Profilbild von _-Cinderella-_

_-Cinderella-_

Lesejury Star
offline

_-Cinderella-_ ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit _-Cinderella-_ über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2017

Nein danke!

Liberty 9 - Sicherheitszone
0

Anfangs hatte ich große Probleme mich in das Buch einzufinden. Kendira kam mir zu perfekt vor. Sie hat keinen Zweifel am System und hält sich an strikt an die Regeln. Bis sie Dante begegnet. Sie ertappt ...

Anfangs hatte ich große Probleme mich in das Buch einzufinden. Kendira kam mir zu perfekt vor. Sie hat keinen Zweifel am System und hält sich an strikt an die Regeln. Bis sie Dante begegnet. Sie ertappt ihn bei einem Verstoß und meldet ihn nicht. Da bilden sich Widersprüche. Wieso schützt sie auf einmal einen Wildfremden? Immerhin könnte sie dafür selbst hart bestraft werden.

Sie freundet sich immer mehr mit Dante an und trifft ihn heimlich, obwohl auch das strengstens Verboten ist. Dabei weckt er in Kendira Zweifel ob sie wirklich auserwählt wurde und was hinter ihrer Aufgabe steckt.
Desweiteren flirtet sie mit Carson, einem Electoren aus ihrer Clique, während sie Gefühle für Dante entwickelt. Sie will sich diese nicht eingestehen. Sie stellt sich lieber eine Zunkunft mit Carson vor.

Ganz ehrlich? Nach dem ersten Cleansing das ich miterleben durfte wollte ich das Buch am liebsten abbrechen. Ich fand es einfach grauenhaft. Allein der Wille dem Buch noch eine Chance zu geben und vielleicht noch umgestimmt zu werden hat mich weiter lesen lassen... Ich hatte schon begonnen die Seiten zu zählen die ich noch lesen muss um erlöst zu werden...:D

Ich muss sagen, das das Ende besser wurde und spannender. Leider aber erst in den letzten 50 bis 100 Seiten. Die Idee des Buches fand ich interessant. Nur leider wurde sie meiner Meinung nach zu schlecht umgesetzt.

Ein weiterer Punkt für meinen schlechten Einstieg war, dass die Zeilenabstände zu groß waren. Ich bin die ganze Zeit in andere Zeilen verrutscht und es hat mich einfach irritiert. Es wird aus der dritten Perspektive über Kendiras Erlebnisse erzählt. Drei Kapitel werden von einem Rangoberen erzählt. Wobei ich immer nocht nicht weiß, wer das sein soll. Desweiteren fand ich die Erzählweise des Autors einfach nur schlecht. Er hat meiner Meinung nach viel zu viel beschrieben (bis ins kleinste Detail). Ich muss gestehen dass ich dadurch aus Langeweile einfach kleine Passagen übersprungen habe und mir hat nichts zum weiterlesen gefehlt.
Noch ein Punkt der mich stört ist, dass wenn man die Zeilenabstände kleiner gehalten hätte, weniger Seiten und somit ein Taschenbuch draus hätte machen können. Die fast 19€ finde ich für dieses Buch nicht gerechtfertigt.

Also alles in allem ist es ein Buch, auf das ich gerne verzichten kann. Es hat mir nicht gefallen, obwohl die Idee ganz schön war. Allein das spannende Ende und die Neugier was denn nun aus Kendira und Ihren Freunden wird haben mich weiterlesen lassen. Ich würde es erst Jugendlichen ab 16 Jahren empfehlen (vorgegeben sind 12 Jahre), da ich sogar mit 18 Probleme mit dem Cleansing und den Bestrafungen hatte.

Veröffentlicht am 29.09.2017

Leider nicht meins

Ziemlich beste Mütter
0

Dieses Buch habe ich bei Lovelybooks entdeckt. Es gab eine Verlosung dazu und ich fand das Cover ganz interessant und habe mir dann mal den Klappentext angesehen. Auch dieser konnte mich neugierig machen ...

Dieses Buch habe ich bei Lovelybooks entdeckt. Es gab eine Verlosung dazu und ich fand das Cover ganz interessant und habe mir dann mal den Klappentext angesehen. Auch dieser konnte mich neugierig machen und so habe ich mich beworben und auch gewonnen. Ich versprach mir einen humorvollen Roman, den man einfach mal schön zwischendurch lesen und genießen kann.

Doch bereits der Schreibstil ernüchterte mich bereits. Das fließende und locker leichte fehlte mir und so bin ich sehr schwer in die Geschichte reingekommen - wenn ich es denn bin. Auch mit Marie wurde ich nicht warm. Aus ihrer Sicht wurde die Geschichte erzählte und das machte es mir natürlich noch weiter schwer der Geschichte zu folgen und diese auch zu genießen.

Marie ist gerade von München nach Berlin gezogen um ihrem Ex-Partner zu entfliehen, der sich gerade mit seiner aktuellen Freundin verlobt hat. Doch auf einmal taucht er einfach bei der Einschulung ihres gemeinsamen Sohnes auf, gerade das wollte sie durch den Umzug vermeiden. Man muss dazu sagen, dass Marie sich nur von Constantin getrennt hat, weil sie diesen für beziehungsunfähig hält. Also ist sie noch vollkommen verliebt in ihn und dann schleppt er auch noch die Verlobte mit an.

Dann haben wir noch die Supermamis, und die Mutter die alle Ämter an sich reißt. Die sollte wahrscheinlich Humor in die Geschichte bringen - vor allem mit Maries Gedanken zu Zuckerverbot und Handysperrzone. Doch auch das konnte meine Stimmung nicht mehr sonderlich heben. Und hinzu kommt auch noch der tolle neue Nachbar, der zufällig auch zwei Kinder hat und alleinerziehend ist.

Im Großen und Ganzen muss ich einfach sagen, dass ich leider gelangweilt von diesem Buch war. Es tut mir auch sehr leid das sagen zu müssen, aber so ist es nun mal. Ich bin nicht in die Geschichte reingekommen und auch mit der Protagonistin wurde ich nicht warm. So konnte mir das Buch einfach nicht gefallen und mich begeistern. Wirklich sehr schade, da ich schon so manchen humorvollen Schatz außerhalb meines sonstigen Lesegeschmacks entdecken konnte, die mich auch begeistern konnten.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Leider nicht meins

Die wundersame Welt der Fabelwesen. Abigail & Darien
0

Auf das Buch wurde ich durch andere Blogger aufmerksam. Viele haben es gelesen und positiv bewertet. Der Klappentext hat mich angesprochen und auch das Cover ist traumhaft schön gestaltet worden.

"Die ...

Auf das Buch wurde ich durch andere Blogger aufmerksam. Viele haben es gelesen und positiv bewertet. Der Klappentext hat mich angesprochen und auch das Cover ist traumhaft schön gestaltet worden.

"Die wundersame Welt der Fabelwesen: Abigail & Darien" ist mein erstes Buch von der Autorin und gleichzeitig auch ihr Debütroman. Die ersten Kapitel hatte ich sehr schnell verschlungen, denn diese ließen sich fließend lesen, aber danach schlichen sich Längen in die Geschichte ein. Geschrieben wurde es aus der Sichtweise der Protagonistin Abigail.

Jedoch muss ich gestehen, dass ich leider überhaupt nicht mit Abigail warm wurde. Sie war für mich nicht richtig greifbar und leider sehr flach. Sie wurde sehr stark dargestellt, was aber eher gewollt wirkte und bei mir nicht richtig rüber kam.

Aber auch die Nebencharaktere und Darien weckten bei mir kein Interesse. Auch sie blieben farblos und konnten mich einfach nicht begeistern. Vieles wirkte zu sehr gewollt und nicht mehr natürlich, sodass der Lesespaß einfach nicht aufkommen wollte.

Von den Fabelwesen habe ich mich auch überflutet gefühlt. Ich hätte mit einer Handvoll gerechnet, aber ständig kamen neue hinzu und so habe ich schon nach wenigen Seiten den Überblick verloren. Eine Art Glossar hätte hier sehr weitergeholfen.

Bei dem Debütroman "Die wundersame Welt der Fabelwesen: Abigail & Darien" von Vanessa Riese kam bei mir leider kein Lesespaß auf. Die ersten Kapitel gefielen mir noch gut, aber es schlichen sich Längen in die Geschichte ein und mit den Charakteren wurde ich einfach nicht warm. Auch war ich von den unzähligen Fabelwesen nur noch überfordert. Wirklich schade, da mir der Klappentext und die Idee sehr gut gefallen haben.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Eher nicht so meins

Manche Tage muss man einfach zuckern
0

Das Buch fiel mir vor allem durch sein wunderschönes Cover auf. Allein der Titel ist richtig gut ausgewählt und passt super zur Geschichte. Doch diese konnte mich nicht komplett von sich überzeugen.

Der ...

Das Buch fiel mir vor allem durch sein wunderschönes Cover auf. Allein der Titel ist richtig gut ausgewählt und passt super zur Geschichte. Doch diese konnte mich nicht komplett von sich überzeugen.

Der Schreibstil der Autorin gefiel mir noch ganz gut. Er war fließend und unterhaltsam und brachte in die Geschichte etwas pepp rein. Geschrieben wurde sie aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Sarah. Diese ließ mich so an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben.

Sarah ist dauersingle und auch im Berufsleben läuft es nicht richtig gut. Gerade ist sie auf der Suche nach einem neuen Job, denn im alten wurde sie noch in der Probezeit gekündigt. Nach sechs Wochen findet sie endlich einen als Telefonistin in einem Wellnesscenter.

Doch damit fangen schon ihre weiteren Probleme an. Denn dort wird sie richtig ausgebeutet und auch ihre Kollegen machen ihr das Leben zur Hölle. Besonders eine Masseurin hat es auf sie abgesehen und möchte sie rausekeln. Selbst ihre Chefs kann man in der Pfeife rauchen. Es handelt sich bei ihnen um Hippies, die Sarah so einiges in ihrem Privatleben vorschreiben möchten.

Hier hätte ich mir von Sarah mehr Durchsetzungsvermögen und Stärke gewünscht und auch erwartet. Denn viel zu oft lässt sie sich alles gefallen und ich hätte am liebsten zwischenzeitlich ins Buch gebissen. So unsicher kann man doch nicht sein...

Auch die Liebesgeschichte verlief größtenteils fade. Die Autorin hat noch ein vermeintliches Liebesdreieck eingebaut, was auch nicht viel rausreißen konnte. Ich hatte es ganz schnell raus und konnte so nur immer wieder den Kopf schütteln. Aber das Ende gefiel mir ganz gut. Endlich hat Sarah alles umgesetzt, was ich mir von ihr wünschte und hat es so noch zu einem guten Abschluss gebracht.

Der Einzelband "Manche Tage muss man einfach zuckern" konnte mich eher von seinem äußeren, als dem inneren überzeugen. Über die Protagonistin konnte ich oftmals nur den Kopf schütteln und meiner Meinung nach hätte man die tolle Idee besser umsetzten können. Also von außen Hui, aber von innen leider Pfui.

Veröffentlicht am 05.07.2017

Leider gar nicht meins

Stormheart 1. Die Rebellin
0

Schon vor der Erscheinung habe ich mich auf den ersten Band von Cora Cormacks neuer Reihe gefreut. Ich habe aus dem New Adult Genre schon viele Bücher von ihr gelesen, welche mir alle sehr gut gefielen ...

Schon vor der Erscheinung habe ich mich auf den ersten Band von Cora Cormacks neuer Reihe gefreut. Ich habe aus dem New Adult Genre schon viele Bücher von ihr gelesen, welche mir alle sehr gut gefielen und von daher war ich sehr gespannt darauf, wie sie sich im Jugendbuch Genre so schlagen wird.

Doch zu Beginn muss ich schon sagen, dass der Schreibstil erstaunlicherweise sehr von ihrem gewohnten abweicht. Ich bin sehr schwer durch die Geschichte gekommen und musste ich unglaublich zum Lesen zwingen. Ich hatte schon von ein paar Lesern gehört, dass sie wohl das gleiche Problem mit ihrem neuen Buch hatten. Ich war sogar kurz davor das Buch abzubrechen - was ich nie mache. Ich versuche Büchern immer eine Chance zu geben und sich womöglich in der zweiten Hälfte etc. noch zu steigern.

Geschrieben wurde das Buch auch unterschiedlichen Sichtweisen. Womöglich hat das auch noch dazu beigetragen, dass ich mit der Protagonistin Aurora nicht sonderlich warm wurde. Die ersten Kapitel gingen sogar noch, aber danach passierte gefühlt einfach gar nichts und so wurde mir beim Lesen immer langweiliger. Auch die Stürme und die Wissenschaft dahinter konnten mich nicht sonderlich von sich begeistern und erste gegen Ende kam ein bisschen Spannung auf.

Ich habe wirklich versucht das Buch zu mögen. Eigentlich hätte ich es nämlich schon nach zweihundert Seiten abbrechen können, weil einfach nichts - wirklich nichts - geschehen ist, was ein bisschen Spannung hätte aufbauen können. Auch die Liebesgeschichte ging mir nicht besonders nahe und die Gefühle habe ich einfach nicht verstanden. Weder Aurora noch Lock konnten in der Hinsicht irgendwelche Gefühle bei mir auslösen.

Wirklich schade, da ich die Autorin sehr mag und die Idee hinter dem Buch wirklich super ist. Nur die Umsetzung war leider nicht so glücklich. Durch das Ende bin ich jedoch ein bisschen neugierig auf den nächsten Band und überlege allen Ernstes, ob ich diesen nächstes Frühjahr lesen möchte. Dabei haben mir 80% des ersten Bandes so überhaupt nicht zugesagt. Blöde Cliffhanger....

Ich liebe sonst die Geschichten von Cora Carmack, aber ihr erstes Jugendbuch war einfach ein Griff ins Klo. Es zog sich unglaublich lange und die Spannung wollte bei mir einfach nicht aufkommen. Wirklich schade, da die Idee hinter dem Buch echt genial ist. Nur der doofe Cliffhanger weckt bei mir das Bedürfnis den zweiten Band noch zu lesen - scheinbar bin ich masochistisch veranlagt... Oder die Autorin schafft es endlich die Kurve zu nehmen und was Besseres aus dem zweiten Band zu machen.