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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2018

der bisher ruhigste Teil der Reihe

Das Dornenkind
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Meine Meinung

Nils Trojan hofft sich zu täuschen, doch bald erhält er Gewissheit darüber, dass sein schlimmster Feind zurück ist. Trojan weiß, dass seine Chancen gering sind, trotzdem lässt er nichts ...

Meine Meinung

Nils Trojan hofft sich zu täuschen, doch bald erhält er Gewissheit darüber, dass sein schlimmster Feind zurück ist. Trojan weiß, dass seine Chancen gering sind, trotzdem lässt er nichts unversucht, um den Federmann ein für alle mal zu Strecke zu bringen.

Wie gewohnt werden wir auf viele falsche Fährten geschickt. Kaum denk man eine heiße Spur gefunden zu haben schon kann man sie wieder verwerfen. Durch die zahlreichen unvorhersehbaren Wendungen steigt die Spannung bis zum Schluss stetig an.

In diesem Teil scheint es Trojan schon wesentlich besser zu gehen. Seine Panikattacken werden weniger und es schien mir so als würde er mehr innerliche Ruhe finden. Zum Ende des Buches wird tiefer in seiner Vergangenheit gegraben. Wir erfahren unter anderem warum er sich für eine Karriere als Kriminalpolizist entschieden hat.

Die Nebenfiguren bestehen aus bekannten Personen wie auch Neulingen. Auf wichtige Ereignisse der Vergangenheit wird kurz noch einmal eingegangen, um die bereits bekannten Figuren richtig einordnen zu können.

Das Buch knüpft wunderbar an den ersten Fall von Nils Trojan an. Obwohl man es nicht muss, empfehle ich zuerst den ersten Band zu lesen bevor man nach diesem Buch greift.


Fazit

Alles in allem fand ich diesen Band am bisher unspektakulärsten. Die Mordserie empfand ich als nicht so interessant wie z.B. die aus das Hexenmädchen und die Suche nach dem Federmann hätte noch etwas mehr Nervenkitzel vertragen können. Obwohl es in diesem Fall sehr viel um Familie ging wurde für mich das perfekte Maß zwischen Privat- und Berufsleben getroffen, denn das Hauptaugenmerk lag die ganze Zeit auf der Falllösung.

Veröffentlicht am 05.01.2024

Für Greys Anatomy Fans

Whitestone Hospital - Drowning Souls
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MEINE MEINUNG

Nachdem mir der erste Band so gut gefallen hat musste ich die Reihe einfach weiterverfolgen.

Nach einem furchtbaren Unfall im Whitestone Hospital sind einige Kollegen schwer verletzt - ...

MEINE MEINUNG

Nachdem mir der erste Band so gut gefallen hat musste ich die Reihe einfach weiterverfolgen.

Nach einem furchtbaren Unfall im Whitestone Hospital sind einige Kollegen schwer verletzt - unter anderem auch Mitch. Mittelschwere Verbrennungen ziehen sich über seine komplette linke Körperhälfte. Sierra, die bisher nur von ihm genervt war, muss ständig an ihn denken. Sie hat ihn im Fahrstuhl entdeckt und die Erstversorgung eingeleitet. Sie macht sich Vorwürfe. Wäre sie schneller gewesen wären die Verbrennungen vielleicht weniger fortgeschritten? War sie nicht gut genug? Ist sie eine schlechte Ärztin? Ihre Schuldgefühle treiben sie immer wieder an das Krankenbett von Mitch, heimlich natürlich - es soll niemand mitbekommen, dass er sie nicht kalt lässt. Eine Weile klappt das auch doch irgendwann fliegt sie auf. Fragen geht sie jedoch prompt aus dem Weg.

Mitch war vorher schon in Sierra verknallt doch umso mehr er mit ihr zusammen ist desto intensiver werden seine Gefühle. Er kämpft jedoch mit einer PTS und den Auswirkungen des Feuers auf seinen Körper. Ob Sierra die Narben abstoßend findet?

Sierra hat ebenso mit sich selbst zu tun. Nicht nur die Selbstzweifel sondern auch ihrer Mutter machen ihr das Leben schwer. Außerdem hat auch Sierra mit einer PTS zu kämpfen.

Werden die beiden trotz allem und dem zusätzlichen Trubel im Krankenhaus zueinander finden?

Der Schreibstil ist wieder on point. Die Gefühle, Ängste und Sehnsüchte kamen sehr gut rüber. Wir lesen sowohl der Sicht von Sierra und Mitch. Wie auch im ersten Band hätte ich die Perspektive des Mannes nicht gebraucht. Ich finde, dass Buch lässt sich sehr gut aus einer Sicht erzählen.

Die Figuren sind gut ausgearbeitet, allgemein ist jede Figur sehr individuell und authentisch. Mir persönlich haben Laura und Nash aus dem ersten Teil viel besser gefallen. Sierra und Mitch finde ich einzeln sehr interessant aber als Paar sehe ich sie nicht. Ich finde die Beziehung der beiden anstrengend. Für mich müssten sie erst mit ihren persönlichen Problemen ins Reine kommen, um sich danach aufeinander fokussieren zu können.

FAZIT

Der erste Band hat mir deutlich besser gefallen, weil ich die Figuren mehr mochte. Trotzdem lese ich die Reihe weiter, denn die Greys Anatomy Vibes machen mich einfach süchtig.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Hat mir eher nicht gefallen

Das Böse in ihr
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MEINE MEINUNG

Ein weiteres Buch meiner Freundin. Leider hat mir dieses auch nicht besonders gut gefallen. Warum? Erfährst du jetzt.

Der Klappentext fasst den Inhalt sehr gut zusammen ohne zu viel zu ...

MEINE MEINUNG

Ein weiteres Buch meiner Freundin. Leider hat mir dieses auch nicht besonders gut gefallen. Warum? Erfährst du jetzt.

Der Klappentext fasst den Inhalt sehr gut zusammen ohne zu viel zu verraten.

Ich finde es sehr gut wie am Ende alle Puzzleteile zusammenpassen und gefühlt alles miteinander verstrickt ist. Das hat die Autorin wirklich erstklassig eingefädelt. Die Geschichte ist unterhaltsam, hin und wieder wirklich spannend aber für einen Thriller reicht es in meinen Augen noch nicht aus.

Der Sicht und Zeitwechsel hat mir sehr zugesagt. Allerdings fand ich es in der Vergangenheit wesentlich interessanter als in der Gegenwart.

Die Figuren sind gut ausgearbeitet besonders Hannah finde ich sehr erstaunlich. Clara tat mir während der ganzen Geschichte einfach nur leid. Die Dinge, die sie herausgefunden hat und alles was sie in den wenigen Wochen selbst erleben musste, hat sie einfach nicht verdient. Ich finde gut, dass sie sich am Ende von allen losgesagt und versucht positiv weiterzumachen.

LESEEMPFEHLUNG ?

Nein. Für mich ist das Buch kein Muss. Es war unterhaltsam aber nicht besonders gruselig. In meinen Augen gibt es deutlich bessere Thriller, die sich mehr lohnen.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Kaum Spannung

STILL ALIVE - Sie weiß, wo sie dich findet
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MEINE MEINUNG

Ich hatte keine Thriller mehr auf dem SUB und das im Gruselmonat Oktober! Wie kann das sein? Meine beste Freundin hat mir daraufhin ein paar ihrer Empfehlungen ausgeliehen. Unter anderem ...

MEINE MEINUNG

Ich hatte keine Thriller mehr auf dem SUB und das im Gruselmonat Oktober! Wie kann das sein? Meine beste Freundin hat mir daraufhin ein paar ihrer Empfehlungen ausgeliehen. Unter anderem auch Still Alive. Ob ich das Buch auch gut finde sag ich euch jetzt.


Libby und ihr Mann Jamie benötigen dringend eine Auszeit. Warum? Sie hatte vor kurzem knapp einen Brand überlebt und dabei ihr ungeborenes Kind verloren und Er hat sich selbstständig gemacht und somit einen Haufen Verantwortung und Stress am Hals. Ganz zu Schweigen von dem etwas angespannten Verhältnis zwischen Libby und der Familie von Jamie und den Geldsorgen. Ja, es sieht nicht so rosig aus. Da kommt die Anfrage eines Haustausches wie gerufen. Doch es steckt weit mehr dahinter als es den Anschein hat. Gut behütete Geheimnisse kommen ans Licht und Jamie muss sich am Ende fragen ob er seine Frau überhaupt kennt. Denn die scheint plötzlich eine ganz neue Person zu sein.

Der Schreibstil ist solide. Es gibt Sichtwechsel und das ein oder andere Mal kommt auch Spannung auf, aber für einen Thriller ist es einfach viel zu wenig. So richtigen Nervenkitzel habe ich zu keinem Zeitpunkt gespürt. Potenzial war auf jeden Fall da.

Die Figuren sind ganz gut ausgearbeitet. Besonders Libby und Beth finde ich sehr spannend. Die Vergangenheit der beiden hat mich sehr interessiert.

LESEEMPFEHLUNG ?

Nein, leider nicht. Ich kann nicht verstehen wie das Buch als Thriller eingestuft werden konnte. Vielleicht bin ich zu abgestumpft aber ich habe mich zu keiner Zeit gegruselt oder war geschockt von der Bosheit des Antagonisten. Ich würde das Buch noch nicht mal als Krimi betiteln, denn dafür fehlt mir die Ermittlertätigkeit. Das Buch hat mich trotzdem unterhalten aber ich habe aufgrund des Genres was ganz anderes erwartet. So wurden meine Erwartungen natürlich nicht erfüllt.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Lesevergnügen mit kleiner Kritik

Bis du mit mir träumst
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MEINE MEINUNG

In 2021 habe ich den Auftakt der Reihe gelesen und als gut befunden. Danach habe ich die Bücher ehrlich gesagt aus den Augen verloren. Nun kam bereits der 5. Band raus und ich durfte es ...

MEINE MEINUNG

In 2021 habe ich den Auftakt der Reihe gelesen und als gut befunden. Danach habe ich die Bücher ehrlich gesagt aus den Augen verloren. Nun kam bereits der 5. Band raus und ich durfte es lesen.

Vielen Dank an den Verlag und das Mainwunder Team für das kostenfreie Leseexemplar.

Milo ist dem Tod von der Schippe gesprungen und kämpft sich nun Schritt für Schritt ins Leben zurück auch wenn es mühselig ist als er dachte. Doch seine Lieblingskrankenschwester Gianna macht alles wieder wett. Er entwickelt schnell Gefühle für sie und hält damit nicht hinterm Berg. Was Gianna allerdings gar nicht gebrauchen kann ist eine neue Beziehung. Die letzte ist am Tag ihrer Hochzeit in die Brüche gegangen und noch immer hat sie daran zu knabbern. Sie erschrickt vor ihren Gefühlen für Milo denn zu einem ist er ihr Patient und zum anderen hat sie das Vertrauen in die Männer verloren seit dem katastrophalen Ende mit Jared. Außerdem fliegt auch noch eine Klage ins Haus, denn die Hochzeitslocation will trotz geplatzter Hochzeit ihr Geld sehen. Geld, das Gianna nicht hat und das eigentlich ihr Ex bezahlten wollte. Gianna weiß nicht wo ihr der Kopf steht. Doch sie lädt Milo auf ihre gebuchten Flitterwochen ein und die beiden erleben eine schöne Zeit. Ob die beiden eine Zukunft haben?

Der Stil hat sich gegenüber dem ersten Buch nicht geändert. Marie Force schreibt immer noch sehr flüssig, gefühlvoll und spicy. Allerdings wiederholen sich bestimmte Kernpunkte immer und immer wieder. Ehrlich gesagt, sind mir diese Themen schon zum Hals rausgekommen. Alles andere finde ich sehr gut auch wenn viele Klischees des Genre abgedeckt werden, was mich aber nicht stört. Die Perspektivwechsel haben mir gefallen, gebraucht habe ich sie aber nicht. Die Geschichte wäre auch aus der Sicht von einem der beiden interessant gewesen.

Milo, Gianna und die ganze Familie Giordino sind herzliche Menschen. Ich mag sie alle gern. Die Gefühle von Milo und Gianna kamen mir allerdings zu schnell, viel zu schnell wurde von Liebe gesprochen. An Liebe auf den ersten Blick glaube ich nicht, deswegen konnte ich das nicht nachvollziehen. Auch die verschiedenen Traumata der beiden wurden mir zu sehr durchgekaut. Das sind meine einzigen Kritikpunkte an der Geschichte.

LESEEMPFEHLUNG ?

Wer Liebesromane in denen alles perfekt zu sein scheint gerne mag ist hier richtig. Für mich ist das Buch kein Must Read aber ich hatte auf jeden Fall, trotz Kritikpunkten, ein schönes Leseerlebnis.

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