Cover-Bild Kanaan - das israelisch-palästinensische Kochbuch
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30,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Südwest
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 18.10.2023
  • ISBN: 9783517102238
Oz Ben David, Jalil Dabit, Elissavet Patrikiou

Kanaan - das israelisch-palästinensische Kochbuch

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Kochbuchpreis Bronze 2023
Frieden auf dem Teller

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Kochbuchpreis Bronze 2023

Ein Israeli und ein Palästinenser kochen zusammen im gemeinsamen Restaurant? Eine Drag Queen serviert dort Speisen und Getränke? Ein Bauchtänzer entführt die Gäste in eine andere Welt? All das ist möglich im Restaurant Kanaan in Berlin, Prenzlauer Berg. Während im Nahen Osten die politische Lage stets angespannt bleibt, sehen wir, dass Frieden und Kooperation möglich sind. Die beiden Restaurantbetreiber zeigen, dass Kochen und Essen verbindet, dass die Einflüsse ihrer Küche aus vielen Ländern stammt. Oz Ben David und Jalil Dabit demonstrieren zusammen mit der renommierten Fotografin Elissavet Patrikiou, dass Völkerverständigung eigentlich ganz einfach ist. Bei Hummus und Shakshuka finden Menschen zusammen, die sich sonst vielleicht nicht begegnen würden. Die Autoren erzählen Hintergründe zu den Speisen ihrer Heimat und leben vor, wie viel sie verbindet.

Ausstattung: 100 farbige Abbildungen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2024

Ich bin Humussexuell!

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Die orientalische Küche ist einfach großartig! Die tollen Farben, die intensiven Gewürze und vor allem das Zelebrieren der vegetarischen Gerichte gefallen mir ausgesprochen gut. In diesem Kochbuch trifft ...

Die orientalische Küche ist einfach großartig! Die tollen Farben, die intensiven Gewürze und vor allem das Zelebrieren der vegetarischen Gerichte gefallen mir ausgesprochen gut. In diesem Kochbuch trifft auf all das und noch mehr. Es ist eine Kombination auf persönlichen Einblicken und leckeren Rezepten - so authentisch! Alleine die Bilder machen Lust darauf, den Kochlöffel zu schwingen und in die Welt der israelisch-palästinensischen Küche einzutauchen.

Auf den ersten Blick erscheinen die Gerichte so modern und schick, denn die Präsentation ist wirklich sehr gut gelungen. Gezaubert werden die Gerichte aber mit wenigen Zutaten, die man ganz einfach heutzutage in vielen Märkten bekommt. Die glücklichen Gesichter auf den Bildern strahlen die Liebe zum Produkt aus! Man trifft oft auf die Hauptprotagonisten Aubergine und Kichererbse und die meisten Gerichte sind vegetarisch. Und das finde ich toll. Man benötigt wirklich nicht viel Schnick-Schnack, um etwas Leckeres zuzubereiten. Und mit Gemüse lässt sich so unfassbar viel machen, was jedem schmeckt.

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Veröffentlicht am 03.01.2024

Hummus verbindet

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Im Kochbuch von Oz Ben David und Jalil Dabit geht es um ihr gemeinsames Restaurant und die vielen israelischen und palästinensischen Gerichte. Und das alles vegetarisch und vegan.

Es ist in verschiedenen ...

Im Kochbuch von Oz Ben David und Jalil Dabit geht es um ihr gemeinsames Restaurant und die vielen israelischen und palästinensischen Gerichte. Und das alles vegetarisch und vegan.

Es ist in verschiedenen große Kapitel unterteilt, mit den dazugehörigen Rezepten von Vorspeise über Hauptspeisen, zu Nachspeisen und auch Getränken. Die Unterteilung habe ich nicht immer verstanden. Es gibt "die Familie", "am Freitag", "auf dem Markt " und "fürs Fest". Wobei die Aufteilung wahrscheinlich mehr mit den dazugehörigen Geschichten zu tun hat. Das sorgt aber dafür, dass man nicht gut nach Rezepten suchen kann, wenn man beispielsweise einen Nachtisch machen möchte, muss man in allen Kapiteln schauen, statt nur in "Desserts".

Dafür bekommt man aber unglaublich viele leckere vegetarische und vegane Gerichte aus Israel und Palästina. Viele Hummusvariationen, eingelegtes oder fermentiertes Gemüse, gefülltes Gebäck, Salate, Couscous, Bulgur, süße Gerichte und auch Getränke.

Die Rezepte sind durchaus auch für Anfänger geeignet und gut umsetzbar. Klar verständlich und nicht viele außergewöhnliche Zutaten. Eher das, was man in dieser Küche auch erwartet: Koriander, Kreuzkümmel, Za'atar, Sumach, Granatapfelsirup...

Tolle schmackhafte Gerichte aus den beiden Ländern, gespickt mit tollen persönlichen Geschichten der beiden Köche über sich und ihr Restaurant.