Cover-Bild Friends, Lovers and the Big Terrible Thing
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe Life
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 27.10.2023
  • ISBN: 9783404060153
Matthew Perry

Friends, Lovers and the Big Terrible Thing

Die Autobiografie des FRIENDS-Stars - Deutsche Ausgabe
Nina Restemeier (Übersetzer), Wiebke Pilz (Übersetzer), Thomas Gilbert (Übersetzer)

Durch sein Mitwirken in der US-Kultserie FRIENDS erreichte der Schauspieler Matthew Perry Weltruhm. Erstmals erzählt er nun seine eigene außergewöhnliche Geschichte und spricht offen über private Suchtkämpfe und darüber, was sich tatsächlich hinter den Kulissen der erfolgreichsten Sitcom aller Zeiten abspielte. Der TV-Star gewährt tiefe Einblicke in seine langjährige Erkrankung und reflektiert gewohnt humorvoll und selbstkritisch, was die Süchte eines Mannes befeuert hat, dem es an nichts zu mangeln schien. Unerschrocken ehrlich, zutiefst bewegend und urkomisch.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.03.2024

Wow, einfach nur wow!

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Friends, Lovers and the Big Terrible Thing war meine erste Autobiografie und ich muss sagen ich fand sie wahnsinnig gut geschrieben.

Sehr offen und ehrlich aber auch traurig, schockierend und trotzdem ...

Friends, Lovers and the Big Terrible Thing war meine erste Autobiografie und ich muss sagen ich fand sie wahnsinnig gut geschrieben.

Sehr offen und ehrlich aber auch traurig, schockierend und trotzdem lustig. Matthew Perry hat einen einzigartigen Stil, den er auch als Schauspieler immer gezeigt hat und auch in seinem Buch direkt umsetzt.

Ich wusste nicht viel über sein Leben und war daher echt gespannt, was er mir in seiner Biografie erzählen würde, das Buch hat mich also überrascht, geschockt und zum nachdenken angeregt.

Es hat mich viele Facetten seiner Persönlichkeit kennen lernen lassen und auch zum nachdenken über mein eigenes Leben und meine Probleme angestiftet.

Insgesamt kann ich also nur sagen ein wahnsinnig gutes Buch, eine absolut offene und ehrliche Autobiografie und eine Geschichte die hoffentlich aufrüttelt und Menschen helfen kann ihr Leben zu ändern!

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Veröffentlicht am 03.03.2024

Aufklärend, berührend, informativ

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"Friends, Lovers, and the Big Terrible Thing" ist die erste Autobiografie, die ich in meinem Leben gelesen habe, leider erst nach dem Tod von Matthew Perry, dennoch hat es mir sehr gut gefallen.
Es gab ...

"Friends, Lovers, and the Big Terrible Thing" ist die erste Autobiografie, die ich in meinem Leben gelesen habe, leider erst nach dem Tod von Matthew Perry, dennoch hat es mir sehr gut gefallen.
Es gab sehr viele interessante Einblicke in sein Leben und auch in seine Sucht und wie er versucht hat, damit umzugehen und sein Leben trotzdem irgendwie normal zu gestalten. Das Buch hat mich sowohl sehr gut unterhalten, als auch berührt. Als großer Friends-Fan hat es mich aber auch erschüttert zu lesen, wie sein Leben hinter der Kamera wirklich aussah und was das in-der-Öffentlichkeit-stehen mit ihm gemacht hat. Umso traurige ist es dann zu wissen, dass er starb als er endlich und endgültig clean war.

Ein kleines Zitat zum Schluss: "It is very odd to live in a world where if you died, it would shock people but surprise no one."

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Veröffentlicht am 06.01.2024

Nicht nur für FRIENDS Fans

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Als ich hörte, das Matthew Perry eine Biografie verfasst hat, war mir sofort klar, dass ich sie lesen werde. So hatte ich das Buch bereits Anfang des Jahres bestellt. Es hat leider etwas gedauert, bis ...

Als ich hörte, das Matthew Perry eine Biografie verfasst hat, war mir sofort klar, dass ich sie lesen werde. So hatte ich das Buch bereits Anfang des Jahres bestellt. Es hat leider etwas gedauert, bis ich dazu kam, es zu lesen. In der Zwischenzeit ist etwas geschehen, was damals niemand erwartet hat. Umso tragischer fand ich manche Passagen nun im Nachhinein. Berührend erzählt, gegen Ende teilweise sogar sehr bildlich/poetisch, was ich in der Form von ihm gar nicht erwartet hätte. Denn was ich immer wusste, dieser Mann bringt gerne andere zum Lachen, was da genau hinter steckte, ist umso trauriger. Eine Biografie mit berührenden Erkenntnissen. Sicherlich kann jeder daraus etwas lernen, auch Personen, die keine Parallelen erkennen. (Ich habe die englische Ausgabe gelesen, die ich hier leider nicht gefunden habe)

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Veröffentlicht am 02.06.2023

Der Mensch hinter Chandler

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Ich glaube, es gibt kaum Menschen über 40, die in den 90er und 00er Jahren nichts von der Serie „Friends“ gehört haben und ich selbst habe sie sehr gerne gesehen. Nun meldet sich Matthew Perry mit seiner ...

Ich glaube, es gibt kaum Menschen über 40, die in den 90er und 00er Jahren nichts von der Serie „Friends“ gehört haben und ich selbst habe sie sehr gerne gesehen. Nun meldet sich Matthew Perry mit seiner Biographie zurück. Er spielte Chandler und wurde damit zum Weltstar. Ich war sehr gespannt, wer wirklich hinter dem Seriencharakter steckt und wurde von seiner bisherigen Lebensgeschichte gefesselt. Er erzählt schonungslos von seiner Alkohol- und Tablettensucht und „starker Raucher“ wäre in seinem Fall wohl sehr untertrieben gewesen. Perry nimmt kein Blatt vor dem Mund, berichtet über seine Kindheit, seine Beziehungen, seinen verschiedenen Jobs und natürlich auch von seiner Zeit bei „Friends“, die ihn berühmt machte. Im Grunde scheint es ein wunder zu sein, dass er tatsächlich in allen Staffeln mitspielen konnte, denn meistens war er Opfer seiner Süchte und kaum zu etwas zu gebrauchen. Es wird wieder einmal klar, dass kein Geld der Welt hilft, wenn man mental und physisch nicht gesund ist. Selbst die Berühmtheit konnte seine innere Leere nicht füllen, im Gegenteil, sie setzte ihn noch zusätzlich unter Druck. Ich habe großen Respekt davor, wie er seine Geschichte erzählt und auch viel über seine Schattenseiten preis gibt. Nur den groben Seitenhieb auf Keanu Reeves hätte er sich definitiv sparen können, aber wer weiß? Vielleicht war so eine Bemerkung, die weit unter die Gürtellinie ging, seine Art, noch mehr Publicity zu erhalten. Es gibt einen Spruch, der mir während der Lektüre immer wieder durch den Kopf ging: „Sei vorsichtig mit dem, was du dir wünschst, es könnte in Erfüllung gehen.“ und ich denke, passender könnte diese Aussage in manchen Situationen nicht sein, auch bei Matthew Perry. Als das Buch erschien, war Matthew Perry gerade mal 53 Jahre alt, trocken, von seiner Alkohol- und Nikotinsucht befreit und ich hoffe sehr, dass er diesen Weg weiterhin gehen wird. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung, selbst für Menschen, die mit „Friends“ nichts anfangen können. Denn seine Geschichte ist es wert, erzählt zu werden und vielleicht macht das Werk einigen Mut und Kraft, die ebenso einer Sucht verfallen sind.

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Veröffentlicht am 30.09.2023

Schonungslos und ehrlich

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Matthew Perry nimmt uns in seiner Autobiografie mit auf eine sehr erschreckende Reise - seine Vergangenheit bis heute. Schon im Teenie Alter hatte er den ersten Kontakt mit Alkohol und das hat ihn bis ...

Matthew Perry nimmt uns in seiner Autobiografie mit auf eine sehr erschreckende Reise - seine Vergangenheit bis heute. Schon im Teenie Alter hatte er den ersten Kontakt mit Alkohol und das hat ihn bis vor kurzem auch begleitet in nicht gerade geringen Mengen. Dazu kamen im Laufe der Jahre noch verschiedenste Opioide. Er selbst war nur 2 Jahre seines Lebens wirklich clean. Er war oft in Therapie und Entzugskliniken, die meisten haben nicht lange geholfen wenn überhaupt. Wie hat er es so schön beschrieben - man erkennt anhand seines Gewichtes in Friends ob er gerade Alkohol (mehr Gewicht) oder Opioidabhängig (weniger Gewicht) ist. Ich werde ihn beim rewatchen wohl mit anderen Augen betrachten. Er hat Angst allein zu sein und gleichzeitig vor festen Bindungen was natürlich ein Teufelskreis ist. Seine Familie versucht viel für ihn da zu sein bei seinen ganzen Therapien aber nichts hilft ihm. Das geht so weit, das ihm vor nicht allzu langer Zeit sogar der Darm geplatzt ist und auch hier hat es noch Monate gedauert bis er einsichtig auf sein Leben geblickt hat. Seine Freunde, seine Familie und auch seine damaligen Kollegen haben ihn immer wieder auf seine Krankheit angesprochen. Die Sucht war größer als die Vernunft. Seine Autobiografie erschien 2022, also noch nicht so lange her und man würde ihm wünschen daß er jetzt endlich wie am Ende vom Buch erzählt seinen Weg gefunden hat aus der Sucht. Ich drücke ihm die Daumen. Er nimmt hier kein Blatt vor den Mund und man muss mit der ungeschönten Wahrheit umgehen können. Das ist kein Buch über Friends - die Serie, es ist ein Buch über einen schweren Kampf des Lebens.

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