf, wird Summer schnell ein guter Freund. Manchmal allerdings fragt sie sich, ob sie ihm auch wirklich vertrauen kann. Ist er der, der er vorzugeben scheint?

Summers Bootsnachbarin und beste Freundin ihrer Mutter, versucht sie, so gut es geht, zu unterstützen, auch wenn es ihr Summer manchmal nicht leicht macht.

Natürlich gibt es auch etwas, bis sehr, unangenehme Charaktere. Da wären einmal Ross, der mit allerlei Dummheit versucht Summer vom Boot zu bekommen und dieses zu verkaufen. Und auch Jenny würde es lieber sehen, wenn Summer so schnell wie möglich wieder verschwindet. Dazu kommen noch mysteriöse Holzschnitzereien die auf Summers Boot auftauchen. Von wem sind sie, was haben sie zu bedeuten?

Auflockernd sind die beiden Hunde Latte und Archie zu erwähnen. Ihre Beschreibung, auch die der Landschaft und wie sich eine völlige Landratte so ein Bootsleben vorzustellen hat, sind gut gelungen. Dennoch....

Die Geschichte beinhaltet viele Fragen. Deren Beantwortung aber sicher nur dreiviertel der Seiten in Anspruch genommen hätte. Für mich war die Geschichte teilweise sehr langatmig, sich wiederholend und nervtötend, wenn sich die Protagonisten wieder mal nicht entscheiden konnten. Ebenso ist mir mit jeder Seite die doch sehr kleine Schrift schwerer zu lesen geworden. Aus ebendiesen Gründen muss ich leider Punkte abziehen und vergebe somit 3 von 5 möglichen Punkten.

Veröffentlicht am 28.09.2017

Wo die Liebe flüchtet

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Wenn die Liebe Anker wirft" von Cressida McLaughlin,



ist ein Buch, welches uns an einer schönes Liebesgeschichte Anteil nehmen lässt. Allerdings nicht auf direktem Weg. Der Schreibstil der Autorin ...

Wenn die Liebe Anker wirft" von Cressida McLaughlin,



ist ein Buch, welches uns an einer schönes Liebesgeschichte Anteil nehmen lässt. Allerdings nicht auf direktem Weg. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, das Buch hat sich leicht und flüssig lesen lassen. Leider musste man sich allerdings in der Geschichte die wichtigen Punkte zusammen suchen. Von Anker werfen, war auch lange nichts in Sicht, den die Protagonisten sind immer wieder geflüchtet und es war nie ganz klar ob vor sich selbst oder vor anderen. Es gab im laufe des Buches immer wieder kleine und teilweise unwichtige Nebengeschichten, die dem Buch sehr den Schwung genommen haben, was es zu beginn auf jeden Fall hatte. Kleine Rätsel waren eingebaut, was das Buch noch etwas interessant gemacht hat. Zum Ende wurde das Buch leider noch künstlich in die Länge gezogen, da es nicht unmittelbar nach Ende der Geschichte um die Hauptprotagonisten geendet hat, sondern noch einige Kapitel mit immer wieder wechselndem Schauplatz folgten. Diese Kapitel wurden dann teilweise erst ausführlich beschrieben um dann wichtige Dinge sehr schnell abzuhandeln.

Ich würde abschließend sagen, wer nicht zu viele Ansprüche stellt und wen die Länge nicht stört ist hier richtig.



Zum Inhalt:

Summer bleibt viele Monate nach dem Tod ihrer Mutter dem geerbten Bootscafé fern, weil sie sich selbst die Schuld für das geschehene gibt. Als sie es wagt zurück zu kommen, wird sie nicht nur herzlich empfangen. Summer entscheidet trotzdem es mit dem Café zu versuchen und stößt auf Hilfe bei ihrer Freundin Valerie und dem neuen Nachbarn Mason. Auch ihr Freund Ross gibt nicht auf und will ihr immer wieder unter die Arme greifen. Als sie auf einer Reise mit ihrem Boot Claire und ihre Freunde kennen lernt, entschließt sich Summer, sich fürs erste den Wanderhändlern anzuschließen. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und sie findet sich in Willowbeck wieder, doch auch dort soll es erst mal nicht einfacher werden.

Veröffentlicht am 27.09.2017

Einblicke in das Leben/Arbeiten auf einem Boot

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Summer fällt die Rückkehr nach Willowbeck nicht leicht. Alles erinnert sie an ihre verstorbene Mutter. Doch Valerie, die beste Freundin ihrer Mutter, ist überfordert und benötigt dringend die Hilfe von ...

Summer fällt die Rückkehr nach Willowbeck nicht leicht. Alles erinnert sie an ihre verstorbene Mutter. Doch Valerie, die beste Freundin ihrer Mutter, ist überfordert und benötigt dringend die Hilfe von Summer um das Bootscafe zu retten. Am Anfang ist Summer wenig begeistert, nicht nur dass sie keine Ahnung vom leiten eines Cafés hat, auch die ständigen Erinnerungen an ihre Vergangenheit lassen sie nicht los. Doch ihr Bootsnachbar Mason schafft es irgendwie sie zu überreden es zu probieren. Nach und nach findet sich Summer immer besser in ihrer Rolle als Cafébesitzerin zurecht, doch nicht alle sind von ihrer Rückkehr begeistert. Und dann muss sie auch noch eine schwere Entscheidung treffen...

Die Geschichte ist aus der Perspektive von Summer erzählt. Summer ist nach dem Tod der Mutter von Schuldgefühlen geplagt und man kann ihre Entscheidungen nicht immer nachvollziehen. In Bezug auf ihre Freunde wirkt sie manchmal ziemlich naiv und leichtgläubig. Man hat nie so richtig das Gefühl, dass die Chemie zwischen ihr und Mason passt. Die Geschichte hat sich allgemein ziemlich in die Länge gezogen, nebensächliche Themen wurden zu sehr ausgedehnt und deren Ausgang vorhersehbar. Auch die Nebencharaktere waren manchmal etwas verwirrend und nicht immer passten sich alle in die Geschichte ein. Der Schreibstil war gut und das Buch ließ sich flüssig lesen. Man konnte sich in die Schauplätze hineinversetzen und das Bootsleben wurde gut dargestellt. Die heimlichen Stars des Buches waren allerdings die Hunde von Summer und Mason. Sie gaben der Geschichte humorvolle Augenblicke.

Wenn die Liebe Anker wirft ist eine seichte Liebesgeschichte, die mehr Tiefgang der Charaktere und weniger Nebengeschichten verdient hätte.