Eine aufregend skurrile Geschichte
Die Geschichte ist skurril, unterhaltsam und ein wenig kurios, dennoch weckte sie meine Neugier auf den Film. Im Text führe ich meine Meinung dazu genauer aus.
Meine Meinung zur Geschichte:
Ich muss gestehen, ...
Die Geschichte ist skurril, unterhaltsam und ein wenig kurios, dennoch weckte sie meine Neugier auf den Film. Im Text führe ich meine Meinung dazu genauer aus.
Meine Meinung zur Geschichte:
Ich muss gestehen, dass ich bei »Charlie und die Schokoladenfabrik« immer an den Film mit Johnny Depp denken muss. Den Originalroman von Roald Dahl habe ich nicht gelesen. Trotzdem weckte das Hörbuch zum neuen Film »Wonka« mein Interesse.
Sibéal Pounder hat einen angenehmen Schreibstil, der mich schnell in ihre Welt holte. Durch die präzisen Beschreibungen konnte ich mir sie sofort vorstellen. Die Geschichte begann mit einem Prolog, in dem Willy noch ein Kind ist und mit seiner Mutter Schokolade machte. Sie weckte in ihm den Wunsch, seine eigene Schokolade an alle Menschen auf der Welt zu verkaufen.
Mit dem Anfang wurden mir auch die Lebensumstände des Jungen erzählt. Sieben Jahre später war er erwachsen und befand sich auf den Weg in die Stadt seiner Träume. Die Stadt war ganz anders, als der junge Mann erwartet hatte. Willy war äußerst naiv und unerfahren, im selben Moment war er stets fröhlich und niemals schlecht gelaunt. Prompt geriet er an seltsame Personen, die ihm buchstäblich das Geld aus der Tasche zogen. Bald musste er feststellen, dass die Verwirklichung seiner Träume weit schwieriger war, als er dachte. Schnell geriet er in ernsthafte Schwierigkeiten. Zum Glück fand er Verbündete, die mit ihm an seinem Ziel arbeiteten. Doch das gestaltete sich als enorm schwierig, da jemand mit allen Mitteln den Erfolg verhindern wollten.
Über die weiteren Protagonisten erzähle ich absichtlich nichts, damit ich nicht aus Versehen etwas verrate, dass die Spannung nimmt. Denn Letztere war an vielen Stellen immens hoch, weshalb die Hörzeit sehr schnell verging. Der größte Teil der Geschichte wurde aus der Sicht von Willy erzählt. Stellenweise gab es einen Wechsel zu anderen Protagonisten.
Ich war positiv überrascht, welche Ausmaße die Geschichte im Hintergrund nahm. Sie war untrennbar mit Magie verbunden und sorgte damit für herrlich amüsierende Szenen. Manches davon war mit Bestimmtheit skurril und ein wenig eigenwillig. Gleichzeitig feierte ich die humorvolle Momente und die kuriosen Ideen dahinter. Aus Spoilergründen kann ich dir leider nicht mehr darüber verraten, ich persönlich fand sie ziemlich gut.
Das Geschehen nahm gegen Ende eine dramatische Wendung, bei der ich Angst um die Protagonisten hatte. Unverhofft kam es dann doch noch zu einem Happy End, was ich beinahe nicht mehr erwartet hatte.
Meine Meinung zum Sprecher:
Für mich hat die Stimme von Julian Greis wunderbar zu Willy gepasst, aus dessen Sicht die Geschichten größtenteils erzählt wurde. Er fing mit seinem Vorlesen die Naivität und die Fröhlichkeit des jungen Mannes ein. Dank ihm verging die Hörzeit wie im Flug, was zu einem starken Hörerlebnis führte.
Mein Fazit:
Mit der Vorgeschichte zum weltbekannten Schokoladenmacher Willy Wonka schrieb die Autorin eine aufregend skurrile Geschichte, die viele spannungvolle Momente in sich trug. Die Hörminuten verging durch den Sprecher Julian Greis geschwind, da seine Stimme perfekt zu Willy passte. Das Geschehen enthielt viele kuriose Wendungen mit einer gehörigen Portion Magie. Es machte mir Spaß den Geschehnissen zu lauschen und die humorvoll umgesetzten Ideen der Macher in meinen Gedanken zu sehen. Nach dem unverhofften Happy End möchte ich mir den Film ansehen. Wenn er so gut wie das Hörbuch ist, dann wäre ich sehr erfreut.
Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!