Das mit der Liebe? Läuft. | Body Positivity-Roman zum Wohlfühlen und Mitlachen
Wer vor der Liebe wegläuft, bewegt sich doch auch!
Luca ist fassungslos: Darüber, dass der Mann, der ihre beste Freundin in einer Bar belästigt hat, wegen einer blutigen Nase allen Ernstes Anzeige erstattet. Darüber, dass sie aus der Gerichtsverhandlung tatsächlich mit Sozialstunden rausgeht – vor allem aber: dass sie diese ausgerechnet in einem Jugendsportverein ableisten muss! Luca hasst Sport. Sie ist mit dem Credo aufgewachsen, dass man Sport macht, um dünn zu werden, und daran hat sie nun wirklich kein Interesse. Vor allem, weil ihre Mutter, seit diese in Rente ist, keine anderen Probleme mehr zu haben scheint als Lucas Figur. Dass der Leiter des Jugendclubs ein perfekt durchtrainierter Sunnyboy ist, macht Luca die Strafe keineswegs schmackhafter. Schließlich hat sie Besseres zu tun, als sich von einem Fitnesshäschen den Kopf verdrehen zu lassen. Oder?
Authentisch & nah: eine bezaubernde Hauptfigur, die perfekt unperfekt ist
Das Must-Read, um sich mit dem Lieblingssnack aufs Sofa fallen zu lassen und die Füße hochzulegen. Witzig & wahr: Dieser Roman ist für alle, die schon mal das Größenschild aus ihren Hosen geschnitten haben und die Frage »Darf's ein bisschen mehr sein?« mit Ja beantworten.
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Dass Luca sich für ihre beste Freundin einsetzt, die von einem Typen belästigt wird, hat Konsequenzen. Eine blutige Nase für den Typen, und Sozialstunden für Luca. Diese muss sie allerdings in einem Jugendsportverein ...
Dass Luca sich für ihre beste Freundin einsetzt, die von einem Typen belästigt wird, hat Konsequenzen. Eine blutige Nase für den Typen, und Sozialstunden für Luca. Diese muss sie allerdings in einem Jugendsportverein ableisten. Und Sport ist nach Lucas Erfahrung nur etwas für Menschen, die dünn sein wollen. Dann trifft sie allerdings den Leiter des Jugendsportvereines, der trotz seines durchtrainierten Körpers irgendwie sympathisch ist.
Ich liebe das Buch extrem. Es ist sehr realistisch und behandelt verschiedene Themen, die viele Menschen betreffen. Die Geschichte ist total locker und sehr leicht lesbar, obwohl sie unterschiedliche harte Themen anspricht.
Die Protas waren mir sehr sympathisch. Natürlich sind sie auch nicht perfekt und haben ihre eigene verzerrte Sicht auf die Welt, aber sie wirklichen authentisch und haben mich sehr gut unterhalten.
Auch den Nebenpersonen haben auf mich einen guten Eindruck gemacht. Perfekt ist hier niemand, aber selbst die unsympathischen Charaktere haben eine menschliche Seite.
Der rote Faden hat mir manchmal ein bisschen gefehlt, aber irgendwie macht es das auch realistisch, da es im echten Leben eben auch verschiedene Anteile gibt, die nicht zwingend zusammenhängen müssen.
Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen, obwohl ich trotzdem noch ein Sportmuffel bin. Es ist perfekt, wenn man eine aktuelle, realistische, aber nicht perfekte Liebesgeschichte lesen will.
Mir hat "Run for Love" auf Anhieb gefallen. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, auch wenn das Cover nicht ganz mein Geschmack ist. Aber man sollte ein Buch nicht nach dem Einband beurteilen. Genau ...
Mir hat "Run for Love" auf Anhieb gefallen. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, auch wenn das Cover nicht ganz mein Geschmack ist. Aber man sollte ein Buch nicht nach dem Einband beurteilen. Genau so wenig wie einen Menschen. Und genau so sieht es Luca - sie fühlt sich wohl in ihrem Körper und sagt dies auch. Sie lässt sich nichts dahingehend einreden oder ausreden. Doch als sie dann einen Mann kennenlernt, kommen ihr doch Zweifel an sich selbst.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und wunderbar authentisch. Luca - ich konnte mich so gut in sie hineinversetzen.
Einfach eine locker-leichte Geschichte mit einer klaren Botschaft.
Wer kennt die Geschichten und Filme nicht, in denen alle Charaktere perfekt sind: Perfekte Figur, wunderschöne Haare, ein Gesicht wie gemalt und ein hinreißendes Benehmen. Da fühlt man sich als Normalo-Leser ...
Wer kennt die Geschichten und Filme nicht, in denen alle Charaktere perfekt sind: Perfekte Figur, wunderschöne Haare, ein Gesicht wie gemalt und ein hinreißendes Benehmen. Da fühlt man sich als Normalo-Leser irgendwie fehl am Platz. Mit einer normalsterblichen Protagonistin ist Nina Dias Liebesroman Run for Love eine herrliche Abwechslung zu diesen perfekten Figuren. Denn Luca lebt ganz im Zeichen von Body Positivity und verzeiht sich selbst auch nur allzu gerne, wenn sie mal im Benehmen, im Zwischenmenschlichen oder in der Arbeit nicht ganz perfekt war.
Wir lernen Luca kennen, während sie gerade ihre Freundin verteidigt, als ein Kerl in einer Bar ihre Abfuhr nicht hinnehmen will. Blöderweise wird Lucas nicht ganz gesetzeskonformes Eingreifen direkt mit Sozialstunden belohnt, die sie in einem Jugendclub ableisten muss. Geleitet wird dieser von Noel, der nicht nur durch sein wunderschönes Äußeres eine besondere Anziehung auf Luca ausübt. Und je mehr Zeit Luca mit Noel verbringt, desto mehr muss sie sich eingestehen, dass sie doch nicht ganz frei von Vorurteilen aufgrund von Optik ist und es ihr eben doch nicht so egal ist, wie sie andere sehen.
Die Liebesgeschichte und das Knistern sind natürlich wunderschön. Aber das Besondere an diesem Liebesroman ist wohl die Art, wie die Protagonistin sich selbst sieht und wie sie versucht, ein positives Körpergefühl auch in den Köpfen ihrer Mitmenschen zu verankern. Das passiert keinesfalls durch angestrengte Dialoge, sondern ganz nebenbei im Zuge der Handlung. So sind mir beispielsweise zwei Szenen besonders in Erinnerung geblieben: Einmal Lucas Mutter, die nach einem gemeinsamen Restaurantbesuch auf Luca einredet, wie sie ihr Leben und ihren Körper durch Sport und Ernährungsumstellung optimieren sollte und wie schlecht sie sich selbst nach einem zu üppigen Essen fühlt. Luca kontert darauf, was das mit ihr macht und dass es viel wichtiger ist, sich gut und glücklich zu fühlen, als alles verändern zu wollen. Die zweite Szene spielt im Jugendclub mit zwei Teenagermädchen, von dem eines das andere aufgrund seiner Optik hänselt. Luca setzt nicht zum typischen Schimpfen an. Nein, sie erklärt den beiden Mädchen, wie oft sie in ihrem Leben noch nach ihrem Äußeren beurteilt werden und dass sie wenigstens als Frauen zusammenhalten und sich selbst positiv behandeln sollen, was seine Wirkung nicht verfehlt.
Dass Luca dann aber bei dem schönen Noel dennoch selbst Komplexe bekommt und sich nicht schön genug fühlt, obwohl sie von sich sagt, ihren Körper zu lieben, ist nur die konsequente Umsetzung des Themas in der Liebesgeschichte. Und auch da muss ich sagen, dass wir Normalos wahrscheinlich alle das Gefühl kennen, Komplexe zu bekommen, ob uns denn wohl der neue Freund schön genug findet. Für mich hat dies das Buch so richtig authentisch und lebensnah gemacht, ich konnte mich richtig in Luca hineinversetzen. Und zumindest mir geht es so: Je authentischer mir Figuren und Handlung vorkommen, desto mehr kann ich mich in die transportierten Emotionen fallen lassen und die Geschichte genießen.
Für mich kommt ein Apell aus der Geschichte raus und zwar: Sei lieb und nicht zu streng zu dir selbst! Denn obwohl optisch und auch sonst hat jeder sein Päckchen zu tragen hat, kann trotzdem jeder schön sein. Daher gibt’s meine Leseempfehlung nicht nur wegen der Liebesgeschichte, sondern vor allem wegen des guten Gefühls, mit dem man das Lesen abschließt.
Luca findet sich toll, so, wie sie ist, obwohl sie korpulenter als andere Frauen ihres Alters ist. Ihre Mutter liegt ihr ständig in den Ohren, dass sie Sport treiben und abnehmen soll. Und Luca hasst Sport! ...
Luca findet sich toll, so, wie sie ist, obwohl sie korpulenter als andere Frauen ihres Alters ist. Ihre Mutter liegt ihr ständig in den Ohren, dass sie Sport treiben und abnehmen soll. Und Luca hasst Sport! Plötzlich verliebt sie sich in einen perfekt duchtrainierten Jugendhausleiter Noël.. Und dabei ist er nicht mal ihr Typ..
Ich habe das Buch von Nina Dias in einer kürzesten Zeit verschlungen. Ihr Schreibstil ist toll und lebendig, die Charaktere sind bildlich, sympathisch und so unperfekt wie in wahrem Leben. Ein toller Roman über Selbstliebe, Selbstakzeptanz und Freundschaft❤️
Luca ist eine Frau mit einem, in Ihren und wohl auch in Augen anderer, sehr großem Körper. Als sie eine Freundin vor einem übergriffigem Mann mit ihren Händen verteidigt, bekommt sie eine Anzeige und dafür ...
Luca ist eine Frau mit einem, in Ihren und wohl auch in Augen anderer, sehr großem Körper. Als sie eine Freundin vor einem übergriffigem Mann mit ihren Händen verteidigt, bekommt sie eine Anzeige und dafür Sozialstunden aufgebrummt.
Ich war direkt mittendrin in der Geschichte, das Buch hat mich förmlich mit gerissen. Ich konnte nicht aufhören zu lesen.
Luca war eine absolut sympathische Protagonistin und ich konnte viele Ihrer Gedanken und Taten sehr gut nachvollziehen.
Mein geheimer Held der Geschichte war allerdings Noel, ihn habe ich geliebt. Jeder / Jede braucht einen Menschen wie Noel im Leben.
Das Buch hat in meinen Augen eine starke Botschaft zum Thema body positivity, Selbstliebe und den Wert von Freundschaft.
Jedoch kommt die Autorin mit dieser Botschaft nicht mit dem erhobenen Zeigefinger daher wie in einem Ratgeber, sondern bindet diese Aussage wunderbar und nachvollziehbar in den Kontext ein.
Der Schreibstil ist sehr leichtfüssig und damit angenehm und flüssig zu lesen.
Gerne habe ich die Geschichte von Luca verfolgt und mich emotional mitnehmen lassen.
Es war das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe, ich hoffe jedoch, dass es nicht das letzte war, denn sie konnte mich mit der Geschichte absolut begeistern.
Ich hatte kurzweilige, anregende und auch emotionale Lesestunden mit dem Buch, dessen Aussagen mich tief berührt haben.
Von mir gibt es begeisterte 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.