Das Insekt

Wow, dieser Psychothriller ist unfassbar gut, nichts für schwache Nerven unglaublich aufreibend.
Es war mein erstes Hörbuch überhaupt und dann so ein gutes.
Die Story selbst ist blutig, brutal, zermürbend, aufwühlend, zum Teil eklig ... aber brutal gut.
Der Sprecher Gerrit Petersen hat mich mit seiner Stimme sofort in den Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Er schafft die verschiedenen Stimmungen wieder zugeben, Spannung aufzubauen, die Hörer an der Story teilhaben zu lassen. Einfach nur super genial.
Ich hatte Kopfkino und konnte die Wut und die Angst der Protas richtig spüren.
In der Story geht es um die Kindheit der 3 Protagonisten Sarah, Mika und Bo, was sie erlebt haben war so unterschiedlich und lässt uns den Atem anhalten.
Mehr möchte ich nicht dazu schreiben.
Die Settings sind teilweise unheimlich, aber bis ins Detail beschrieben.
Ich kann dieses Hörbuch absolut empfehlen, es übertrifft alles was ich bisher gelesen habe, aber bitte bedenkt, es ist nichts für schwache Nerven.
Von mir gibt es 5 von 5

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Zum Inhalt:
Warum will Sarah unbedingt die alte, abgelegene Kennedy-Farm in Louisiana kaufen? Ihr Mann Matthew versteht es nicht und die Gründe will Sarah ihm nicht nennen. Genauso wenig warum sie sich verfolgt fühlt oder nicht im Dunkeln schlafen kann. Auch als sie einen Brief mit einer toten Libelle erhält, schweigt sie weiter. Doch sie weiß ganz genau, was es bedeutet.
Meine Meinung:
Wenn ich die Rezension in drei Worte zusammen fassen müsste, wäre es wohl "Holla, die Waldfee", denn das Buch ist heftig. Es ist brutal und grausam detailliert beschrieben. Und ich denke, wer grundsätzlich Probleme mit Insekten hat, sollte Abstand vom Buch nehmen. Das Buch, in meinem Fall Hörbuch, ist irre spannend und ich konnte kaum aufhören, weil es eben so spannend war. Ich fand das Hörbuch auch gut gelesen, was mir immer wichtig ist.
Fazit:
Sehr spannend

Hier hörte ich das Hörbuch aus dem Saga Egmont Verlag, gelesen von Gerrit Petersen, das mit 11 Stunden eine gute Länge hat.

Mir hat die Story echt einiges abverlangt. Definitiv nichts für schwache Nerven und sensible Mägen. Die Autorin schreibt detailliert und setzt dem Hörer/Leser damit zu.
Mit Entsetzen lauschte ich der Lebensgeschichte von Boe und konnte ihn in seinen späteren Gedanken durchaus nachvollziehen.

Das Buch ist in drei Teile gegliedert, wobei sich nacheinander die Storys miteinander verflechten und zu einer werden.
Das Cover ist sehr gut gewählt und bietet einen kleinen inhaltlichen Vorgeschmack.
Eine Story mit Gänsehauteffekt.

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Sarah Thompson kann nicht an den Supererfolg ihres Erstlingswerks anknüpfen. Was keiner weiß: hier ist nicht alles Fiktion. Das Grauen hallt noch in ihr nach und die Furcht lässt sie nie mehr richtig los. Sie zieht mit ihrem Ehepartner in ein kleines, abgelegenes Häuschen, in dem sie sich schon bald verfolgt fühlt.
Therese ist eine brave Ehefrau mit einem fürchterlich faulen Mann. Auch sie muss um ihr Leben fürchten.
Jolene ist eine umtriebige Ehefrau mit einem braven Mann, der es nicht besser ergeht.
Diese drei Paare sind Figuren in einem Spiel, dass ein krankes Hirn ersonnen hat. Doch auch dieser Mensch war einmal ein Kind, das unvorstellbaren Grausamkeiten ausgesetzt war.
Die Vorstellung dieser Protagonisten dauert fast die Hälfte des Buches, findet aber nicht den richtigen Ton, um mich zu fesseln. Dann beginnt die Schilderung der Kindheit des Täters und die Autorin schwelgt in widerlichsten Szenarien. Diese ekelhaften Vorstellungen konnte ich nicht aushalten und habe das Hörbuch abgebrochen. Das half auch der routinierte Sprecher Gerrit Petersen nicht mehr weiter.

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