Zusammenfassung:
Der Ratgeber ist für angehende Schriftsteller konzipiert und bietet Tipps und Ratschläge zu folgenden Themen:
- Charakterentwicklung
- Spannung und Konflikt
- Prämisse
- Struktur
- Erzählperspektiven
- Dialoge
- Überarbeitung
Meinung:
Es ...
Zusammenfassung:
Der Ratgeber ist für angehende Schriftsteller konzipiert und bietet Tipps und Ratschläge zu folgenden Themen:
- Charakterentwicklung
- Spannung und Konflikt
- Prämisse
- Struktur
- Erzählperspektiven
- Dialoge
- Überarbeitung
Meinung:
Es ist kein Buch, welches ich weiterempfehlen würde, wenn man mich nach einem guten Schreibratgeber fragt. Beim Lesen dieses Buches ergeben sich kaum neue Erkenntnisse, da man vieles davon bereits weiß – sofern man sich ernsthaft in den Kopf gesetzt hat Schriftsteller zu werden und sich bereits mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Oftmals werden dem Leser standardisierte Phrasen um die Ohren gedroschen (Schreiben Sie lebendig, etc.) und mit schönen Zitaten untermauert. Aber vielmehr fällt einem auf, wie sehr James N. Frey von sich selber überzeugt ist und dem Leser das Gefühl gibt, nur sein Weg sei der richtige.
Die Tipps und Ratschläge sind sehr oberflächlich gehalten, was aufgrund der nur 200 Seiten auch nicht weiter verwunderlich ist. Natürlich sind die ein oder anderen Tipps auch hilfreich und dennoch kann man sich das Geld für den Ratgeber getrost sparen, denn im Internet findet man massenweise hilfreiche Tipps zum Thema schreiben.
Weiter ist auch zu beachten, dass das Buch schon einige Jahre auf dem Buckel hat und deswegen viele alte Beispiele als Veranschaulichung hinzugezogen werden (Moby-Dick, Der alte Mann und das Meer, etc.).
Fazit:
Man kann das Buch lesen, aber man muss es nicht gelesen haben. Ich rate dazu, das Geld zu sparen.
Zusammenfassung:
America Singer hat es unter die letzten Teilnehmerinnen geschafft und steht nun vor einer schwierigen Entscheidung – soll sie sich den Prinzen angeln oder doch besser wieder zurück zu ...
Zusammenfassung:
America Singer hat es unter die letzten Teilnehmerinnen geschafft und steht nun vor einer schwierigen Entscheidung – soll sie sich den Prinzen angeln oder doch besser wieder zurück zu ihrem Ex. Doch nicht nur das bereitet ihr großen Kummer, denn auch die politische Lage spitzt sich immer mehr zu.
Meinung:
Ich werde mit dieser Reihe nicht warm. Auch diesen Band empfinde ich als langweilig, nichtssagend und teilweise wirklich lächerlich.
Ich konnte zu den Charakteren keine Bindung herstellen – die meisten reagieren und verhalten sich vorhersehbar und haben nicht wirklich viel zu bieten. America selbst ist ein einziger großer Widerspruch und ihr zu folgen war verdammt anstrengend und mühsam. Sie ist echt sprunghaft, was ihre Gefühle angeht. Und das aufgebaute Beziehungsdreieck (America – Maxton – Aspen)? Puff! Plötzlich verschwunden! Wo bleiben da Drama und Spannung? So wahnsinnig viel Potenzial wurde hier verschwendet und das ist echt traurig. Ach, und ehemalige, böse, Konkurrentinnen? Puff! Plötzlich nicht mehr so böse! Puff! Wurde sicherheitshalber trotzdem noch aus dem Weg geschafft – ganz einfach, so simpel, so ideenlos.
Die „politischen Spannungen“ waren für mich nur Randgeschehen und entlockten mir ein müdes Schulterzucken – und das, obwohl diesbezüglich deutlich mehr los war. Die Intrigen und die aufkommenden Unruhen hatten so viel Potenzial und alles wurde verschenkt. Die wenigen dramatischen Momente kaufte man der Autorin einfach nicht ab – es war zu schnell, zu simpel und es gab zu wenig Tiefe.
Das Positive? Das Buch lässt sich verdammt schnell durchlesen.
Fazit:
Es tut mir echt leid, aber ich finde die Reihe wirklich schlecht. Es wurde so viel Potenzial verschwendet und das ist echt traurig.
Allgemeines:
"Die Kunst des guten Lebens" ist ein Ratgeber des Autors Rolf Dobelli und ist im Jahr 2017 beim Piper Verlag erschienen.
Klappentext:
Was macht ein gutes Leben aus? Anstatt eine Pauschalantwort ...
Allgemeines:
"Die Kunst des guten Lebens" ist ein Ratgeber des Autors Rolf Dobelli und ist im Jahr 2017 beim Piper Verlag erschienen.
Klappentext:
Was macht ein gutes Leben aus? Anstatt eine Pauschalantwort zu geben, stellt »Die Kunst des guten Lebens« einen unverzichtbaren Werkzeugkasten für den Alltag zusammen.
Die Welt ist kompliziert – und wird immer komplizierter. Warum sollte es also nur einen Weg zum Glück geben? Der Schweizer Philosoph Rolf Dobelli hat mit seinem Millionen-Bestseller »Die Kunst des guten Lebens« einen ultimativen und kurzweiligen Denkanstoß für mehr Selbstvertrauen ins eigene Handeln geschrieben.
Seine Werkzeuge und Gedankenmodelle sind vollkommen ergebnisoffen, führen jedoch seine Leserinnen und Leser mit klarem Fokus zu ihrem eigenen Ziel – wie auch immer dies am Ende aussieht.
Meinung:
Hmm… Das Buch hat zwar einige gute Ansätze aber auch wahnsinnig vieles, mit dem ich nicht übereinstimmen kann.
Es ist ein Buch voller widersprüchlicher Aussagen und eine Aneinanderreihung von irgendwelchen Pseudoweisheiten, die kaum jemandem weiterhelfen oder die man auch bereits kennt. Die Aussagen und Tipps sind teilweise egozentrisch und rücksichtslos (bspw.: Lehne jede Bitte und Anfrage ab, wenn du keinen eigenen Vorteil davon hast). Dieses Buch steckt voller Behauptungen und anmaßender Überzeugungen, von denen ich einige gerne aufgreife:
- Behauptung: Die Gene entscheiden, ob man in seinem Leben erfolgreich ist oder nicht. Dies sei nicht beeinflussbar.
Wie bitte? Ja, es gibt Menschen, die eine bessere Ausgangslage haben als andere. Das ist Fakt. Aber scheinbar hat der Autor noch nie davon gehört, dass man mit Fleiß, Hingabe, Mut und Ehrgeiz Großartiges erreichen kann.
- Tipp: Man sollte nicht authentisch sein.
Die Authentizität wird im Buch völlig überspitzt dargestellt und dermaßen ins lächerliche gezogen, dass ich mich frage, in welcher Welt dieser Autor eigentlich lebt. Wer will denn bitteschön nicht authentisch sein? Ich möchte niemals jemand anderes darstellen, als ich bin. Ich will meinen Charakter nicht verbiegen, um anderen zu gefallen. Ich will ich selber sein und keine Figur.
- Behauptung: Studien würden zeigen, dass harte Schicksalsschläge in der Kindheit (unter anderem wird hier explizit Missbrauch aufgeführt) kaum Einfluss auf die Zufriedenheit im Erwachsenenalter hat.
An diesem Punkt habe ich das Buch erstmal beiseitegelegt. Wie herablassen und übergriffig sich der Autor gegenüber Menschen, die enorm Schlimmes erlebt und meist noch ein Trauma davongetragen haben, verhält, ist ekelhaft und herablassend.
Dies und viele weitere solcher Behauptungen finden sich in diesem Buch zuhauf. Zudem wirkt der Ratgeber wahnsinnig arrogant, allwissend und selbstverherrlichend. Mir fehlt es hier eindeutig an Fingerspitzengefühl und Empathie. Und ja, es gibt einige wenige gute Ansätze und Denkanstöße aber größtenteils konnte ich dem Buch leider nicht viel abgewinnen.
Fazit/Empfehlung:
Ich würde tatsächlich von diesem Ratgeber abraten, denn ich bin überzeugt, dass es deutlich bessere Ratgeber da draußen gibt.
Allgemeines:
"Selection" ist eine dystopische Buchreihe der Autorin Kiera Cass. Die Buchreihe erschien von 2013 – 2016 im Fischer Verlag.
Band 1: Selection (Ersterscheinung: 01.02.2013)
Band 2: Die Elite ...
Allgemeines:
"Selection" ist eine dystopische Buchreihe der Autorin Kiera Cass. Die Buchreihe erschien von 2013 – 2016 im Fischer Verlag.
Band 1: Selection (Ersterscheinung: 01.02.2013)
Band 2: Die Elite (Ersterscheinung: 20.02.2014) Band 3: Der Erwählte (Ersterscheinung: 19.02.2015)
Band 4: Die Kronprinzessin (Ersterscheinung: 23.07.2015)
Band 5: Die Krone (Ersterscheinung: 25.08.2016)
Klappentext:
Von den 35 Mädchen, die um die Gunst von Prinz Maxon und die Krone von Illeá kämpfen, sind mittlerweile nur noch 6 übrig. America ist eine von ihnen, und sie ist hin- und hergerissen: Gehört ihr Herz nicht immer noch ihrer grossen Liebe Aspen? Aber warum hat sich dann der charmante, gefühlvolle Prinz hineingeschlichen? America muss die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen. Doch dann kommt es zu einem schrecklichen Vorfall, der alles ändert.
Meinung:
Beginnen wir mit den positiven Dingen, was ich über diesen Band sagen kann: Der Schreibstil hat sich gegenüber dem ersten Teil nicht verändert. Er ist weiterhin lockerleicht, flüssig und schnell zu lesen. Die Handlung selber schließt nahtlos an den Vorgängerband an.
Aber alles andere: Mäh!
Die Revolution ist, wie im vorherigen Band kaum relevant, und dennoch schafft es die Rebelleneinheit mehrmals in den Palast einzubrechen, Dinge zu entwenden und Menschen zu verletzten. Und ich frage mich – WARUM? Wie kann es sein, dass eine kleine Einheit so einfach in einen Palast eindringen kann, der von vielen Wachen beschützt wird? Schlafen die auf der Arbeit? Es ist nicht nur so, dass man kaum etwas über den Hintergrund und die Rebellen erfährt, nein, es ändert sich damit nicht mal etwas Grundlegendes an der Geschichte.
Über diese Hintergründe und die Hintergründe der Welt hat man auch in diesem Band kaum etwas erfahren. Man also weiterhin nicht, weshalb das Kastensystem
eingeführt und die Monarchie geschaffen wurde.
Dieses Buch ist leider sehr langatmig und nichtssagend. Einen Großteil der Story ist die Hauptprotagonistin mit der Frage beschäftigt, welches Thema sie für ihr Wohlfahrtsprojekt vorstellen soll. Und während sie überlegt und überlegt und überlegt, ist dem Leser schon lange klar, welches Thema sie wählen wird. Daher sind die Geschichte und das Drama danach vorhersehbar und es kommt kaum Spannung auf. Das Einzige, was mich tatsächlich etwas überrascht hat, ist der Erziehungsstil des Königs – sofern man das überhaupt so nennen kann.
Und die Charaktere? Naja… Bis auf Marlee, deren Schicksal mich wirklich berührt hat, vermochte mich kein Charakter für sich zu gewinnen. Obwohl, ich muss sagen: Zu dem Zeitpunkt hat mich auch America, mit ihrem Einsatz für ihre beste Freundin, sehr berührt.
Wenn wir schon bei America sind: Das dauernde Rumgeheule und ihre Gefühlsschwankungen sind nervig und nicht nachvollziehbar. Sie hängt immer noch an ihrem Ex, küsst ihn sogar und lässt keine Gelegenheit aus sich heimlich mit ihm zu treffen. Sie hält sich Aspen sozusagen warm, damit sie immer wieder zu ihm zurückgehen kann. Gleichzeitig macht sie dem Prinzen eine unheimliche Szene, wenn der sich mit einer anderen Frau abgibt. Dieses toxische und ekelhafte Verhalten ihrerseits, macht sie unheimlich unsympathisch.
Fazit/Empfehlung:
Meiner Meinung nach bot dieser Band keinen Mehrwert. Es war langweilig, nichtssagend und zu unkreativ. Alles dümpelte vor sich hin und Hintergrundinformationen bekommt man nur wenige. Aufgrund dessen werde ich mich nun von der Buchreihe verabschieden.
Vielleicht sollte ich ohnehin mal aufhören, nach Jugendbüchern zu greifen…. Weder die Buchreihe "Die Farbe des Blutes" noch "Selection" vermochten mich zu catchen, vielleicht bin ich wirklich aus dem Alter draußen, was mich etwas traurig stimmt. Naja, wir werden sehen.
Allgemeines:
"Die hellen Tage" ist ein Roman von Zsuzsa Bank und im Juni 2012 im Fischer Verlag erschienen.
Klappentext:
In einer süddeutschen Kleinstadt erlebt das Mädchen Seri helle Tage der Kindheit: ...
Allgemeines:
"Die hellen Tage" ist ein Roman von Zsuzsa Bank und im Juni 2012 im Fischer Verlag erschienen.
Klappentext:
In einer süddeutschen Kleinstadt erlebt das Mädchen Seri helle Tage der Kindheit: Tage, die sie im Garten ihrer Freundin Aja verbringt, die aus einer ungarischen Artistenfamilie stammt und mit ihrer Mutter in einer Baracke am Stadtrand wohnt.
Aber schon die scheinbar heile Welt ihrer Kindheit in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts hat einen unsichtbaren Sprung: Seris Vater starb kurz nach ihrer Geburt, und Ajas Vater, der als Trapezkünstler in einem Zirkus arbeitet, kommt nur einmal im Jahr zu Besuch. Karl, der gemeinsame Freund der Mädchen, hat seinen jüngeren Bruder verloren, der an einem hellblauen Frühlingstag in ein fremdes Auto gestiegen und nie wieder gekommen ist.
Es sind die Mütter, die Karl und die Mädchen durch die Strömungen und Untiefen ihrer Kindheit lotsen und die ihnen beibringen, keine Angst vor dem Leben haben zu müssen und sich in seine Mitte zu begeben.
Meinung:
Die Geschichte um die drei Protagonisten war unheimlich ermüdend, langweilig und an Banalität kaum zu überbieten. Man dreht sich dauernd im Kreis und immer wieder wird alles wiederholt – und das mehrmals und dazu noch seitenlang. Die Geschichte hat keinen Spannungsbogen, keine Dialoge und auch ansonsten nichts, was das Buch einigermaßen interessant macht. Klar, es gab spannende Ansätze (bspw. die Entführung von Karls Bruder) aber diese wurde nicht weiterverfolgt, was sehr schade ist.
Die Geschichte vermochte mich zudem kaum zu berühren, obwohl es doch einige schöne Ansätze zu bieten hat (eine Frau lehrt einer anderen Frau das lesen, etc.).
Der Schreibstil an sich war okay aber er vermochte die Geschichte auch nicht mehr zu retten.
Fazit/Empfehlung:
Leider muss ich sagen, dass dieses Buch für mich reine Zeitverschwendung war. Ich muss damit aufhören, Bücher zu Ende zu lesen, die mir nicht gefallen.
Tut mir leid aber ich kann dieses Buch niemandem empfehlen.