Eine Freundschaft, drei Lebenswege.
Labyrinth der FreiheitDer dritte Band dieser aufregenden Buchreihe führt nach Berlin ins Jahr 1922. Ich finde diese Zeit sehr interessant und tauche immer wieder gerne dort ein.
Der Autor nimmt seine Leser mit in die Weimarer ...
Der dritte Band dieser aufregenden Buchreihe führt nach Berlin ins Jahr 1922. Ich finde diese Zeit sehr interessant und tauche immer wieder gerne dort ein.
Der Autor nimmt seine Leser mit in die Weimarer Republik Er gewährt ihnen einen authentischen Einblick in das Leben jener Tage, lässt sie das Elend, die Armut und Verzweiflung spüren. Zeigt ihnen wie es den drei Freunden ergeht, in welche gefährliche Situationen sie geraten, verfolgt und verraten werden. Artur, Isi und Carl sind erwachsen geworden. Was ist aus ihren Träumen geworden? Was bringt ihnen die Zukunft?
Alle gehen ihren eigenen Weg, vom Kiezkönig der Berliner Unterwelt, über Hochzeit und Einzug in den Adelsstand bis hin zum Kameramann bei der UFA. Das hätte man am Anfang der Trilogie nicht erwartet. Dadurch kommt jede Menge Bewegung ins Geschehen und viele verschiedene Seiten, Gesellschaftsschichten, politische Aktionen und Lebenswege wurden dadurch beleuchtet. Alles wurde gekonnt gemixt, interessant beschrieben, so das man ganz nebenbei ein umfassendes Bild bekommt und trotzdem das Gefühl hat einen Roman zu lesen.
Spannend und unterhaltsam geschrieben, auf seine ganz eigene Art, fesselte Andreas Izquierdo mich an diese Geschichte. Die drei Hauptfiguren sind mir regelrecht ans Herz gewachsen, auf diesem langen Weg. Vielleicht gibt es ja doch noch eine Fortsetzung...