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Veröffentlicht am 08.01.2024

Auch Band zwei ist einfach schön zu lesen

Die vermisste Tochter
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London in der Gegenwart. Es beginnt mit einer kleinen hölzernen Schachtel mit dem Namen ihrer Großmutter und der Zeichnung eines Familienwappens: Claudia fällt ein geheimnisvolles Erbstück in die Hände ...

London in der Gegenwart. Es beginnt mit einer kleinen hölzernen Schachtel mit dem Namen ihrer Großmutter und der Zeichnung eines Familienwappens: Claudia fällt ein geheimnisvolles Erbstück in die Hände und ihre Neugier ist geweckt, ist das der Schlüssel, um endlich mehr über das Leben ihrer verstorbenen Großmutter zu erfahren? Ihre Nachforschungen stoßen sie auf die kubanische Familie Diaz, der in den 1950er-Jahren eine große Zuckerrohrplantage gehörte. Kurzentschlossen fliegt Claudia nach Havanna, um mehr über die Vergangenheit ihrer Familie zu erfahren. Kaum angekommen ist sie wie verzaubert von der quirligen, vor Lebensfreude sprudelnden Stadt und spürt eine ungekannte Verbundenheit mit dem Land und seinen Bewohnern. Als sie den Koch Mateo trifft, zeigt dieser ihr nicht nur das beste Street Food von Havanna, sondern hilft ihr auch dabei, dem Geheimnis um ihre Großmutter auf die Spur zu kommen. Gemeinsam machen sie sich auf eine emotionale Reise in die Vergangenheit, in das opulente und leidenschaftliche Kuba der 1950er Jahre.

„Die vermisste Tochter“ ist der 2. Band der Reihe „Die verlorenen Töchter“ von der neuseeländische Autorin Soraya Lane.

Die Geschichte ist ähnlich aufgebaut wie der erste Band.
Wie schon Lily im ersten Band „Die verlorene Tochter“ so bekommt auch hier eine jungen Frau ein geheimnisvolles Holzkästchen.
Darauf ist ein Familienwappen zu sehen und der Name von Claudias Großmutter.
Claudia die von ihrer Großmutter wenig weiß will dieses Erbstück nutzen um mehr über die Frau zu erfahren.
Die Nachforschungen lasse Claudia auf die Familie Diaz stoßen. Eine der wohl bekanntesten Familien der 1950er Jahre in Kuba.
So begleiten die Leserinnen Claudia nach Havanna.

Die Geschichte hat zwei Zeitebenen, einmal die Gegenwart und dann die 1950er Jahre in Kuba.
Claudia reist nach Havanna um dort zu erfahren was ihre Großmutter mit der Familie Diaz verband.

Soraya Lane erzählt ihre Geschichte mit sehr viel Gefühl und sehr atmosphärisch.
Die Beschreibung der Handlungsorte war für mich wie eine virtuelle Reise.
Ihre Charaktere sind mit viel Liebe zum Leben erweckt.
Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd, flüssig und gut verständlich, hat aber auch etwas geheimnisvolles.
Ich wurde beim lesen schnell wie durch einen Sog in die Geschichte hineingezogen.
Ich liebe es einfach wenn in einer Geschichte Geheimnisse aus der Vergangenheit in der Gegenwart aufgeblättert werden.

Ein Geheimnis ist, es gibt nicht nur eine Schachtel sondern sieben.
Also gibt es außer Lily und Claudia noch weitere Empfängerinnen.
Jeder von ihnen soll ein Band gewidmet werden und dabei werden die Leser
innen an die schönsten und geheimnisvollsten Orte geführt.

Am Ende der Geschichte gibt es eine Leseprobe des 3. Bandes „Die verheimlichte Tochter“ der uns nach Griechenland führen wird.
Der Band soll im Juni erscheinen. Ich freue mich schon sehr darauf.

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Ein sprachgewaltiger Spionage-Thriller

Wie Sterben geht
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Klappentext:
Winter 1983. Auf der Glienicker Brücke ist alles bereit für den spektakulärsten Agentenaustausch der Geschichte. KGB-Offizier Rem Kukura, Deckname Pilger soll gegen den Sohn eines Politbüromitglieds ...

Klappentext:
Winter 1983. Auf der Glienicker Brücke ist alles bereit für den spektakulärsten Agentenaustausch der Geschichte. KGB-Offizier Rem Kukura, Deckname Pilger soll gegen den Sohn eines Politbüromitglieds ausgetauscht werden. Mittendrin: Nina Winter, die Kukura als Einzige identifizieren kann. Doch auf der Brücke wird Nina in ein Inferno gerissen, und das Schicksal von ihr und Rem wird zu einer Frage von Krieg und Frieden zwischen den Supermächten.

Drei Jahre zuvor: Nina ist Analystin beim BND und wertet Spionage-Informationen aus. Eine Schreibtischagentin. Bis man ihr mitteilt, dass Pilger, der geheimnisvolle Moskauer Top-Agent des BND, seine weitere Zusammenarbeit von ihr abhängig macht: Er will, dass Nina als seine Führungsoffizierin nach Russland kommt. Sie weiß, dass es die Chance ihres Lebens ist. Doch Nina ahnt nicht, dass sie beim KGB einen Todfeind haben wird. Um zu überleben, muss sie zu einer anderen werden, zu einer Frau, die mit dem Tod tanzt.

„Wie Sterben geht“ ist ein gewaltiger Spionage-Thriller von Andreas Pflüger.

Im Mittelpunkt steht Nina Winter, eine junge Analystin beim BND. Als der Top-Agent Pilger sie als seine Führungsoffizierin anfordert muss sie als Anja Gabriel nach Moskau reisen und ein Abenteuer auf Leben und Tod beginnt.

Das Buch fängt praktisch mit dem Ende an. Nina Winter ist schon wieder aus Moskau nach Deutschland zurückgekehrt. Man ahnt nicht welche Spagat zwischen Leben und Tod sie hinter sich hat. Rem, der Agent den sie geführt hat war aufgeflogen, jetzt soll er gegen einen anderen ausgetauscht werden. Ein Inferno das man sich kaum vorstellen kann.

Kaum ein anderer als Andreas Pflüger versteht es, die Verzweigungen des BKA und des KGB den Leserinnen so gut und glaubhaft zu vermitteln.
Mir hat manchmal der Mund offen gestanden vor Staunen.

Die Handlung spielt mitten im Kalten Krieg. Russland belauert den Westen und der Westen belauert Russland. Dabei hat Russland wesentlich mehr Manpower.

Andreas Pflüger erzählt die Geschichte von Nina Winter und Rem Kukura mit einer Mischung aus Spannung und Authentizität. Er zeichnet ein realistisches Bild der Spionagetätigkeit im Kalten Krieg und lässt die Leser
innen an den Gedanken und Gefühlen seiner Protagonisten teilhaben. Nina Winter ist eine komplexe und authentische Protagonistin, die sich im Laufe der Geschichte von einer naiven Anfängerin zu einer erfahrenen Agentin entwickelt.

Ich habe Nina gleich ins Herz geschlossen. Auch Rem der Top-Agent war mir sehr sympathisch. Beide verband schnell eine Freundschaft die ihres gleichen sucht.

Andreas Pflüger erzählt die Geschichte sprachgewaltig. Die manchmal etwas frechen Dialoge haben mir gut gefallen und mich trotz allem Ernst schmunzeln lassen.

„Wie Sterben geht“ ist ein sprachgewaltiger Spionage - Thriller mit einer bedrohlichen Atmosphäre den ich mit großer Spannung gelesen habe.

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Veröffentlicht am 06.01.2024

Die Nanny mit der Kamera

Das Leben der Vivian Maier
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Klappentext:
Heute gehört sie zu den Stars der Straßenfotografie und muss den Vergleich mit Legenden wie Helen Levitt oder Diane Arbus nicht scheuen. Doch zu ihren Lebzeiten hat nie jemand auch nur ein ...

Klappentext:
Heute gehört sie zu den Stars der Straßenfotografie und muss den Vergleich mit Legenden wie Helen Levitt oder Diane Arbus nicht scheuen. Doch zu ihren Lebzeiten hat nie jemand auch nur ein einziges Foto von ihr gesehen. Vierzig Jahre lang hatte Vivian Maier als Kindermädchen gearbeitet und fast wie nebenbei 140 000 Fotos geschossen. Ein beeindruckendes Werk, das sie bis zu ihrem Tod nie jemandem gezeigt hatte. Seit dem sensationellen Zufallsfund ihrer Bilder bei einer Zwangsversteigerung 2007 und der Oscar-nominierten Dokumentation Finding Vivian Maier gingen ihre Fotografien um die Welt, wurden von Kritik und Öffentlichkeit gefeiert und in allen namhaften Galerien ausgestellt. Fotos von den Straßen Frankreichs, Hongkongs, New Yorks und Chicagos der 1950er, 60er und 70er Jahre, die von großer Empathie, von Humor und von einem so feinen Gespür für Licht, Symmetrie und Farben zeugten, dass es schlichtweg unglaublich scheint, die Frau hinter der Kamera sei eine mysteriöse Eigenbrötlerin gewesen. In ihrer sorgfältig recherchierten Biographie nähert sich Ann Marks einer Frau, die vor der elterlichen Zurückweisung, vor Gewalterfahrungen, vor den Sucht- und Geisteskrankheiten ihr Familie geflohen war und ihre Liebe zur Fotografie entdeckte. Es ist eine große Erzählung von Selbstbestimmung, Mut und unbestechlicher Kreativität.

„Das Leben der Vivian Maier“ von Ann Marks ist die Biografie einer begabten Fotografin die ihren Erfolg nicht mehr erleben durfte.

Die Erzählung beginnt 2007 bei einer Zwangsversteigerung. Jan Maloof ersteigerte Kisten mit Fotos um sie vielleicht für ein Buchprojekt verwenden zu können. Schnell wurde ihm klar welchen Schatz er da gefunden hatte. Die Fotografien konnten nicht zugeordnet werden, es war zwar ein der Name Vivian Maier vermerkt aber keine Adresse.
Erst als er eine Todesanzeige in der Zeitung las wusste er, dass die Bilder von der Nanny Vivain Maier gemacht wurden.

40 Jahr lang hat Vivian Maier als Kindermädchen gearbeitet. Ihre Leidenschaft war das Fotografieren. So sind fast 140000 Aufnahmen entstanden.

In ihrem Buch erzählt Ann Marks zum einen über das Leben der Vivian Maier aber auch davon, was die Bilder so genial macht.
Von ihren Eltern hat Vivian keine Liebe erfahren aber oft genug Gewalt. In der Familie gab es Suchtprobleme und Geisteskrankheit. Vivian hat die Familie verlassen und als Nanny gearbeitet.
Ihre Liebe hat sie dem Fotografieren geschenkt.

Mit dem Buch „Das Leben der Vivian Maier“ hat mir Ann Marks eine mir bisher unbekannt und so begabte Frau näher gebracht. Die Biografie wird mit zahlreichen Fotos die Vivien Maier gemacht hat untermalt.
So bekommt man noch mehr ein Gefühl für diese zu Lebzeiten völlig unbekannte Vivien Maier.

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Veröffentlicht am 05.01.2024

Ein gewaltiges Debüt

Kolosseum - Spiele um Macht und Liebe
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Der thrakische Decurio Verus hat eine glänzende Zukunft vor sich, bis er sich in die falsche Frau verliebt. Denn für Licinia entbrennt auch der Aristokrat Tullius, und durch eine Intrige findet sich Verus ...

Der thrakische Decurio Verus hat eine glänzende Zukunft vor sich, bis er sich in die falsche Frau verliebt. Denn für Licinia entbrennt auch der Aristokrat Tullius, und durch eine Intrige findet sich Verus schließlich als Sklave und schlussendlich als Gladiator wieder, der seinen wichtigsten Kampf im größten Amphitheater aller Zeiten, dem im Jahre 80 n. Chr. eröffneten Kolosseum, bestreiten wird. Sein Gegner ist Priscus, ein Germane, dessen einziges Ziel es ist, gegen Rom aufzubegehren. Beide werden in den Mahlstrom der politischen Ereignisse hingezogen, in denen Verrat, Mord und Intrigen an der Tagesordnung sind.

„Kolosseum – Spiele um Macht und Liebe“ ist der Debütroman von Frank Rychlik. So gewaltig wie das monumentale Bauwerk ist, so gewaltig ist auch der Roman.
Dabei frage ich mich, ist es ein historischer Roman oder eher ein Thriller, ich denke man findet beide Genre in diesem Buch.

Der Autor schickt seine Leserinnen in das Rom der Antike.
Er erzählt die Geschichte der beiden Gladiatoren Verus und Priscus.
Decurio Verus wird wegen seiner Liebe zu Licinia durch Tullius in eine Falle gelockt und endet als Sklave. Als Gladiator muss er im Kolosseum für seine Freiheit und seine Liebe zu Licinia kämpfen.
Sein Gegner, der Germane Priscus ist allerdings nicht zu unterschätzen.
Er will nicht nur gegen Verus sondern gegen ganz Rom kämpfen.

Frank Rychlik hat für seine Geschichte sehr starke Charaktere geschaffen und damit meine ich nicht nur Verus und Priscus sondern auch alle Protagonisten drumherum.
Geschickt führt er sie durch die Geschichte. Sie kreuzen ihren Weg mit einigen realen Persönlichkeiten und bringen dadurch das Leben in der Antike und die politische Lage den Leser
innen näher.
Man bekommt ein gutes Gefühl für das Leben in dieser Zeit. Frank Rychlik bringt seinen Leser*innen dabei alle Schichten näher. Egal ob Kaiser oder anderer Adel, ob Sklaven oder Gladiatoren.
Am Ende des Romans hat man eine Vorstellung wie das Leben damals ablief.

Und natürlich kann man auch einiges über das monumentale Bauwerk, das Kolosseum lesen. Am Beginn der Geschichte befindet sich das Kolosseum noch im Bau.
Es ist das größten Amphitheater der Zeit. Die Gladiatoren Verus und Priscus sollen sich dort einen spektakulären Kampf liefern.

Frank Rychlik hat einen fesselnden und gut verständlichen Schreibstil. Er versteht es gut Spannung zu inszenieren. Die Geschichte hat über 700 Seiten und ich bin so tief darin versunken, dass ich gar nicht bemerkt habe wie schnell die Seiten dahinfliegen.

Am Ende muss ich Frank Rychlik noch ein großes Kompliment für seine bestimmt sehr aufwendige Recherchearbeit machen. Der Autor bringt mit „Kolosseum – Spiele um Macht und Liebe“ die Antike zu uns nach Hause.

Ich hoffe das ich noch viele weitere, so großartige Romane von Frank Rychlik lesen darf.

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Veröffentlicht am 02.01.2024

Immer wieder gut

Die Schuld, die man trägt
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Klappentext:
Nachdem bei der Reichsmordkommission ein Kollege als Mörder entlarvt wurde, soll die Sondereinheit unter Leitung von Sebastians Tochter Vanja Lithner aufgelöst werden. Da erhält sie einen ...

Klappentext:
Nachdem bei der Reichsmordkommission ein Kollege als Mörder entlarvt wurde, soll die Sondereinheit unter Leitung von Sebastians Tochter Vanja Lithner aufgelöst werden. Da erhält sie einen Anruf: Eine Frau wurde außerhalb von Västerås ermordet aufgefunden, in einem Schweinemastbetrieb. An die Stallwand hat jemand in blutroten Buchstaben geschrieben: «Löse den Fall, Sebastian Bergman!».
Vanja trommelt die verbliebenen Mitglieder des Teams zusammen. Um jeden Preis will sie den Fall aufklären und den Ruf der Reichsmordkommission retten. Doch dazu braucht sie auch Sebastians Hilfe.

„Die Schuld, die man trägt“ ist der 8. Band der Sebastian Bergman Reihe von Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt.

Die einzelnen Bände erscheinen immer mit relativ großem Abstand. So ist es mittlerweile schon über 2 Jahre, dass ich den 7. Band gelesen habe. Aber hier ist Sebastian Bergman wieder zurück und muss sich mit einem persönlichen Gegner auseinandersetzten.

Für alle die Sebastian Bergman noch nicht kennen, stelle ich ihn hier kurz vor.
Er ist ein guter Psychologe und ein brillanter Ermittler. Er ist aber auch ein Einzelgänger und versteht es immer Menschen die sich ihn annähern zu vergraulen.
Damit bestraft Sebastian Bergman sich selbst, er denkt, er hat kein Glück verdient.‘
Bei der Tsunami-Katastrophe 2004 hat er Frau und Kind verloren. Gerade noch hielt er seine Tochter im Arm und dann war sie verschwunden. Seither ist das Glück aus seinem Leben gewichen. Das ändert sich auch nicht als er erfahren hat, dass er noch eine andere Tochter hat. (1. Band)

Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt haben auch im 8. Band wieder einen sehr spannenden Fall kreiert.

Seit der Entlarvung eines Mörders in den eigenen Reihen soll die Sondereinheit der Reichsmordkommission der Sebastians Bergman und Vanja Lithner vorstehen geschlossen werden.
Doch es gibt einen neuen Mord. Eine Frau wird ermordet in einem Schweinestall aufgefunden. Der Täter hinterlässt die Nachricht „ Löse den Fall, Sebastian Bergman!“
Vanja Lithner setzt alle Hebel in Bewegung um ihr Team zusammenzubekommen.

Der Fall wird von den beiden Autoren wie immer sehr spannend erzählt.
Da zwischen den einzelnen Bänden immer viel Zeit vergeht und ich sehr viel lese, wünschte ich mir manchmal zwischendrin kleine Rückblicke als Gedankenstütze, da wo es nötig ist. Es ist nicht immer alles so präsent.

Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt erzählen die Geschichte wieder in einem ordentlichen Tempo. Die wechselnden Perspektiven macht das Buch facettenreich und steigert die Spannung.
Die Charaktere sind gut gezeichnet und viele aus den vorherigen Bänden ja schon gut bekannt.
Sebastian Bergman steht immer im Mittelpunkt der Geschichte, nicht nur was die Ermittlungen angeht sondern auch mit seinem Privatleben. Er hat sein Talent alle Menschen die sich näher mit ihm befassen vor den Kopf zu stoßen perfektioniert. Aber in diesem Band denkt er zumindest manchmal darüber nach ob das der richtige Weg ist.

Der Fall ist spannend und undurchschaubar und ich möchte nicht weiter darauf eingehen den ohne Spoiler ist das fast unmöglich.

Die Fälle sind zwar immer in sich abgeschossen, trotzdem würde ich jedem empfehlen die Bücher in der Reihenfolge zu lesen. Die Entwicklung von Sebastian Bergman finde ich schon wichtig mitzuverfolgen.

Auch dieser Fall wird gelöst und trotzdem endet das Buch mit einem Cliffhanger. Ich hoffe sehr, dass die Autoren ihre Leser*innen nicht so lange auf den nächsten Band warten lassen.

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