"Wie ein schlechter Horrorfilm"
Draußen im MoorEs ist zwar schon eine Weile her, seit ich das Buch gelesen habe, aber ich kann mich immernoch gut an dieses Buch erinnern, weil es eins meiner ersten Jugendthriller war.
Mir kam vieles an dieser Geschichte ...
Es ist zwar schon eine Weile her, seit ich das Buch gelesen habe, aber ich kann mich immernoch gut an dieses Buch erinnern, weil es eins meiner ersten Jugendthriller war.
Mir kam vieles an dieser Geschichte vor wie ein schlechter Horrorfilm.
Das unheimliche Moor, der verfluchte Wald, die Tierknochen, der weit von jeder Zivilisation entfernte Hof und der alte Mann mit den verwunschenen Legenden.
Alles Elemente, die gefühlt in jedem zweiten Horrorfilm vorkommen.
Eigentlich hätte nur noch der Axtmörder gefehlt, der hinter dem nächsten Baum wartet.
Aber da hat sich die Autorin glücklicherweise etwas Besseres einfallen lassen – den Gabbleratchet.
Die Idee hinter dem Fluch und dem Gabbleratchet fand ich sehr gelungen und spannend.
Leider wurde das Thema nicht so ausführlich behandelt, wie ich es mir gewünscht hätte, weil im Mittelteil die Streitereien von Tilda und Matt etwas überhandgenommen haben.
Dennoch ein solider Debütroman im Jugendthriller-Genre, der einen, wenn man ihm etwas Zeit lässt, gut unterhält.