Profilbild von ViktoriaScarlett

ViktoriaScarlett

Lesejury Star
offline

ViktoriaScarlett ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ViktoriaScarlett über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2024

Spannungsgeladen und ereignisreich

Unicorn Chronicles - Einhornblut und Drachenglut
0

Évelynes Geschichte bot mir einige überraschende Wendungen und gute Twists mit einem großen emotionalen Aufruhr. Nachfolgende schildere ich dir, wie es mir beim Lesen erging.

Meine Meinung zum Cover:
Das ...

Évelynes Geschichte bot mir einige überraschende Wendungen und gute Twists mit einem großen emotionalen Aufruhr. Nachfolgende schildere ich dir, wie es mir beim Lesen erging.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover des Buches ist für mich ein wahrer Blickfang. Normalerweise mag ich es nicht, wenn Personen zu sehen sind. Doch hier sind sie stimmig ins Gesamtbild eingefügt wurden und harmonieren mit den anderen Elementen. Zu sehen sind natürlich Évelyne und Aiden, welche zu den Hauptprotagonisten gehören. Durch das Licht im Hintergrund sieht es aus, als würden die Beiden in Magie erstrahlen. Außerdem ist ein Drachenei zu sehen, welches noch eine wichtige Rolle spielen wird. In Summe gefällt mir die Gestaltung sehr.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der Einstieg in die Geschichte war mit dem Prolog und dem ersten Kapitel sehr direkt, denn ich fand mich augenblicklich mitten in einer Szene wieder. Während den ersten Seiten benötigte ich etwas Orientierungszeit, um mich in der Welt der Autorin zurecht zu finden. Das gelang mir bereits in kürzester Zeit und ich begann mich in die Protagonistin Évelyne hineinzuversetzen.

Die 17-jährige ist wortwörtlich eine Kämpfernatur, denn sie betreibt Kampfsport und ist Bogenschützin. Sie bekämpft des Nachts Banshees und Ghule. Mit der Zeit wurden ihre Kämpfe immer heftigen und häufiger. Unverhofft bekam sie Hilfe von einem mysteriösen Pferd. Diese eine Begegnung triggerte nicht nur ihre Angst vor ihnen, sondern löste auch eine Kaskade an Ereignissen aus. Schon bald würde die junge Frau Dinge erfahren, die ihre Vorstellungen überstiegen. Im Gegensatz zu Évelyne wusste Aiden schon immer davon. Schließlich geschah etwas, dass ihre Freundschaft mit einem Schlag in ihren Grundfesten erschüttern würde.

Die Geschichte wurde aus der Sicht verschiedener Protagonisten erzählt – allen voran Évelyne und Aiden. Beide sind von Familie und Freunden umgeben. Welche Rolle diese dabei spielen, verrate ich dir aus Spoilergründen nicht. Du sollst sie alle selbst kennenlernen und dir ein Bild von ihnen machen. Die Handlung spielt im französischen Montpellier.

Mit jedem Kapitel wurde die Geschichte abenteuerlicher und actionreicher. Je tiefer Évelyne in die Welt der übernatürlichen Wesen eintauchte, desto spannender wurde das Geschehen für mich. Anfangs kam sie nur schwerlich an Informationen, alsbald fand sie das Wesentliche heraus. Meine Faszination zu den magischen Wesen und ihren „Wesenshütern“ wurde immer größer. Ich fühlte mit Aiden mit und hatte das Gefühl an seinem Schmerz Anteil zu haben. Überhaupt gab es einige sehr emotionale Momente. Außerdem misstraute ich einer bestimmten Person schon von Anfang an und behielt Recht damit. Immer wieder kam es zu Kampfszenen, die intensiv und aufregend beschrieben wurden. Mit der Zeit verstand ich die Zusammenhänge und erlebte AHA-Momente.

Die Autorin flocht eine leichte Liebesgeschichte ein, die während dem Geschehen mitschwang. Zu meiner Erleichterung nahm sie nicht zu viel Raum ein. Stattdessen blieb der Fantasyanteil im Vordergrund. Vor allem die letzten Kapitel hatten es in sich und ließen mich besonders stark mitfiebern. Ich stellte die letzten Zusammenhänge her und versuchte aufgrund der vielen Spannung nicht zu hastig zu lesen. Verpassen wollte ich auf keinen Fall etwas.

Der finale Showdown war für sehr bildgewaltig, weil alles Schlag auf Schlag geschah und ich kaum Atem schöpfen konnte. Ich hatte furchtbare Angst, dass den Protagonistinnen und Protagonisten etwas passieren würde. Gegen Ende musste ich tatsächlich um Leben bangen und doch war da ein Funken Hoffnung. Das Buch endete durch den Epilog mit einem Cliffhanger, der nichts Gutes verhieß. Er lässt mich den zweiten Band der Dilogie sehnsüchtig erwarten. Meine Neugier über den weiteren Verlauf ist nämlich groß.

Mein Fazit:
Der Auftaktband der Dilogie ist äußerst spannungsgeladen und ereignisreich. Nach einer kurzen Orientierungszeit tauchte ich tief in das Geschehen ein, traf auf die verschiedenen Protagonistinnen und Protagonisten und erfuhr faszinierende Dinge. Der Fanastyanteil nahm zu und ich begegnete verschiedenen magischen Wesen. Die leichte Liebesgeschichte im Hintergrund wurde von der Autorin wohl dosiert. Das letzte Drittel war für mich eindeutig am besten, weil ich dort am stärksten mitfieberte. Mehrere aufregende Wendungen und AHA-Momente wechselten sich ab. Nach dem Beenden des letzten Kapitels war ich einerseits gerührt, nach dem Epilog allerdings alarmiert. Ich freue mich schon jetzt auf den Abschlussband.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das eBook wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.01.2024

Eine aufregend skurrile Geschichte

Wonka - Das Hörbuch zum Film
0

Die Geschichte ist skurril, unterhaltsam und ein wenig kurios, dennoch weckte sie meine Neugier auf den Film. Im Text führe ich meine Meinung dazu genauer aus.

Meine Meinung zur Geschichte:
Ich muss gestehen, ...

Die Geschichte ist skurril, unterhaltsam und ein wenig kurios, dennoch weckte sie meine Neugier auf den Film. Im Text führe ich meine Meinung dazu genauer aus.

Meine Meinung zur Geschichte:
Ich muss gestehen, dass ich bei »Charlie und die Schokoladenfabrik« immer an den Film mit Johnny Depp denken muss. Den Originalroman von Roald Dahl habe ich nicht gelesen. Trotzdem weckte das Hörbuch zum neuen Film »Wonka« mein Interesse.

Sibéal Pounder hat einen angenehmen Schreibstil, der mich schnell in ihre Welt holte. Durch die präzisen Beschreibungen konnte ich mir sie sofort vorstellen. Die Geschichte begann mit einem Prolog, in dem Willy noch ein Kind ist und mit seiner Mutter Schokolade machte. Sie weckte in ihm den Wunsch, seine eigene Schokolade an alle Menschen auf der Welt zu verkaufen.

Mit dem Anfang wurden mir auch die Lebensumstände des Jungen erzählt. Sieben Jahre später war er erwachsen und befand sich auf den Weg in die Stadt seiner Träume. Die Stadt war ganz anders, als der junge Mann erwartet hatte. Willy war äußerst naiv und unerfahren, im selben Moment war er stets fröhlich und niemals schlecht gelaunt. Prompt geriet er an seltsame Personen, die ihm buchstäblich das Geld aus der Tasche zogen. Bald musste er feststellen, dass die Verwirklichung seiner Träume weit schwieriger war, als er dachte. Schnell geriet er in ernsthafte Schwierigkeiten. Zum Glück fand er Verbündete, die mit ihm an seinem Ziel arbeiteten. Doch das gestaltete sich als enorm schwierig, da jemand mit allen Mitteln den Erfolg verhindern wollten.

Über die weiteren Protagonisten erzähle ich absichtlich nichts, damit ich nicht aus Versehen etwas verrate, dass die Spannung nimmt. Denn Letztere war an vielen Stellen immens hoch, weshalb die Hörzeit sehr schnell verging. Der größte Teil der Geschichte wurde aus der Sicht von Willy erzählt. Stellenweise gab es einen Wechsel zu anderen Protagonisten.

Ich war positiv überrascht, welche Ausmaße die Geschichte im Hintergrund nahm. Sie war untrennbar mit Magie verbunden und sorgte damit für herrlich amüsierende Szenen. Manches davon war mit Bestimmtheit skurril und ein wenig eigenwillig. Gleichzeitig feierte ich die humorvolle Momente und die kuriosen Ideen dahinter. Aus Spoilergründen kann ich dir leider nicht mehr darüber verraten, ich persönlich fand sie ziemlich gut.

Das Geschehen nahm gegen Ende eine dramatische Wendung, bei der ich Angst um die Protagonisten hatte. Unverhofft kam es dann doch noch zu einem Happy End, was ich beinahe nicht mehr erwartet hatte.

Meine Meinung zum Sprecher:
Für mich hat die Stimme von Julian Greis wunderbar zu Willy gepasst, aus dessen Sicht die Geschichten größtenteils erzählt wurde. Er fing mit seinem Vorlesen die Naivität und die Fröhlichkeit des jungen Mannes ein. Dank ihm verging die Hörzeit wie im Flug, was zu einem starken Hörerlebnis führte.

Mein Fazit:
Mit der Vorgeschichte zum weltbekannten Schokoladenmacher Willy Wonka schrieb die Autorin eine aufregend skurrile Geschichte, die viele spannungvolle Momente in sich trug. Die Hörminuten verging durch den Sprecher Julian Greis geschwind, da seine Stimme perfekt zu Willy passte. Das Geschehen enthielt viele kuriose Wendungen mit einer gehörigen Portion Magie. Es machte mir Spaß den Geschehnissen zu lauschen und die humorvoll umgesetzten Ideen der Macher in meinen Gedanken zu sehen. Nach dem unverhofften Happy End möchte ich mir den Film ansehen. Wenn er so gut wie das Hörbuch ist, dann wäre ich sehr erfreut.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.01.2024

Vermittelt eindrücklich Wissen

Abenteuer & Wissen: Marco Polo
0

Mit dem Hörbuch würden bei mir Wissenslücken über Marco Polo ergänzt, gleichzeitig brachten mich Polos Beschreibungen zum Schmunzeln. Erfahre im Text, wie ich es fand.

Meine Meinung zur Geschichte:
Von ...

Mit dem Hörbuch würden bei mir Wissenslücken über Marco Polo ergänzt, gleichzeitig brachten mich Polos Beschreibungen zum Schmunzeln. Erfahre im Text, wie ich es fand.

Meine Meinung zur Geschichte:
Von Marco Polo haben wir alle schon gehört. Ich persönlich nur oberflächlich, da er in meiner Schulzeit nur am Rande erwähnt wurde. Umso erfreuter war ich, das Hörbuch entdeckt zu haben. Kurze Zeit später konnte ich mit dem Hören beginnen und lernte sehr viel über den berühmten Kaufmannssohn.

Berit Hempel beschrieb in dem Hörbuch nicht nur das Leben des erwachsenen Mannes, sondern erzählte auch davon wie er aufwuchs und wie es zur längsten Reise seines Lebens kam. Es wurde berichtet, an welche Orte er reiste und was er dort machte. Zusätzlich erläuterte Prof. Dr. Marina Münkler in einem Interview umfangreiches über seine Reiseberichte.

Über Marco Polo selbst ist leider nur wenig überliefert bzw. konnte man nur wenig belegen. Auch darüber, wer das Urmanuskript schrieb, wir heute noch diskutiert. In seinem Reisebericht schilderte Marco Polo, was er alles erlebt und gesehen hatte. Bei so mancher Formulierung musste ich lächeln, weil sie amüsierend klang. Heute wissen wir natürlich viel mehr als er damals und erkennen, dass es z.B. keine Fabelwesen waren, sie er sah. Das Hörbuch vermittelte mir das Wissen um Polo und seine Reisen, die man stellenweise auch Abenteuer nennen kann, in starker Form.

Die Beschreibungen zeigen, wie die Menschen damals Asien gesehen haben – barbarisch, wild und riesig. Polo konnte das Bild verändern, indem er berichtete, wie fortschrittlich Asien war.

Meine Meinung zu den Sprecherinnen und Sprechern:
Wie bei jedem Hörbuch aus der »Abenteuer & Wissen« Reihe, wurde wieder ein gut aufeinander abgestimmter Sprecherinnen- und Sprechercast für die Inszenierung ausgewählt. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und konnte durch die eindrückliche Lesung viele Informationen in meinem Gedächtnis abspeichern.

Sprecherinnen und Sprecher:
Frauke Poolmann, Stefan Naas, Michael-Che Koch, Axel Gottschick, Robert Steudtner, Florian Seigerschmidt, Guido Lambrecht

Mein Fazit:
Das Hörbuch vermittelte auf fröhliche und eindrückliche Art umfangreiches Wissen über Marco Polo. Mit der lebendigen Erzählweise konnte ich in das Wirken des Mannes eintauchen und erfuhr, wie es zu der viele Jahre andauernden Reise kam, bei der er ernorm viel erlebte. Fakten und Fiktion waren bei ihm durch die vielen Jahrhunderte schwer zu unterscheiden, dennoch bekam ich einen Eindruck, wie die Menschen damals über andere Völker dachten. Die Hörzeit verging wie im Flug und war dabei sehr lehrreich.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.01.2024

Ein wichtiges Kapitel aus der Geschichte des Mount Everest

Abenteuer & Wissen: Mount Everest
0

Das Hörbuch erzählt eindrücklich vom Leben des George Mallory und einem Rätsel, dass man bis heute zu lösen versucht. Mehr erzähle ich dir nachfolgend im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Vom Mount ...

Das Hörbuch erzählt eindrücklich vom Leben des George Mallory und einem Rätsel, dass man bis heute zu lösen versucht. Mehr erzähle ich dir nachfolgend im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Vom Mount Everest habe ich schon einiges gehört und weiß deshalb auch, wie gefährlich ein Aufstieg auf den höchsten Berg der Welt ist. Allerdings hatte ich bisher nur wenig darüber nachgedacht, welche Schicksale mit ihm verbunden sind. Von George Mallory und Andrew Irvine hatte ich erst recht noch nichts gehört. Der Klappentext des Hörbuchs weckte meine Neugier und so hörte ich es mir an.

Wie gewohnt beschäftigte sich die Autorin Maja Nielsen sehr eindrücklich mit dem Thema. Durch die Erzählweise hatte ich den Eindruck, dass sie mir das Ergebnis ihrer Recherchen persönlich erzählte. Mit Flashbacks begab ich mich dann an die Seite von Mallory und seinen Weggefährten. Dabei erfuhr ich viel übersein Leben und seine Beweggründe. Ich bekam zudem einen Einblick in eine ganz andere Zeit und sah den Mount Everest von einer neuen Seite. Waren Mallory und Irvine die ersten Männer auf dem Berg? Jahrzehntelang begleitet dieses Rätsel uns schon und noch immer konnte es noch nicht geklärt werden.

Mit Jochen Hemmleb kamen wir dem Ganzen ein wenig auf die Spur. Sein Elan und seine Akribie konnten einen Teil aufklären, denn die durch ihn mögliche Entdeckung lieferte Antworten. Ich hoffe sehr, dass eines Tages die Wahrheit herausgefunden werden kann. Irvine und Mallory hätten es verdient.

Meine Meinung zu den Sprecherinnen und Sprechern:
Für das Hörbuch wurde ein hervorragender Sprecherinnen- und Sprechercast zusammengestellt. Durch die stimmige Inszenierung und die untermalenden Geräusche wurde mein Hörerlebnis eindrücklich. Ich fühlte mich in der Zeit zurückversetzt und konnte den Wunsch nachvollziehen, die beiden Bergsteiger zu finden.

Sprecherinnen und Sprecher:
Matthias Haase, Bodo Primus, Philipp Schepmann, Karlheinz Tafel, Stefan Schleberger, Bernd Rieser, Simon Roden, Gregor Höppner, Jochen Hemmleb

Mein Fazit:
In dem Hörbuch wird ein wichtiges Kapitel aus der Geschichte des Mount Everest behandelt. Mallory und Irvine haben es verdient, auf der ganzen Welt bekannt zu sein, denn sie schafften es mit einfachsten Mittel so weit zu kommen. Die Inszenierung der Geschehnisse durch die Sprecherinnen und Sprecher war äußerst lebendig. Autorin Maja Nielsen setzte eine eindrückliche Erzählweise ein, die mich an die Handlungsorte zurückversetzte. Mit Jochen Hemmleb wurde ein Stück des Rätsels gelöst – vielleicht finden wir eines Tages die volle Wahrheit heraus.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.12.2023

Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte

Die Nacht, in der ich Weihnachten rettete
0

Das Buch enthält eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte, auch wenn sie stark an das Original von Charles Dickens angelehnt ist. Im Text verrate ich dir mehr darüber.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ...

Das Buch enthält eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte, auch wenn sie stark an das Original von Charles Dickens angelehnt ist. Im Text verrate ich dir mehr darüber.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist mit klassischen Motiven weihnachtlich gestaltet. Darauf zu sehen ist der Schlitten vom Weihnachtsmann, welcher über eine Stadt fliegt. Abgerundet wird das Ganze durch die Schneeflocken. Ich finde, dass es eine schöne Stimmung verbreitet und dabei auch noch sehr ansehlich ist.

Meine Meinung zum Inhalt:
Im Klappentext heißt es, dass für Jackson die Geschichte nicht das ist, was er erwartet. Mir ging es genauso. Ich war überrascht, dass Ben Miller die Originalgeschichte von Charles Dickens verwendet und zu seiner eigenen umgeschrieben hat. Trotzdem ist es dem Autor gelungen eine schöne und vor allem besinnliche Stimmung mit seinem Text entstehen zu lassen. Zu meiner Erleichterung hat er sie nicht eins zu eins übernommen, sondern etwas Neues mit dem Grundmuster geschaffen.

Sein Schreibstil ist klar, direkt und sehr dynamisch. Ich fühlte mich schnell als einen Begleiter vom Weihnachtsmann und Jackson. Die Lesezeit verging wie im Flug, weil das Geschehen klar erzählt wurde. Mir gefiel die Herangehensweise, obwohl die Ursprungsidee nicht neu war.

Torvils Lebensgeschichte lehrt uns, dass das Leben viel schöner ist, wenn man seinen Reichtum teilt. Gemeinsam kann man weit mehr schaffen als man denkt. Aus kleinen Taten kann Wundervolles erwachsen. Gefühle sind etwas Schönes, auch wenn sie manchmal sehr weh tun können. Ich konnte die widersprüchlichen Emotionen des Elfen Torvil wahrnehmen. Torvil gelang es nicht nur sein Leben zum Guten zu wenden. Er regte auch andere dazu an, ihr Leben zu verändern.

Schmunzeln musste ich, wenn der Weihnachtsmann während seiner Erzählung Pausen machte und damit Jacksons Neugier verstärkte. Nebenher vergaßen die Beiden zum Glück nicht, die Geschenke weiterhin „auszuliefern“, wodurch Weihnachten wie gewohnt tatfinden konnte. Jackson erfuhr dabei so einiges über die Magie des Weihnachtsmanns und dessen Geheimnisse.

Wie es bei einer Weihnachtsgeschichte so ist, gab es natürlich ein Happy End. Ich war neugierig, wie der Autor gewisse Dinge miteinander in Einklang bringen würde. Nach dem Beenden stellte ich fest, dass er für jedes Detail eine passende Lösung gefunden hatte.

Ein schöner Bonus waren die schwarz-weiß Illustrationen von Daniela Jaglenka Terrazzini, die von ihr detailreich gezeichnet wurden. Ich hatte große Freude daran sie zu betrachten und den Text damit verbildlicht zu sehen.

Mein Fazit:
Der Autor Ben Miller schuf aus dem Original von Charles Dickens und seinen eigenen Ideen eine stimmige Weihnachtsgeschichte. Sie las sich geschwind und ließ dabei weihnachtliche Stimmung entstehen. Trotz bekanntem Muster baute sich ein gutes Maß an Spannung auf, bei dem mit der Zeit Sympathien für Torvil entstanden. Der Autor fand für jedes Detail eine passende Lösung und ließ die Geschichte mit einem schönen Abschluss zu Ende gehen. Die Illustrationen von Daniela Jaglenka Terrazzini waren eine wunderbare Ergänzung.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere