zeitweise sehr langatmig
Das Cover ist wie den vorherigen Bänden wieder einmal gelungen. Es macht so ein bisschen Lust auf Urlaub in den Bergen.
Inhalt: Handlungsort im dritten Fall von Grauner und Saltapepe ist die Gegend rund ...
Das Cover ist wie den vorherigen Bänden wieder einmal gelungen. Es macht so ein bisschen Lust auf Urlaub in den Bergen.
Inhalt: Handlungsort im dritten Fall von Grauner und Saltapepe ist die Gegend rund um den Brenner Pass. Ein alter Mann wird von seinem Pferd zu tode geschleift. Schnell stellt sich das ganze als grausamer Mord heraus. Während ihrer Ermittlungen stoßen Grauner und Saltapepe auf ein Netz aus Rachegelüsten, die bis in die Kriegszeit zurück führt und auch vor Grauners eigener Familie nicht Halt gemacht hat.
Meine Meinung: Der Schreibstil von Lenz Koppelstädt ist wie bereits bei den ersten beiden Fällen äußerst flüssig, interessant, spannend und teilweise sehr düster. Aus diesem Grund lässt sich auch dieser Fall sehr gut lesen. Allerdings gibt es etwas was mich dieses Mal gestört hat. Die vielen verschiedenen Handlungsstränge, die weit in die Vergangenheit zurück führen haben das ganze recht unübersichtlich erscheinen lassen. Auch dieser ständige Wechsel zwischen den einzelnen Taten haben mich hier sehr gestört, denn sie haben die Aufklärung des eigentlichen Falls doch sehr raus gezögert.
Grauner und sind Saltapepe hingegen sind mir noch immer äußerst sympathisch auch wenn ihre Zusammenarbeit noch immer etwas holprig ist. Da hoffe ich, das sich das bei den nächsten Fällen schrittweise besssert.
Mein Fazit: Lesenswert, aber leider mit Abstand der schwächste Fall des Ermittlerduos.