Das Cover spricht mich nicht ganz so an, dennoch ist gleich erkennbar, um was es in dem Buch geht. Wir starten in der Vergangenheit und lernen die beiden Protagonisten Kayla und Simon kennen. Nachdem es sehr heiß zu lief kommt ein Sprung in die Gegenwart, die 7 Jahre später liegt. In dieser ist Kayla mehr denn je sehr stark und muss aus familiären Grümden zurück in die Heimat. Simon scheint noch immer der gleiche Kerl zu sein: mit jeder Frau ins Bett zu gehen und noch immer sehr gut im Football spielen. Es kommt wie es natürlich kommen musste: die beiden laufen sich wieder über den Weg. Zoey, die ein absolut süßer Nebencharakter ist, war für mich so keine Überraschung.
Es entwickelt sich eine Geschichte zwischen Kayla und Simon und durch die wechselnden Perspektiven konnte ich beide Seiten gut nachvollziehen. Besonders gut hat mir die authentische Darstellung von Kayla mit ihren Zweifeln gefallen. Bei Simon war ich etwas skeptisch, warum er in ihr "die Eine" sieht. Während sich 2/3 des Buches sehr authentisch und schon fast Slow-Burn entwickeln, geht es zum Ende zu mir schon fast zu schnell. Meiner Meinung nach hätte das langsamer und ausgebauter passieren können. Des Weiteren hätte ich mir einen besseren Einblick in Simons Hintergründe gewünscht - die Frage um seine Familie bleibt ungeklärt.
Dennoch war dieses Buch ein gelungener Auftakt und ich bin sehr gespannt auf die folgenden Bände.
Fazit: für mich eine leichte Sports-Romance Geschichte, die in einigen Momenten ihre Tiefgründigkeit bekommt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Für mich war "Dark Prince" das erste Buch von Jane S. Wonda und somit kannte ich ihren Schreibstil und den Aufbau der Bücher noch nicht.
Optisch kann man keinesfalls meckern. Das Cover, der Farbschnitt und die Kapitelverzierungen sehen sehr edel und wunderschön aus.
Im Buch geht es um Florence, die alles für eine bessere Zukunft versucht zu tun. Wäre da nicht ihr Bruder, durch den sie in ziemliche Schwierigkeiten geraten ist und dabei auch noch dem Dark Prince gegenübersteht. Wie der Name verrät handelt es sich dabei nicht um den Prinzen auf dem weißen Schimmel.
Der Einstieg ins Buch fiel mir schwer. Einen genauen Grund kann ich aber komischerweise nicht nennen, möglicherweise waren es die vielen Perspektivwechsel, die es mir schwerer machten. Nach ein paar Kapiteln hatte ich mich jedoch in der Story eingefunden. Dem Buch fehlt es nicht an Spannung und ein paar spicy Szenen waren ebenfalls dabei.
Durch die Perspektivwechsel konnte jedoch einen guten Einblick in die Gedankenwelt der Protagonisten bekommen. Somit hat mich sowohl die Perspektive des Bruders als auch das Ende des Buches nicht überrascht.
Meiner Meinung nach ist dieses Buch für den Einstieg in das Dark Romance Genre geeignet (maximal 1. Szene könnte zu brutal sein).
Fazit: Ein Buch mit Spannung und Spice und für den DR Einstieg geeignet.

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Bei "Brave enough to kiss me" handelt es sich um einen zweiten Teil. Der erste muss nicht unbedingt gelesen werden, es könnte jedoch Kleinigkeiten spoilern.
In diesem Buch geht es um Florian und Tobias. Florian wurde von seinen Eltern rausgeworfen und weiß nicht wohin mit sich. Doch Hilfe annehmen ist auch schwerer als gesagt. Ich finde es richtig toll, dass die ASutorin so ein wichtiges Tabuthema im Buch thematisiert. Durch Zufall sieht Tobias Florian immer wieder und ist von dem traurigen Erscheinungsbild betroffen. Kurzerhand lädt er Florian zu sich nach Hause ein. Sofort habe ich gemerkt, dass die Beiden sich als WG sehr gut ergänzen. Und wie es das Schicksal so will, kommen sich die Beiden näher. Es wird heiß und so langsam spielen Gefühle eine Rolle? Doch Tobias ist doch gar nicht schwul?!
Die Autorin hat dieses ganze Gefühlschaos sehr gut dargestellt, es war für mich besonders durch die wechselnden Perspektiven ein leichtes, beide gut nachvollziehen zu können.
Doch zu Beginn waren genau diese wechselnden Perspektiven für mich eine kleine Hürde, mich in das Buch einzufinden. Hier hätte ich es mir gewünscht, mehr von einer Perspektive zu lesen. Als ich mich dann aber eingefunden hatte, habe ich sehr gern Florian und Tobias auf ihrem gemeinsame Weg begleitet. Katharina B. Gross hat auch hier wieder einen sehr angenehmen Schreibstil. Besonders gut hat mir die gesamte Zeitspanne, in der das Buch stattfindet, gefallen. So passierte nicht alles kurz nacheinander und wirkte unauthentisch, nein den Protagonisten wurde in ihrer Entwicklung Zeit gelassen. Über das allumfassende Ende habe ich mich besonders gefreut.
Es hat mich natürlich gefreut, "alte Bekannte" wieder getroffen zu haben und ich würde mich sehr über einen weiteren Band der Reihe freuen.
Fazit: eine klare Leseempfehlung für ein paar tolle Lesestunden.

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Das Cover ist mir sofort positiv aufgefallen, der Klappentext macht neugierig auf das Buch.
In dem Buch geht es um Cara und ihre Mutter, die so einigen Ärger durchleben müssen. Noch dazu wird der Tagebucheintrag von Cara über Nacht bekannt und die beiden sollen in eine Reality Show. Es klingt lustig? Es war auch super lustig.
Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm, schnell hatte ich mich in die Geschichte eingefunden und noch schneller war das Buch durchgelesen.
Die beiden Protagonisten Cara und ihre Mutter haben mir sehr gut gefallen und waren mir sofort symphatisch. Ihre Gefühle konnte ich ebenfalls nachvolziehen und so war es eine Berg- und Talfahrt mit den Beiden. Besonders gut gefallen hat mir die Verbundenheit zwischen den Beiden - zumindest größtenteils-. Auch die meisten Nebenprotagonisten waren mir sehr sympathisch. Doch genau da bin ich schon bei einem Kritikpunkt: für mich war Connor leider nur ein Nebenprotagonist und nicht wie durch den Klappentext erhofft ebenfalls ein Protagonist. Es stand weniger die Geschichte zwischen Cara und Connor im Vordergrund, sondern viel mehr die Reality Show selbst. Hier hätte ich mir für Connor eine wichtigere Rolle bzw. mehr Seiten gewünscht. Auch ein Perspektivwechsel wäre eine tolle Möglichkeit gewesen. Eines kann ich dennoch versprechen: Langweilig wurde es auf keinen Fall und so einige Male brachte mich das Buch zum schmunzeln.
Während das Buch sehr oberflächlich bleibt, kommt das Ende für mich sehr abrupt. Hier hätte es noch mehr ausgebaut werden können.

Fazit: Ein witziges Buch mit tollen Charakteren, welches ich für ein paar entspannte Lesestunden nur empfehlen kann.

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In "We melt like Ice" geht es um die beiden Protagonisten Winnie und Jona. Während Jona als Eishockeyspieler ein totaler Sportfanatiker ist, ist Winnie ein Sportmuffel in Person. Und so unterschiedlich sie schon in diesem Aspekt sind, so unterschiedlich sind sie auch in ihren anderen Charakterzügen. Heißt: Chaos vorprogrammiert.
Dieses Buch erzählt eine sehr tolle Geschichte, mit vielen wichtigen Themen, die zu thematisieren sind, drumherum. So einige Male musste ich wegen der Tollpatschigkeit von Winnie schmunzeln, so einige Male war ich wegen Jona auf der Palme (obwohl ich ein paar Sachen nachvollziehen konnte - was es aber natürlich nicht entschuldigt). Letztlich habe ich beide Protagonisten lieb gewonnen, auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen Dennoch ist da noch der Punkt mit dem Chaos. Es ist verständlich, dass wenn zwei unterschiedliche Personen mit komplett unterschiedlichen Leben aufeinandertreffen, sich nicht gleich in die Arme fallen und alles ist gut. Leider war es zwischen Winnie und Jona aber die ganze Zeit ein Hin und Her, was mich nach gewisser Zeit doch gestört hat denn dadurch konnte ich nicht so richtig die Gefühle nachvollziehen. Des Weiteren kam das Ende meiner Meinung nach etwas zu abrupt.
Dennoch kann ich das Buch für ein paar witzige Lesestunden empfehlen.

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