Jack war ein aufstrebender Künstler – aber seit seine Familie einem brutalen Mord zum Opfer fiel, kennt er nur noch ein Ziel: Gerechtigkeit für alle, denen ein geliebter Mensch genommen wurde!
Jack und seine Partnerin Nikki haben sich darauf spezialisiert, Killer aufzuspüren und sie zu einem Geständnis zu zwingen. Nikki übernimmt die Rolle des Lockvogels, Jack führt die Verhöre. Durch eines seiner Opfer erfährt er von einer geheimen Serienmörder-Community im Internet. Jack schleust sich dort ein, um ein Mitglied nach dem anderen auszuschalten. So stößt er auch auf einen Killer, der sich »The Patron« nennt – und kein anderer ist als der Mörder seiner Familie! Jack versucht, ruhig zu bleiben. Es geht ihm um Gerechtigkeit, nicht um Rache. Doch wer zu lange Bestien jagt, läuft Gefahr, selbst eine zu werden …
Begeisterte Leserstimmen:
»Ein gradliniger, gemeiner und höllisch angsteinflößender Thriller.«
»Ein Buch, das man nicht weglegen kann.«
»Ein Hochkaräter der Extraklasse,der seinesgleichen sucht - und definitiv nichts für schwache Nerven!«
»Das ist das Beste, was ich seit langem gelesen habe.«
Im ersten Band der "Closer-Reihe" dreht sich alles um Selbstjustiz gegen Serienkiller.
Die Idee zu diesem Thriller gefällt mir ganz gut. Die Buchbeschreibung verspricht eine Menge Spannung. Tatsächlich ...
Im ersten Band der "Closer-Reihe" dreht sich alles um Selbstjustiz gegen Serienkiller.
Die Idee zu diesem Thriller gefällt mir ganz gut. Die Buchbeschreibung verspricht eine Menge Spannung. Tatsächlich wird es sehr blutig und brutal.
Der Closer verlor seine ganze Familie durch die Tat eines Serienmörders. Er schließt sich mit Nikki zusammen und wählt seine Opfer über eine Internetplattform aus. Sein Ziel ist Rache, Gerechtigkeit und Abrechnung.
Klingt nicht schlecht, aber ist mir zum Teil etwas zu weit hergeholt und konstruiert.
Es liest sich gut und schnell. Zwischendurch hätten ein paar Absätze für mehr Klarheit gesorgt, da man manchmal gar nicht bemerkt, dass die Perspektive gewechselt hat.
Die Chatdialoge waren auch nicht so ganz mein Fall.
Wenn man sich aber damit arrangiert ist es ein unterhaltsames Buch mit vielen Seiten.
Das Buch ist nicht neu, hier handelt es sich hier nur um eine Neuauflage, der bereits 2008 erschienen deutschen Ausgabe.
Schuldig bist du ist ein Kriminalroman von Donn Cortez, der 2023 bei Thalia Bücher in der Übersetzung von Friedrich Pflüger erschienen ist. Der Titel der ...
Buchmeinung zu Donn Cortez – Schuldig bist du
Schuldig bist du ist ein Kriminalroman von Donn Cortez, der 2023 bei Thalia Bücher in der Übersetzung von Friedrich Pflüger erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet The Closer und ist 2004 erschienen. Die deutsche Originalausgabe erschien 2008 bei Droemer Knaur unter dem Titel The Closer – er wird sie finden. Er wird sie töten.
Zum Autor:
Don DeBrandt ist ein kanadischer Science-Fiction-Autor, der auch unter den Pseudonymen Donn Cortez, DD Barant und Dixie Lyle schreibt. Er wurde in Saskatchewan geboren und lebt in Vancouver, British Columbia. Außer in Nordamerika wurden seine Bücher in Deutschland, Frankreich, Italien und Russland veröffentlicht.
Klappentext:
Seine Vorgehensweise ist brutal, erbarmungslos und äußerst effizient. Der Closer entführt seine Opfer, foltert sie, bis sie ihm all ihre Sünden gestehen – dann entsorgt er sie. Dabei haben sie alle eines gemeinsam: Sie sind Serienmörder. Jetzt ist er dem berüchtigtsten von ihnen auf der Spur: einem genialen Psychopathen, der als der Patron bekannt ist – und der für den brutalen Mord an der Familie des Closers verantwortlich ist. Die langersehnte Rache rückt immer näher, doch da muss sich der Closer der Frage stellen, ob er wirklich noch im Namen der Gerechtigkeit handelt. Denn er tötet, weil es ihm gefällt …
Meine Meinung:
Dies ist eins der wenigen Bücher, die es geschafft haben, mich beim Lesen zu verärgern. Eigene Worte zum Inhalt wollten mir nicht einfallen, weil ich keine Entwicklung erkennen konnte. Der Closer bringt mit Hilfe seiner Assistentin, die oft den Köder spielt, Serientäter in seine Gewalt und bringt diese nach einigen Spielchen um. Dazu gibt es eine Reihe blutiger Details. Der große Gag ist wohl die Social Media Gruppe, in der mehrere Serientäter miteinander kommunizieren. Der Closer wird Mitglied und danach nimmt die Zahl der Mitglieder stetig ab. Der Selbsterhaltungstrieb der Serienmörder tendiert gegen Null. Jeder von ihnen hat sich bisher erfolgreich den Strafverfolgungsbehörden entzogen, aber beim Closer sind sie hilflos. Genremäßig gerät der Closer schon mal in ausweglose Situationen, aber natürlich findet er oder seine Assistentin einen Ausweg. Den Schreibstil empfand ich eher als einschläfernd und Spannungsmomente waren extrem rar. Zu den Hauptfiguren habe ich keine emotionelle Bindung aufgebaut. Sie waren mir schlichtweg egal. Auf eine Beantwortung der Frage aus dem Klappentext warte ich immer noch.
Fazit:
Bei diesem Buch hatte ich am Ende das Gefühl vertaner Lesezeit. Deshalb bewerte ich den Titel mit einem von fünf Sternen (10 von 100 Punkten).
Eine sehr befremdliche Geschichte über einen gebrochenen Mann, der auf der Suche nach dem Mörder seiner Familie ist und dabei zum Rächer anderer Menschen wird, die ebenfalls Mitglieder ihrer Familie oder ...
Eine sehr befremdliche Geschichte über einen gebrochenen Mann, der auf der Suche nach dem Mörder seiner Familie ist und dabei zum Rächer anderer Menschen wird, die ebenfalls Mitglieder ihrer Familie oder Freunde/Freundinnen durch Mörderhand verloren haben. Er begibt sich in Netzwerke, über die sich Serientäter austauschen, um sie aufzuspüren und zu eliminieren. Dabei scheut er vor brutalster Folter nicht zurück. Den Opfern weint niemand wirklich hinterher, denn sie waren ja Serienmörder. Daher bleibt der sogenannte Closer von polizeilicher Verfolgung weitestgehend unbehelligt. Was die an sich gut erzählte Geschichte so befremdlich macht, ist der übergroße Raum, der der Rechtfertigung der unterschiedlichen Täter, die sich über das Netzwerk austauschen, für ihre Taten eingeräumt wird. Da werden ganze „Philosophien“ erörtert, da wird der stundenlangen Folter, die der Closer seinen Opfern „angedeihen“ lässt, viel zu viel Befürwortung zuteil. Da werden das Vorgehen und die Taten des Closer viel zu sehr gerechtfertigt. Das alles hat etwas von einer sehr kranken Phantasie. Zugleich wird alles beinahe beiläufig erzählt, was die üble Geschichte irgendwie verharmlost. Man würde für dieses Buch eher keine Empfehlung aussprechen.