Cover-Bild Das Chalet
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 16.11.2022
  • ISBN: 9783423220385
Ruth Ware

Das Chalet

Mit dem Schnee kommt der Tod – Thriller | Superspannung in den französischen Alpen: der Bestseller jetzt als Taschenbuch
Susanne Goga-Klinkenberg (Übersetzer)

»Klaustrophobisch, nervenzerfetzend, tödlich.« USA Today

Ein Katz-und-Maus-Spiel in einem von der Außenwelt abgeschnittenen Chalet

»Überwältigend wie ein Schneesturm – ein klaustrophobisches, adrenalingetriebenes Katz-und-Maus-Spiel.« Publishers Weekly

Ein Luxus-Chalet in den französischen Alpen mitten im tiefsten Winter. Die Mitarbeiter eines erfolgreichen Social-Media-Start-ups haben sich hier eingemietet, um über das Übernahmeangebot eines großen Unternehmens zu diskutieren. Die Stimmung ist angespannt. Alle hier haben etwas zu verlieren. Und manche viel zu gewinnen. Dann beginnt das Grauen: Ein Mitglied der Gruppe nach dem anderen wird ermordet oder verschwindet. Nach einem Lawinenabgang ist das Chalet von der Außenwelt abgeschnitten, es gibt keinen Handyempfang. Der Killer muss einer der Gäste sein …

 »Klaustrophobisch, nervenzerfetzend, tödlich.«
USA Today

»Ware ist eine Könnerin in Sachen Figurenzeichnung, Plot und Tempo, und sie liefert hier eine Glanzleistung.«
Library Journal


Von Ruth Ware sind bei dtv weitere spannende Thriller auf Deutsch erschienen:
»Der Tod der Mrs Westaway«
»Hinter diesen Türen«
»Wie tief ist deine Schuld«
»Woman in Cabin 10«
»Das College«
»Zero Days«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2024

Ein eingeschneites Chalet, zwölf Menschen, ein Mörder

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Die Mitarbeiter eines erfolgreichen Social-Media-Start-ups aus Großbritannien haben sich in ein Luxus-Chalet in den französischen Alpen eingemietet. Nachdem eine Mitarbeiterin beim Ski fahren spurlos verschwindet ...

Die Mitarbeiter eines erfolgreichen Social-Media-Start-ups aus Großbritannien haben sich in ein Luxus-Chalet in den französischen Alpen eingemietet. Nachdem eine Mitarbeiterin beim Ski fahren spurlos verschwindet und das Chalet nach einem Lawinenabgang von der Außenwelt abgeschnitten wird, passieren weitere Morde. Sofort ist klar: Der Mörder ist unter ihnen und man kann niemandem vertrauen.

Die Geschichte wird im Wechsel aus Sicht aller Charaktere erzählt, was es gerade zu Beginn ein wenig unübersichtlich macht, die Personen alle auseinander zu halten. Dennoch blieben die Charaktere eher blass und ich konnte zu keinem eine wirkliche Verbindung herstellen.

Auch sonst plätscherte die Geschichte lange vor sich hin, bis im letzten Drittel dann doch endlich richtig Spannung aufkam und sich meine anfängliche Vermutung, wer für die Morde verantwortlich ist, bestätigt hat. Insgesamt hat mich die ganze Geschichte auch ziemlich an "Offline" von Arno Strobel erinnert.

Von der Autorin hatte ich vor einiger Zeit bereits "The woman in cabin 10" gelesen und hatte auch dabei schon so meine Schwierigkeiten mit dem Spannungsbogen.

Wenn man nicht allzu viel Spannung bei Thrillern braucht, sind die Bücher von Ruth Ware sicher zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 08.12.2023

Interessante Grundidee, mit ausbaufähiger Handlung und Figuren

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Das Buch handelt von einem kleinem Start-Up-Unternehmen, die einen Ausflug in die französischen Alpen machen, um zusammen zu kommen und die nächsten Schritte für ihr Unternehmen zu besprechen. Unter den ...

Das Buch handelt von einem kleinem Start-Up-Unternehmen, die einen Ausflug in die französischen Alpen machen, um zusammen zu kommen und die nächsten Schritte für ihr Unternehmen zu besprechen. Unter den Anwesenden sind auch zwei Personen, die sich um das Haus sowie die Versorgung kümmern.
Doch nach und nach nehmen die Geschehnisse ihren Lauf und ein Unfall nach dem nächsten passiert, immer mehr Menschen verschwinden oder werden tot aufgefunden. Alles nur ein Zufall oder steckt hier mehr dahinter?

Ich muss ehrlich gestehen, dass mich das Buch zu Beginn nicht ganz so begeistern konnte. Klar müssen erstmal die Personen und deren Konstellationen kennengelernt werden, aber es hat sich doch etwas in die Länge gezogen, bis sich der erste Vorfall ereignet hat.
Zum Ende hin nimmt das Buch jedoch deutlich an Fahrt auf und wird immer spannender, da auch der Leser erfahren möchte, wie es ausgeht und ob der Täter gefasst wird, bevor er weitere Taten begehen kann.

Gleich zu Beginn erahnt man bereits, wer hier der Täter sein könnte. Was an und für sich nicht schlimm ist, jedoch habe ich mich dann im Laufe des Buches gefragt, wie die Figuren das nicht ebenfalls erkennen konnten und warum manche Entscheidungen sehr unbedacht getroffen wurden. Der eine oder andere Unfall hätte gar nicht passieren müssen, wenn alle Beteiligten achtsamer gewesen wären.

Ich mochte die beiden Housekeeper total gerne. Vor allem Danny, der auf mich einen sehr sympathischen Eindruck gemacht hat. Die Figuren des Startups waren jedoch bis zum Ende für mich unnahbar und manches ist eher so passiert, als dass die Geschehnisse darauf hingearbeitet haben.

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Veröffentlicht am 06.12.2022

Der schwächste ihrer Thriller, dennoch solide

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Ein junges Start-up-Unternehmen hat sich im tiefsten Winter in ein luxuriöses Chalet in den französischen Alpen eingemietet, um ein Übernahmeangebot eines großen Unternehmens zu diskutieren. Da die Entscheidung ...

Ein junges Start-up-Unternehmen hat sich im tiefsten Winter in ein luxuriöses Chalet in den französischen Alpen eingemietet, um ein Übernahmeangebot eines großen Unternehmens zu diskutieren. Da die Entscheidung noch nicht getroffen ist, ist die Stimmung angespannt, die Nerven liegen blank – denn alle haben entweder etwas zu verlieren oder zu gewinnen. Als eine Lawine die Gruppe von der Außenwelt abschneidet, dachte diese, sie hätte das Schlimmste schon erlebt. Bis einer nach dem anderen stirbt. Die Angstellten des Chalets starten verdeckte Ermittlungen, da ihnen von Anfang an klar ist: Der Täter muss sich unter den Gästen befinden.

Die Charaktere haben mir unwahrscheinlich gut gefallen. Wie immer sind sie sehr rund und authentisch gezeichnet. Ich habe bei allen Ruth-Ware-Büchern das Gefühl, mich mit realen Personen auseinanderzusetzen, was eine unwahrscheinliche Kunst ist. Natürlich hat jede Person ihre Eigenheiten, aber genau das macht jede einzelne so besonders.

Auch wenn ich wusste, worauf ich mich beim Setting einlasse, komme ich nicht drum rum, dass die Schneekulisse eine gewisse Ödnis mit sich bringt. Die Einsamkeit eines Chalets hoch oben in den Bergen ist leider nicht zu leugnen und machte sich stellenweise durch eine Längen auch bemerkbar.
Ich hab das Gefühl, dieses Mal hat sich Ruth Ware besondern darauf versteift, falsche Fährten zu legen. Normalerweise bin ich die Erste, die darauf hereinfällt, aber es war teilweise so offensichtlich, dass es eben nicht so sein konnte, dass es sehr vorhersehbar wurde und auch dadurch wieder Längen entstanden, die vermeidbar gewesen wären.
Zum Ende hin zog die Geschichte jedoch noch einmal ein wenig an, aber auch das war, im Vergleich zu ihren üblichen Thrillern, untypisch unspannend.

Ich habe bis jetzt jedes Buch von Ruth Ware gelesen und muss sagen, dass dies für mich der schwächste Thriller von ihnen ist. Er ist gewohnt düster und bedrohlich, lädt zum Rätseln und ermitteln ein, jedoch fehlt mir hier irgendwie der Nervenkitzel. Vielleicht liegt es am Setting, vielleicht aber auch daran, dass ich relativ früh ahnte, in welche Richtung sich die Geschichte hin entwickelte. Nichtsdestotrotz handelt es sich auch beim Chalet um einen soliden Thriller.

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Veröffentlicht am 27.08.2023

Angespannte Stimmung

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Die Gründer eines erfolgreichen, britischen Start-Up-Unternehmens laden ihre wichtigsten Mitarbeiter in ein Luxus-Chalet in den französischen Alpen ein. Eine Reise, die über die Zukunft des Unternehmens ...

Die Gründer eines erfolgreichen, britischen Start-Up-Unternehmens laden ihre wichtigsten Mitarbeiter in ein Luxus-Chalet in den französischen Alpen ein. Eine Reise, die über die Zukunft des Unternehmens entscheiden soll, wird zum Horrortrip als das erste Mitglied der Gruppe stirbt. Alles sieht nach einem schrecklichen Unfall aus, bis das Erste nicht das letzte Opfer bleibt und der Mörder muss aus der Gruppe kommen.

Das Chalet von Ruth Ware ist mein erstes Buch dieser Autorin. Wir erleben die Geschichte aus zwei Perspektiven. Aus der Perspektive einer Angestellten der Chalet-Besitzerin und aus der Perspektive eines Mitglieds aus der Gruppe. Der Wechsel der Perspektiven sorgt dabei für ein größeres Bild und auch zur Verstärkung der angespannten Stimmung. Für meinen Geschmack hätte es jedoch gerne mehr Perspektiven geben können, um mich als Leser mehr zu verwirren und dadurch die Spannung zu steigern.

Die Geschichte beginnt ruhig und wird auch im Laufe der Zeit nicht wirklich spannend. Jedoch habe ich durchweg eine angespannte Stimmung, da die Autorin diese wahnsinnig gut übertragen kann. Bis zur Auflösung konnte mich diese Anspannung daher auch gut unterhalten, dann kam allerdings eben diese und meine Anspannung wurde zur Enttäuschung. Es hätte eine Überraschung werden können, weil sehr viele Zweifel aufgebaut wurde und etwas anderes durchaus möglich gewesen wäre, aber es wurde doch der einfachste und vorhersehbarste Weg gewählt, der plötzlich alles Vorherige eher langweilig wirken ließ.
Wer es bei Thriller etwas ruhiger mag, der ist hier auf jeden Fall an der richtigen Stelle.

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Veröffentlicht am 27.04.2023

"Wenige Überraschungen, wenig Spannung"

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Die erste Hälfte des Buches war gelinde gesagt langweilig.
Es ist nichts passiert. Man wurde nur so mit Informationen über Snoop und seine Angestellten überschüttet, die sich im Nachgang als größtenteils ...

Die erste Hälfte des Buches war gelinde gesagt langweilig.
Es ist nichts passiert. Man wurde nur so mit Informationen über Snoop und seine Angestellten überschüttet, die sich im Nachgang als größtenteils irrelevant herausgestellt haben.
Dank des flüssigen und einfachen Schreibstils der Autorin ist man schnell durch diese ereignislosen 250 Seiten geflogen.

Die Story nimmt erst langsam an Fahrt auf, als die erste Leiche gefunden wird.
Auch hier gab es keine Überraschungen oder eine stetig, hohe Spannung.
Es wurde spekuliert, wer der Mörder sein könnte, bis alle mal verdächtig waren oder tot.
Erst auf den letzten 70 Seiten wurde es wirklich spannend und ich wurde kurzzeitig an das Buch gefesselt.

Die gesamte Auflösung, wieso, weshalb, warum, fand ich sehr unrealistisch und irgendwie unbefriedigend.
Es hat für mich überhaupt keinen Sinn gemacht.

Zusammengefasst kann ich sagen, dass wenige Überraschungen, wenig Spannung und ein Thriller für mich mäßig bis gar nicht zusammen passen.
Deswegen kann ich dem Thriller nur 3 Sterne geben.

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