Queen of Myth and Monsters

Dieses Buch schließt nahtlos an Band 1 an.
Und auch vom Feeling her wird man wieder in diese Welt mit alle ihren Monstern, Charakteren, Mythen und Geheimnissen gebracht.
Dabei entwickeln sich meiner Meinung nach auch die „negativen“ Aspekte des ersten Bandes fort: nach wie vor kommen emotionale Gespräche zum Teil nicht so gut zur Geltung oder fehlen, manches geschieht gefühlt eher unrealistisch und viel passiert auf körperlicher Ebene (ohne, dass diese mich zu 100% mitnehmen kann). Aber auch die positiven Aspekte aus Band 1 entwickeln sich weiter, sodass die Geschichte super spannend bleibt, diese Welt, die erschaffen wurde interessant ist und auch die ganzen Charaktere eine tolle Mischung ergeben. Und meiner Meinung nach steigert sich die Story noch. Zum einen ein bisschen auf emotionaler Ebene. Zum anderen vor allem in den Wendungen, den Geheimnissen und der Unvorhersehbarkeit. Dadurch macht das Buch wirklich Spaß zu lesen, auch wenn einige Aspekte nicht ganz perfekt sind. Das Ende ging mir persönlich dann zu schnell und es passiert total viel komprimiert. Aber immerhin muss es (nach diesem Ende) einen weiteren Teil geben, in dem ich mir dann eine ausführliche Fortentwicklung wünsche. (Und auf den man nach den ersten Bänden sehr gespannt ist).
Insgesamt also eine Fortsetzung, die allen, die Band 1 mochten sehr gut gefallen wird, sich meiner Meinung nach noch steigert, aber nach wie vor nicht das ganze Potential (das ich in der Geschichte sehen werde, für mich persönlich) entfaltet.
Und damit verdient das Buch (von mir) 3 bis 4 Sterne.

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Ich hatte mir echt einiges von dem Buch erwartet, weil mir der 1. Band richtig gut gefallen hat. Leider konnte mich der 2. Band nicht abholen. Die beiden waren meistens nur zusammen im Bett oder haben diskutiert weil sie sauer aufeinander waren. Isolde mochte ich in Band 1 wirklich gerne, aber in diesem Band war sie mir total unsympathisch und überheblich. Wirklich schade.

Es war zeitweise schon spannend, aber eigentlich ist nicht wirklich viel in dem Band passiert. Am Schluss gab es dann noch ein paar Wendungen, aber da war das Buch dann auf einmal vorbei und es blieb eigentlich alles offen. Das Worldbuilding hat mir auch hier wieder gut gefallen und auch den Schreibstil fand ich sehr angenehm.

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Zusammenfassung:

Isolde steht noch näher an der Seite von Adrian, nachdem ihr Vater sie versucht hat zu töten. Die Entwicklung der Geschichte nimmt den Lauf, als auf einmal mysteriöse Tiere aus dem Wald in den Beschützen-Städten auftaucht. Adrian muss dadurch an die Front, um sein Land zu verteidigen. Isolde versucht auch die Dörfer, um das Schloss zu verteidigen, als die Tiere dorthin kommen, dabei wird sie aber gebissen und kann sich selber in so ein Tier verwandeln. Sie wird trainiert, um sich zu verwandeln, wenn es gefährlich wird. Es kommt doch nicht alles so wie es kommen soll. Es wird immer schwieriger den engen Freunden, um sie herum zu vertrauen.

Meinung:

Ehrlich muss ich sagen, dass Buch hat mich nicht so überzeugt. Ja, es hatte schon eine wichtige Handlung, die auch sehr gut herausgearbeitet wurde. Die Entwicklung der Protagonisten hat mich leider nicht so überzeugt, da Isolde immer sehr genervt reagiert hat und sich immer mit Adrian gestritten hat. Es gab zwischen den Protagonisten immer ein hin und her, zwischen „ich hasse dich“ und „ich brauche dich“, aber dieser Wechsel war gefühlt in jedem Kapitel so. Diese Sache hat mich am gestört in dem Buch, da ich dachte, es gibt mehr Handlung, aber es war wirklich sehr wenig Handlung vorhanden. Ich mochte den Schreibstil der Autorin trotzdem und bin auch sehr gut durch das Buch gekommen.

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𝘘𝘶𝘦𝘦𝘯 𝘰𝘧 𝘔𝘺𝘵𝘩 𝘢𝘯𝘥 𝘔𝘰𝘯𝘴𝘵𝘦𝘳𝘴 von Scarlett St. Clair

2,75/5⭐️



Wenn ich eins während dem lesen war dann das: Verwirrt!

Aber nicht unbedingt nur wegen der 𝘏𝘢𝘯𝘥𝘭𝘶𝘯𝘨- die m.M.n zu wünschen übrig gelassen hat - sondern auch wegen der Art wie das ganze Buch geschrieben ist. Es gab 𝘙ü𝘤𝘬𝘣𝘭𝘦𝘯𝘥𝘦𝘯 die nicht immer auf den ersten Blick als solche zu erkennen waren. Dann wirkten die Kapitel auf mich recht 𝘶𝘯𝘩𝘢𝘳𝘮𝘰𝘯𝘪𝘴𝘤𝘩 zueinander bzw zu abgehackt. Und es gab mehrmals plötzliche Ortswechsel zwischen den Kapiteln die meinen Lesefluss ebenfalls etwas gestört haben.

Außerdem wurde die 𝘏𝘢𝘯𝘥𝘭𝘶𝘯𝘨 immer wieder durch die vielen Spice Szenen unterbrochen.

Obwohl mir bewusst war, dass es in diesem Buch heiß hergeht, wurde ich von der tatsächlichen Menge dann doch etwas überrumpelt. Teilweise fand ich den Zeitpunkt dieser Szenen auch unangemessen.



Das Buch strotzt nur so vor Ideen der Autorin. Was an sich ja eigentlich etwas positives ist - Wenn nicht alles so schnell und rasant abgearbeitet worden wäre. Ich hatte überhaupt keine Zeit die Enthüllungen zu verdauen, da waren sie schon wieder abgeschlossen.



Fazit: 𝘛𝘰𝘰 𝘮𝘶𝘤𝘩! Zu viel unnötiger Smut und zu viele Ideen die nicht genügend Raum zum entfalten bekommen haben. Gefühlt hatte die Autorin 1000 Ideen und anstatt sich auf ein paar wenige zu konzentrieren und diese gut und ausführlich zu behandeln hat sie gefühlt alle in das Buch „gequetscht“. Es wirkte für mich persönlich zu gewollt.



Aber trotz meiner Kritik möchte ich diesen Teil nicht wirklich als 𝘴𝘤𝘩𝘭𝘦𝘤𝘩𝘵 bezeichnen. Er konnte mich fesseln und hat mich neugierig gemacht. Ob es für Teil 3 reicht weiß ich noch nicht.. Ich bin ganz hin- und hergerissen und hätte es wahnsinnig gerne geliebt. Aber leider war es für mich einfach nur 𝘨𝘢𝘯𝘻 𝘰𝘬𝘢𝘺.

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Vor einiger Zeit habe ich euch bereits den ersten Teil der neuen Reihe von Scarlett St. Clair vorgestellt und nun ist es an der Zeit euch die Fortsetzung zu zeigen.
Der Schreibstil ist wie gewohnt direkt und unverblümt, was besonders bei den pikanteren Scenen auffällt. Apropos genau diese Scenen, ich fand sie haben Überhand genommen. Schon im ersten Teil war es extrem, hier aber nun mittlerweile so dass es in meinen Augen den Spannungsbogen und das Parcing massiv gestört hat. Immer wenn mal Spannung aufkam verlor sich alles wieder darin, weil in jedem Kapitel die beiden Spaß haben mussten.
Noch dazu ging die Sympathie für die beiden lange Zeit verloren. Ich war genervt von Isolde und verstand Adrian nicht mehr. Sie fühlten sich komisch an und ihre Beziehung unangenehm. Erst zum Ende hin konnte sich das ganze etwas berappeln und ergab Sinn. Eigentlich schade, denn wenn man am Anfang gewisse Scenen gestrichen häte und mehr Fokus auf den Hauptplot der auf den letzten 100 Seiten erst so richtig Fahrt aufgenommen hat, wäre das Buch wirklich spannend gewesen. Und hier steh ich nun… ich dachte es wäre der Abschlussband, aber nein, dem war nicht so. Nun steh ich vor der Entscheidung ob ich trotz meiner Kritikpunkte weiterlesen will oder eben nicht. Ich denke ich werde auch zum nächsten Band greifen da die teilweise feministischen Themen die angesprochen wurden mir im Fantasy-Setting gut gefallen haben. Und ich hoffe einfach dass mit Band 3 eine bessere Balance zwischen Plot und Spice gefunden wird… denn Bücher sind wie ein gutes Curry, wenn es zu scharf wird, geht der Genuss leider verloren

Bewertung: 3/5

Fazit: Leider keine gute Balance zwischen Plot und Spice

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