In einem Jugendclub begegnen sich Vale (Valentin) und Lynn (Evangeline). Er ist Psychologiestudent und verfasst für seine Masterarbeit eine These über die Wissenschaft der Liebe, sie ist Tischlerin und gibt im Jungendzentrum einen Tanzworkshop und ist nebenbei eine Verfechterin der wahren Liebe. Von Beginn an können die beiden ihre Blicke nicht voneinander abwenden und wenn bei Vale die Angst vor dem Scheitern nicht so groß wäre, wäre es quasi Liebe auf den ersten Blick. Aber Vale ist der Meinung, so etwas gibt es nicht.
Dies ist mein erstes Buch der Autorin gewesen, auch wenn es schon das zweite Buch der Reihe ist, aber da es jedesmal um andere Protagonisten geht, kann man es auch alleine lesen, außer ganz zu Beginn der Story, als es kurz sehr viele Namen gab, hatte ich nie das Gefühl, es würde etwas fehlen.
Ich mochte die Story sehr und konnte mit Lynn und Vale sehr gut mitfühlen, was sie alles erlebten. Vale tat sich sehr schwer, ob er sich auf Lynn einlassen möchte, dabei spürte man schnell, dass er sich ihr sehr hingezogen fühlte, aber die Gefühle spielen einem oft einen Steich und so war es für ihn nicht leicht.
Es gab immer wieder sehr schöne Momente, am schönsten fand ich den bei Thea im Haus, es gab aber auch Momente, die erschreckend authentisch waren. Alles in allem eine wunderschöne, romantische Story mit zwei sehr sympathischen Chatakteren, die ich während des Lesens regelrecht liebgewonnen hatte. Ich werde wohl noch das erste Buch nachholen, denn ich möchte definitiv mehr von Julia Schuck lesen. Danke für die wunderschöne, berührende Geschichte.