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Veröffentlicht am 03.08.2018

Wichtiges Thema, aber mit anstrengendem Schreibstil

Du wolltest es doch
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Nun ist es ein paar Tage her, dass ich "Du wolltest es doch" von Louise O´Neill beendet habe. Und ich war mir echt nicht sicher, wie und was ich schreibe. Denn das Thema ist so ein wichtiges. Aber auf ...

Nun ist es ein paar Tage her, dass ich "Du wolltest es doch" von Louise O´Neill beendet habe. Und ich war mir echt nicht sicher, wie und was ich schreibe. Denn das Thema ist so ein wichtiges. Aber auf der anderen Seite hatte ich so meine Problem damit.

Erstmal der Klappentext:
Emma ist hübsch und beliebt, die Jungs reißen sich um sie. Und sie genießt es, versucht, immer im Mittelpunkt zu stehen:
Das Mädchen, das jeden herumkriegt. Bis sie nach einer Party zerschlagen und mit zerrissenem Kleid vor ihrem Haus aufwacht.
Klar, sie ist mit Paul ins Schlafzimmer gegangen. Hat Pillen eingeworfen. Die anderen Jungs kamen hinterher.
Aber dann? Sie erinnert sich nicht, aber die gesamte Schule weiß es. Sie haben die Fotos gesehen.
Ist Emma wirklich selber schuld? Was hat sie erwartet – Emma, die Schlampe in dem ultrakurzen Kleid?

?Meine Meinung:
Das Cover ist total hübsch und es ist mir sofort ins Auge gesprungen.
Der Klappentext hat mich ebenfalls neugierig auf das Buch gemacht.

Die Autorin hat super beschrieben, was es mit einem macht. Wie die Social Media eine Rolle spielen können. Was es mit den Freunden und der Familie macht. Was es mit der Person macht. Und auch was nicht passiert.
Wütend hat mich der Umgang mit Emma gemacht, nachdem es passiert ist. Sie wird von vielen nicht als Opfer gesehen, sondern sie denken sie hätte selbst Schuld.

Und ich denke deswegen wurde Emma auch anfangs so dargestellt wie sie dargestellt wurde. Man sollte merken, dass sie gerne im
Mittelpunkt steht, gerne Jungs um sich rum hat. Aber selbst wenn das so ist, ist das noch lange kein Grund das Opfer zum Schuldigen
zu machen. Es ist erschreckend wie sich die Story entwickelt. Vor allem mit Hilfe der Social Media. Man merkt absolut, dass
Menschen im anonymen Internet die Grenzen zum Geschmacklosen oft einfach übertreten...

Leider kam das Spüren und Mitfühlen mit Emma erst mit den späteren Kapiteln bei mir. Erst konnte ich mich so gar nicht mit ihr
anfreunden. Es war echt schwierig mit uns beiden.
Auch wenn von die Geschichte von Emma erzählt wird, habe ich die Emotionen anfangs nicht so annehmen können.
Eigentlich hatte ich erwartet, dass ich von dem Buch emotional so mitgenommen werde, dass ich Tränenbäche weinen muss.
Das war nicht der Fall. Bei diesem Thema habe ich eigentlich sehr fest damit gerechnet...denn so bin ich normalerweise.
Aber irgendwie kamen die Gefühle nicht so rüber.

Ich hatte wirklich meine Schwierigkeiten mit dem Schreibstil und der Protagonistin. Zum Schreibstil kann ich sagen, dass es für mich sehr gewöhnungsbedürftig war. Er ist realistisch, abgehackt, sprunghaft... es passt zwar, war aber dennoch anstrengend zu lesen.

Das Ende hat mich ebenfalls fassungslos zurückgelassen. Leider kann ich nicht viel dazu sagen, denn sonst würd ich euch spoilern müssen. Aber DAS hätte ich mir definitiv anders gewünscht.

Dennoch ist es ein wichtiges Thema, welches hier behandelt wird. Keine Frage! Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob ich dieses Buch z.B. meiner Tochter zum lesen geben würde, wenn sie alt genug wäre. Ich denke, es gibt mehrere Bücher, die sich mit diesem Thema beschäftigen und die ich ihr eher in die Hand drücken würde.

❗️ABER! Egal wie jemand sich gibt oder was er tut. Ein Nein ist ein Nein! Und wenn es so wie hier passiert, ist Emma immer noch nicht selber schuld! ❗️ Die Täter bleiben Täter!

Veröffentlicht am 29.06.2018

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

Du und ich gegen den Rest der Welt
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Ich habe mich sehr gefreut diese Geschichte von Lina lesen zu dürfen. Denn der Klappentext versprach mir eine emotionale Geschichte. In gewisser Weise habe ich diese auch bekommen... aber eben nur in gewisser ...

Ich habe mich sehr gefreut diese Geschichte von Lina lesen zu dürfen. Denn der Klappentext versprach mir eine emotionale Geschichte. In gewisser Weise habe ich diese auch bekommen... aber eben nur in gewisser Weise..

Warum ich nur mit Abstrichen eine emotionale Geschichte bekommen habe, fragt ihr euch nun sicher. Also die Story selbst, die Idee dahinter hat mir sehr gut gefallen. Ich lese gerne Bücher, in denen es um familäre Schwierigkeiten geht. Um Probleme, um Freundschaften, um Selbstfindung, um Drama, um Hoffnung und um die Liebe geht. Meistens schaffen allein diese Themen es schon mich mitzunehmen.

Ja, was es nun hier im Buch von Jennifer Waschke war, was mich nicht so mitnehmen konnte. Der Schreibstil war es in diesem Fall, bzw. die Sicht des Erzählenden. Mir ist es unheimlich schwer gefallen wirklich mit den Protagonisten warm zu werden. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, man redet nur über sie aber nicht mit ihnen (wisst ihr was meine?). Das hat es mir auch nicht möglich gemacht mit den Charakteren zu leiden, mich zu freuen usw.
Ausserdem habe ich das Lesen teils als anstrengend empfunden, was z.B. an den sehr kurzen Sätzen lag, die nicht viel Tiefe
zuließen.

Was ich sehr gut finde ist, dass die Autorin versucht hat zu beschreiben, wie es ist mit der Alkoholsucht ihres Vaters umzugehen. Wie Lina versucht ein halbwegs normales Leben zu führen, aber auch wie sie versucht ihren Vater zu "schützen". Das ist Jennifer Waschke sehr gut gelungen.
❗️❗️Vielleicht ist die Story rund um Lina trotzdem was für euch. Denn mir hat einzig und allein der Stil des Schreibens nicht so gefallen. Das muss aber für euch ja kein Problem sein. Es ist auf jedenfall lesenswert .. schön für zwischendurch.❗️

Veröffentlicht am 10.06.2018

Interessante Idee

Rebell
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Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, denn Willows Gedankenwelt macht es einem nicht ganz so leicht.. Es war teils ein wenig verwirrend. Aber nach einiger Zeit habe ich mich dran gewöhnt und ...

Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, denn Willows Gedankenwelt macht es einem nicht ganz so leicht.. Es war teils ein wenig verwirrend. Aber nach einiger Zeit habe ich mich dran gewöhnt und ich kam gut durch die Seiten.

?Erste Zeilen?
Wenn ich etwas noch weniger ausstehen kann als den Montagmorgen, dann ist es diese peinlich inszenierte Dramaqueen, die den Faktor "Fremdschämen" längst hinter sich gelassen hat.

Die ersten Kapitel waren, für mich, toll zu lesen. Willow schwärmt für Noah und man merkt während des Lesens genau dieses.
Manchmal kam sie mir ein bisschen zu naiv und kindlich vor in dieser Sache. Aber gut: jeder ist anders und geht mit Dingen anders um.

Nach und nach erfahren wir ein wenig über den Fantasyteil, der für mich erst sehr spät wirklich kam. Leider. Aber die Idee
der Geschichte ist super interessant und auch sehr gut ausgearbeitet. Es gab immer wieder spannende Momente, die mich weiterlesen ließen. Auch das Ende war spannend und interessant, sodass ich auf jeden Fall Band 2 lesen möchte.

❗️❗️Alles in allem eine schöne Geschichte, mit einem etwas anderem Schreibstil, der sich aber irgendwann gut lesen lies.
Spannungsbogen, Fantasyelemente und interessante Protagonisten waren vorhanden. Trotz ein paar kleinerer Schwächen kann ich euch empfehlen❗️

Veröffentlicht am 02.01.2024

Der erste Teil hat mir besser gefallen

Where the Fireflies Dance
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#Leseeindruck
⭐⭐⭐
"Where the fireflies dance" von Mareike Allnoch ist der zweite Teil der Lake-Louise-Reihe. Der erste Teil hat mir super gefallen und auch dieser hier ist nicht von schlechten Eltern. ...

#Leseeindruck
⭐⭐⭐
"Where the fireflies dance" von Mareike Allnoch ist der zweite Teil der Lake-Louise-Reihe. Der erste Teil hat mir super gefallen und auch dieser hier ist nicht von schlechten Eltern. Das einzige was mich hier gestört hat war, dass es mehr als vorhersehbar war. Ich wusste schon nach ein paar Seiten wo die Reise hinführt und genau das hat sich auch bestätigt. Schade eigentlich. Denn die Geschichte war eigentlich wirklich schön. Aber wenn man schon weiß wie es läuft ist es schade. Und da auch kein Gamechanger mehr kam umso trauriger.
Und trotzdem muss ich sagen, dass mir der Schreibstil auch hier wieder gefallen hat. Angenehm und sehr einfach kam ich durch die Seiten. Nicht zuviele oder zu verschachtelte Sätze. Nicht zu lange Kapitel. Das mag ich. Außerdem ab und an im Wechsel zwischen Caleb und Nell. So sieht man beide Seiten recht gut.
Alles in allem hat mir auch der zweite Teil gut gefallen, auch wenn er vorhersehbar war.
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Darum gehts:
Nells Familie gehört das Chalet-Resort im idyllischen Lake Louise. Seitdem ihr Bruder Luke einen schweren Unfall hatte, kämpft Nell mit schrecklichen Angstzuständen. Sie kann nicht akzeptieren, dass Luke nun im Rollstuhl sitzt, und fühlt sich schuldig. Für ihre Eltern spielt sie die starke Tochter, die alles im Griff hat. Nur ihren Freunden Lily und Ben vertraut sie sich an. Doch dann taucht plötzlich der geheimnisvolle Caleb im Resort auf und stürzt Nell in ein heilloses Gefühlschaos. Aber Caleb ist nicht zufällig in Lake Louise. Er war auch in jener Nacht dort, als Lukes Unfall geschah.

Veröffentlicht am 02.01.2024

Geht so

DARK Night GLOW
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Leseeindruck selbstgekauft
⭐⭐⭐

"Dark Night Glow" von D.C. Odezsa ist der erste Teil der Glow-Reihe. Ich muss zugeben, dass ich hier tatsächlich einfach ein Coveropfer war. Denn das ist wirklich wunderschön ...

Leseeindruck

selbstgekauft
⭐⭐⭐

"Dark Night Glow" von D.C. Odezsa ist der erste Teil der Glow-Reihe. Ich muss zugeben, dass ich hier tatsächlich einfach ein Coveropfer war. Denn das ist wirklich wunderschön 😍 Und ich wusste auch, dass es sicher hier um eine schon auch düstere Geschichte handelt. ABER trotz der Triggerwarnung konnte ich tatsächlich mit dieser Art von Trauerbewältigung nichts anfangen. Ja klar geht jeder anders damit um, aber so konnte ich das nicht nachvollziehen. Aber wie immer: Das ist ja nur meine Meinung.
Ansonsten ist es es in den ersten Kapitel schon recht spannend. Die Stalking Geschichte fand ich interessant. Leider flacht sie zur Mitte hin wieder ganz schön ab, wogegen sie zum Ende wieder etwas spannender wird.
Die Protagonisten sowie die Story waren mir aber im Ganzen viel zu oberflächlich. Es kamen weder Gefühle richtig rüber noch die Tiefe der Story. Die spicy Szenen waren wenig spicy für mich, sondern eher ziemlich plump. Man kann das tatsächlich in anderen Geschichten sexyer lesen.
Ich bin mir sehr unsicher ob ich diese Reihe weiterlesen werde. Ich denke erstmal eher nicht. Außerdem habe ich ja noch zwei Reihenbeginner der Autorin im Regal stehen. Ich werde es erstmal mit diesen versuchen und schauen, ob diese für mich besser sind.
Alles in allem gebe ich 3 Sterne.
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Darum geht es:
emand verfolgt sie. Jemand beobachtet sie. Jemand will sie ganz für sich allein. Nur wer?
Muriel Lorente ist siebenundzwanzig Jahre alt, hübsch und weiß, was sie will. Sie wird jedoch seit über zwei Jahren von einem Schatten verfolgt, der ihr das Leben zur Hölle macht. Als ihr Freund Maxim bei einem Autounfall ums Leben kommt, lässt Muriel alles hinter sich. Es war Maxims letzter Wunsch, dass, wenn alles außer Kontrolle gerät und er verschwindet oder sterben sollte, sie Madrid unbedingt verlassen muss. In Punta Umbría, einer anschaulichen Hafenstadt angekommen, lernt Muriel vier Männer kennen. Vier Männer, von denen einer düsterer ist als der andere. Und doch haben alle etwas gemeinsam. Eine finstere Vergangenheit, von der Muriel nichts weiß. Wird es ihr gelingen, ihren Stalker endgültig loszuwerden? Oder gerät sie in ein weiteres gefährliches Spiel, aus dem sie nicht so einfach herauskommen wird?
Quelle: D.C. Odezsa