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Veröffentlicht am 28.09.2017

"Folge mir!"

Orioni
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Ein "Historischer - Abenteuer" Roman auf 436 Seiten, und insgesamt 39 Kapitel. Es ist ein zweiter Erzählstrang einer Reihe, der sich im dritten Buch mit dem ersten verbinden wird.

kurzer Plot:

Januar ...

Ein "Historischer - Abenteuer" Roman auf 436 Seiten, und insgesamt 39 Kapitel. Es ist ein zweiter Erzählstrang einer Reihe, der sich im dritten Buch mit dem ersten verbinden wird.

kurzer Plot:

Januar 1636, Heinrich Orioni, kommt im Ort La Roque Gageac, spät abends an, und klopft an die Tür eines Wirtshauses, um für die Nacht um ein Quartier zu bitten.

"Pascale" (14 Jahre alt), die Tochter des Wirts, kommt Orioni irgendwie bekannt vor...

Etwas später, schon tief in der Nacht, klopfen 10 Männer am Wirtshaus an, und wollen es ebenfalls als Quartier nutzen.

Orioni sieht in den Männern seine "Verfolger", somit bricht er früh morgens auf... aber er hinterlässt noch eine Nachricht für Pascale: "Folge mir!"

Pascale will unbedingt wissen, was die Nachricht bedeutet, und warum "Orioni" verfolgt wird. Sie nimmt ihr Maultier Casper und reitet los...

Jetzt beginnt für Pascale das Abenteuer... und damit verbunden sind viele verschiedene Menschen die ihr auf der "Reise" begegnen, z. B. Schweden, Spanier, Deutsche... unterwegs ist sie mit Pferd, Kutsche, Boot und auch zu Fuß...

"Pascale Bouchet", die während ihrer Reise für einen Jungen gehalten wird, kommt nach und nach auch einem "Geheimnis" auf die Spur, was ihre eigene Person angeht...

Mein Fazit:

Ein schöner "Historischer - Abenteuer" Roman. Pascales Abenteuer bzw. Reise, wird sehr anschaulich und mit einem Schreibstil erzählt, dieser sehr gut in die Zeit des 16. Jahrhunderts passt.

Diese Geschichte ist außerdem untermalt von einigen schönen Zeichnungen, die im Buch verteilt sind.

4. Sterne!

Veröffentlicht am 27.09.2017

"Burn Baby, burn"!

Let's disco
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Ein Jugendroman auf 224 Seiten, die jeweiligen Leseabschnitte haben ihren eigenen Titel.

Kurzer Plot:

Valentin Plau, ist nicht nur zu "Fett", sondern er sieht sich selbst auch als "Pechvogel", "Verlierer" ...

Ein Jugendroman auf 224 Seiten, die jeweiligen Leseabschnitte haben ihren eigenen Titel.

Kurzer Plot:

Valentin Plau, ist nicht nur zu "Fett", sondern er sieht sich selbst auch als "Pechvogel", "Verlierer" und eine "eine dicke Null"...

Er hat auf seinem Handy eine Sternschnuppen - App und kommuniziert als MARSMAN1, mit anderen Usern im Sternschnuppen - Chat... vor allem mit LAZ (Louise) schreibt er immer mehr...

Zufällig entdeckt Valentin eine alte Videokassette seines Vaters aus den 70ern, die zeigen seinen Vater als umjubelter Tänzer. Valentin fasst einen Entschluss...

Er wird zu Val P, mit neuer Frisur, und den Klamotten aus der Zeit von "Saturday Night Fever"... er übt fleißig das Tanzen im Keller... sein einziger Freund Pavlos hilft ihm, und dreht ein Video... dieses stellen sie auf "YouTube" rein...

Und Val P. kann erstaunt beobachten, wie die "KLICKS", "LIKES" und "Kommentare".... immer mehr werden...

Durch sein Tanzen purzeln einige Pfunde, und in der Schule wird er beliebter... aber wird ihn auch seine Sternschnuppen - Chat Freundin Louise, im realen Leben mögen?

Mein Fazit:

Ein toller Jugendroman.... der mit viel Witz, Humor, und einem frischen, lockeren Schreibstil von dem Autor zu Papier gebracht worden ist....

Ein Buch mit einem "Augenzwinkern", und das Lust auf´s Tanzen macht...

4. Sterne!

Veröffentlicht am 23.09.2017

"Alpenidylle"

Nachts am Brenner
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Ein Kriminalroman auf 325 Seiten. Erzählt wird die Geschichte im Zeitraum vom 13. August - 16. August, wobei die einzelnen Tage in mehrere Kapitel unterteilt sind.

Kurzer Plot:

Giuseppe Bertoldo, Bahnvorsteher ...

Ein Kriminalroman auf 325 Seiten. Erzählt wird die Geschichte im Zeitraum vom 13. August - 16. August, wobei die einzelnen Tage in mehrere Kapitel unterteilt sind.

Kurzer Plot:

Giuseppe Bertoldo, Bahnvorsteher findet "Nachts am Brenner" eine schwammige Masse...

Commissario, Johann Grauner, verheiratet, eine Tochter... und Ispettore Claudio Saltapepe, werden an den Brenner gerufen...

Dort werden Zähne und Gehirnmasse gefunden, in einer Kühltasche befindet sich ein Auge...

Kurze Zeit später, wird die Leiche von Jakob Voltinger, 87 Jahre alt, verwitwet, allein lebend, gefunden. Der alte Mann war regelrecht hingerichtet worden..."geplant, grausam und unmenschlich!"

Dann wird auch noch sein "Wattkollege" (Kartenspiel), Alois Salzbacher tot aufgefunden. Am Tatort findet Grauner eine "Visitenkarte", mit dem Namen Peter Geisler. Dieses Detail erschreckt ihn, denn dieser Name spielte schon 1991 bei dem Mordfall seiner Eltern eine Rolle.

Bei Jakob Voltingers Leiche sind Spuren von "Zyankali" und eine "Reichsmünze" entdeckt worden... außerdem hatte Alois Salzbacher, der an die 90 Jahre alt war, wohl ein "Drogenfeld"... aber kann das sein?

Verschieden Hinweise führen auch zu einer Geheimorganisation von Altnazis... "ODESSA"...

Mein Fazit:

Ein wirklich gut geschriebener, sehr spannender Krimi... mit einigen Wendungen!

4. Sterne!


Veröffentlicht am 20.09.2017

"Die Liebe zu Gedichten"

Lyrik erleben
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Der Autor nutzte seine "Liebe zu Gedichten" um dieses Buch zu schreiben. Es umfasst 184 Seiten, und führt den Leser an die Interpretation von Gedichten heran.

kurzer Plot:

Abenteuer der Interpretation ...

Der Autor nutzte seine "Liebe zu Gedichten" um dieses Buch zu schreiben. Es umfasst 184 Seiten, und führt den Leser an die Interpretation von Gedichten heran.

kurzer Plot:

Abenteuer der Interpretation - Analysieren von Gedichten

Der Autor unterscheidet zwischen zwei Interpretationsformen:

Interpretation ersten Grades - der "subjektiven Textwahrnehmung" und die

Interpretation zweiten Grades - die "literaturwissenschaftlich orientierte" Interpretation

In diesem Buch geht es um die "subjektive Textwahrnehmung". Hierbei spielen immer die persönlichen Erfahrungen, und das Vorwissen des jeweiligen Lesers, die größte Rolle.

"Was will der jeweilig Autor mit seinem Text ausdrücken"? - Perspektivenwechsel, Einblendung und Blickrichtungswechsel, sollten mit berücksichtigt werden...

Der Autor nimmt das Gedicht: "Die Städte" (Georg Heym 1912) als Beispiel, und führt den Leser, "Schritt für Schritt", an die "Gedichtsinterpretation heran.

Mein Fazit:

Eines meiner Lieblingsfächer in der Schule war Deutsch, und ja, ich mochte "Gedichts- und Textinterpretationen".

Das Buch zeigt viele Blickwinkel auf, und führt auch nicht "Liebhaber", mit viel Geduld an das Thema heran.

Der Autor gibt viel Platz für eigene Notizen in diesem Buch. Außerdem sehr gut gefallen haben mir, die jeweiligen "Info - Kästen", auf fast allen Seiten.

Diese "Kästen" geben zusätzliche Informationen über, Grammatik, nähere Erklärungen und Erläuterungen, sowie Buchempfehlungen zur Vertiefung des Themas.

4. Sterne!



Veröffentlicht am 19.09.2017

"Das Glücksbuch für die Arbeit" - Happiness

Die Entdeckung des Glücks
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Unterteilt ist das 255 seitige Buch in 3. Teile.

Teil 1. "Wie wir unser Glück verhindern"
Teil 2. "Wo wir unser Glück finden" und
Teil 3. "Was wir für unser Glück tun können"

Die einzelnen Teile, haben ...

Unterteilt ist das 255 seitige Buch in 3. Teile.

Teil 1. "Wie wir unser Glück verhindern"
Teil 2. "Wo wir unser Glück finden" und
Teil 3. "Was wir für unser Glück tun können"

Die einzelnen Teile, haben außerdem noch viele eigene Untergruppen und Themen.

Außerdem umfasst es ein umfangreiches "Quellenverzeichnis"!

kurzer Plot:

Teil 1.
"Hauptsache glücklich"! - "Wir sind verdammt gut darin, uns selbst unglücklich zu machen"...

Die Autorin erzählt von sich selbst, wie sie sehr viele Ideen und Visionen hatte...aber dann auch ein Studium abgebrochen hat... und dass es dann doch weiter ging...außerdem stellt sie einige Thesen auf, wie z.B. "Fehlt uns Glück nur, wenn uns langweilig ist"!?!

Das Buch beleuchtet alle Blickwinkel und Forschungsergebnisse aus Psychologie, Verhaltensökonomie, Soziologie, Neurologie, Philosophie und der Inneren Medizin.

Teil 2.
Zeigt, dass man sich nicht mit anderen Vergleichen soll, was für den einen Glück ist, muss für sich selbst nicht zutreffen.

"Wir wollen das, was wir nicht haben. Sobald wir es gefunden haben, wollen wir es ändern"!

"Wir idealisieren das Glück der anderen"! - es ist für einen selbst aber keine Messlatte.

Niemand ist verpflichtet, uns glücklich zu machen...

Wichtig ist "DANKBARKEIT"! Und nichts macht unglücklicher als "NEID"! ...

3. Teil
Hier gibt es Anregung, Vorschläge, Beispiele und Impulse zur Verbesserung des eigenen "Glücksempfinden"...

Mein Fazit:

Das Buch ist gut struktuiert, und durch die eigenen Erfahrungen und Beispiele der Autorin, wirkt es auf den Leser auch "authentisch".

Natürlich ist das Thema des Buches nicht neu, und es passt wohl auch nicht ganz auf alle Berufsgruppen, aber es zeigt auch andere Perspektiven auf, die man schon für sich mit nutzen kann.

4. Sterne!