Tod in La Rochelle

"Tod in La Rochelle" ist der erste Teil der Reihe um Commissaire Chevalier. Ich hatte zunächst den zweiten Teil gelesen und den ersten nun nachgeholt. Die Bände lassen sich unabhängig voneinander lesen, aber ich empfehle allen Interessierten besser mit Teil 1 anzufangen, dann werden manche Zusammenhänge noch klarer.

"Tod in La Rochelle" ist ein spannender Kriminalroman, der wunderbar geschrieben ist und sich daher sehr angenehm lesen lässt. Die Protagonisten, allen vor Clement Chevalier, sind authentisch beschrieben und ihre Beweggründe konnte ich allesamt nachvollziehen. Jean-Claude Vinet gelingt es in diesem Kriminalroman, wie im zweiten Teil übrigens auch, die Spannung bis zum Schluss aufrechtzuerhalten, sodass ich lange Zeit im Dunklen tappte. Hinzu kommt das spezielle Setting an der französischen Atlantikküste, das dem Krimi das gewisse Etwas verleiht.

Ein Roman für alle Krimi- und Frankreichfans. Wer gerne Martin Walker liest, dürfte auch Jean-Claude Vinet gut finden.

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Eigentlich könnte es so idyllisch sein in La Rochelle und auf der schönen Ile de Ré. Doch dann beginnt der erste Arbeitstag des zugezogenen Commissaire Chevalier gleich mit einem Mordfall. Kann er sich da mit seiner Familie gut einleben?
Das Buch ist angenehm geschrieben und spannend aufgebaut, man kann bis zuletzt mitfiebern, wer der Mörder war. Toll ist, dass auch Privates aus der Vergangenheit von Chevalier mit in die Handlung fließt. Dazu kommt, dass der Autor viel Lokalkolorit eingebaut hat und man viele genannte Ecken wiedererkennt.
Das Cover ist auch schön gestaltet und passt so gut zum Titel.
Klare Leseempfehlung, man kann sich auf einen weiteren Band freuen.

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