Cover-Bild Aurelia und die Melodie des Todes
Band 2 der Reihe "Ein Fall für Aurelia von Kolowitz"
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Historische Kriminalromane
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 14.11.2023
  • ISBN: 9783832181710
Beate Maly

Aurelia und die Melodie des Todes

Ein historischer Wien-Krimi
Wien 1871: Es ist Herbst geworden in der Donaumetropole, und die Stadt versinkt im Nebel. Als der Ziegelbaron Meinrad Auerbach aus dem Fenster stürzt, deutet alles auf einen Selbstmord hin. Er wäre nicht der Erste, der sich bei der Vergabe der Aufträge zur nahenden Weltausstellung verkalkuliert hätte. Doch sein Tod bringt in den feinen Palais der Stadt so einiges ins Rollen. Die junge Gräfin Aurelia wittert falsches Spiel – und stolpert wieder einmal Hals über Kopf in die Ermittlungen des attraktiven Polizeiagenten Janek Pokorny.

»Beate Maly ist die Queen of Cosy Crime.« VIENNA.AT

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2024

Unterhaltsamer historischer CosyCrime

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Im Herbst des Jahres 1871 ereignen sich mehrere Vorfälle, die zwar die Polizei in Gestalt Polizeiagents Janek Pokorny auf den Plan ruft, der aber erst einmal keine Zusammenhänge festzustellen vermag. ...

Im Herbst des Jahres 1871 ereignen sich mehrere Vorfälle, die zwar die Polizei in Gestalt Polizeiagents Janek Pokorny auf den Plan ruft, der aber erst einmal keine Zusammenhänge festzustellen vermag. Genau wie der Nebel über der ganzen Stadt liegt, genau so „blind“ stochert er in selbigem. Nur gut, dass Aurelia von Kolowitz, ihres Zeichens Freigeist von Stand ihm bei seinen Ermittlungen mal wieder tatkräftig zur Hand geht. Und so verlaufen ihrer beiden Recherchen zum einen in den Salons der besseren Gesellschaft und zum anderen auf den Straßen Wiens. Allmählich kann jeder von ihnen hilfreiche Ergebnisse vorweisen und das Rätsel um die Taten und das Wer und Warum kann letztlich gelöst werden.

Erneut hat Beate Maly einen atmosphärischen und mit viel Lokalkolorit versehenen historischen Krimi vorgelegt. Mit sympathischen Hauptfiguren, einer schlüssigen Krimihandlung und einem angenehmen Schreib- und Erzählstil versehen, ist man schnell im Wien zur Zeit der K. u. K. Monarchie eingetaucht. Schon im ersten Teil „Aurelia und die letzte Fahrt“ hat mir gefallen, dass die Autorin nicht ihr Hauptaugenmerk auf die brutalen Todesumstände legt, sondern den Fokus lieber auf die Historie und ihre Charaktere legte. Diesem Konzept bleibt sie auch hier treu, so dass man wieder, ganz im Sinne eines CosyCrime, eine unterhaltsam Lesezeit hat.

Fazit: Mich hat auch dieser 2. Serienband wieder überzeugt. Dieses spannende, historisch informative und charmante Buch kann ich ohne bedenken weiterempfehlen und vergebe hier gern 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.01.2024

Tödliches Intrigenspiel

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Wien 1871. Aurelia von Kolowitz ist eine selbstbewusste junge Frau, die sich nur zu gerne über die herrschenden Konventionen hinwegsetzt. So ist es kein Wunder, dass ihr die während einer der zur Zeit ...

Wien 1871. Aurelia von Kolowitz ist eine selbstbewusste junge Frau, die sich nur zu gerne über die herrschenden Konventionen hinwegsetzt. So ist es kein Wunder, dass ihr die während einer der zur Zeit angesagten Séancen prophezeite Morddrohung keine Ruhe lässt. Anstatt sich dem allgemeinen fassungslosen Entsetzen anzuschließen, beginnt sie auf eigene Faust zu recherchieren. Dabei macht sie die ein oder andere Beobachtung, die ihr schwer zu denken gibt. Als sich kurz darauf ihre Wege, mit dem in einem merkwürdigen Mordfall ermittelnden Polizeiagenten Janek Pokorny kreuzen, ergreift sie beherzt die Chance, nicht nur den Fall aufzuklären, sondern auch die Beziehung zu dem anziehenden Kommissar zu intensivieren.

Fazit
Ein interessanter historischer Wien-Krimi, der ein authentisches Gesellschaftsbild der damaligen Zeit zeichnet und Lust auf weitere mit Aurelia Fälle macht.

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