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Queen_Anne

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2023

Düster, spannend und sehr atmosphärisch

Die rote Frau
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Die „Die Rote Frau“ von Alex Beer ist ein historischer Krimi, der 1920 in Wien spielt. Es geht um August Emmerich, der zusammen mit seinem jungen Kollegen Winter seit kurzem bei der Wiener Polizei in der ...

Die „Die Rote Frau“ von Alex Beer ist ein historischer Krimi, der 1920 in Wien spielt. Es geht um August Emmerich, der zusammen mit seinem jungen Kollegen Winter seit kurzem bei der Wiener Polizei in der Abteilung Leib und Leben arbeitet. Emmerich ist ein sehr vielschichtiger und zwiespältiger Charakter. Er war drogensüchtig, er ist teilweise bestechlich und doch glaubt er an Gerechtigkeit und versucht den vom Schicksal weniger begünstigten zu helfen. Dabei geht er nicht immer den geraden Weg und hält sich selten an Vorschriften. Winter dagegen ist ein naiver junger Mann, der immer versucht das Richtige zu tun und die Vorschriften genau einzuhalten, was ihm in der Zusammenarbeit mit Emmerich nicht wirklich gelingt.
In dem beschrieben Kriminalfall geht es um verschiedene Morde an Personen aus der Oberschicht und den einen Fluch über einer Filmproduktion.
Emmerich und Winter sind in der Abteilung Leib und Leben nicht sehr gut angesehen und werden von ihren Kollegen von den Mordfällen ferngehalten und sollen sich um den Fluch am Filmset kümmern. Doch Emmerich lässt sich nicht so ohne weiteres ausbooten und mischt schon bald zusammen mit Winter so richtig mit.
Alex Beer schafft es eine düstere und sehr atmosphärische Stimmung zu erzeugen. Die Situation in Wien nach dem 1. Weltkrieg ist so realistisch eingefangen, dass ich mir das Elend aber auch den Versuch der Mensch sich zu amüsieren und die Probleme zu vergessen gut vorstellen konnte. Die Krimihandlung ist spannend, weist einige unerwartete Wendungen auf und hat sehr interessante Bezüge zu der damaligen und zukünftigen politischen Situation.
Am Ende werden die Mordfälle zwar aufgeklärt, dennoch gibt es einen Cliffhanger.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich vergebe 4 Sterne. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen.

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Veröffentlicht am 19.11.2023

Im Feuer der Nacht - Band 4 der Gestaltwandler-Reihe

Im Feuer der Nacht
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Auch dieser Teil der Reihe ist spannend, sexy und sehr gut geschrieben. Es macht Spaß die Geschichte von Clay und Tallin zu lesen und mit zu erleben,. Auch die Hintergrundgeschichte wird weitergeführt ...

Auch dieser Teil der Reihe ist spannend, sexy und sehr gut geschrieben. Es macht Spaß die Geschichte von Clay und Tallin zu lesen und mit zu erleben,. Auch die Hintergrundgeschichte wird weitergeführt und gibt schon kleine Einblicke, wie es weiter gehen könnt.

Leider hat mir die Protagonistin Tallin gar nicht gefallen und ich musste Clay für seine Geduld bewundern.

Trotzdem ist auch der 4. Band der Reihe sehr lesenswert und zu empfehlen. Ich bleibe der Reihe auf jeden Fall treu.

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Veröffentlicht am 31.03.2024

Kein typischer historischer Liebesroman. Eher ein romantischer Thriller im historischen Setting.

In den Armen des Spions
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Inhalt:
„In den Armen des Spions“ ist der zweite Band der Reihe „Black Cobra Quartet“ der Autorin Stephanie Laurens. In der Reihe geht es um vier Offizier im Dienst der Ostindien Company, die den Geheimbund ...

Inhalt:
„In den Armen des Spions“ ist der zweite Band der Reihe „Black Cobra Quartet“ der Autorin Stephanie Laurens. In der Reihe geht es um vier Offizier im Dienst der Ostindien Company, die den Geheimbund der Schwarzen Kobra aufhalten müssen. In jedem Buch der Reihe bekommt einer der Offiziere seine Geschichte. Im ersten Band erhalten die vier Hauptprotagonisten einen Brief, der den Drahtzieher der Schwarzen Kobra entlarven kann. Sie treten mit dem Geheimdienst in Verbindung und arbeiten zusammen mit dem Duke of Wolverstone (bekannt aus der Reihe Bastion Club) einen Plan aus, um den Brief sicher nach England zu bringen. Und so reist jeder der vier Offiziere auf einer anderen Route mit einer Kopie oder eventuelle auch mit dem Original des Briefes nach England.
Im vorliegenden Buch begleiten wir Major Gareth Hamilton und Miss Emily Ensworth, die eine bedeutende Rolle bei der Erlangung des Briefes gespielt hat, bei ihrer Reise von Indien nach England.
Innerhalb der Handlung in England treten wieder Personen aus anderen Reihen der Autorin wie Bastion Club und die Cynster-Reihe auf.

Meinung:
Wie immer bei Stephanie Laurens sind ihre Geschichten nicht einfach historische Liebesroman, sondern eher romantische Thriller im historischen Setting. Es gibt Kämpfe, Verfolgungsjagden und es ist teilweise blutig und grausam. In diesem Buch ist das ganze mit einem „Roadtripp“ verknüpft. Die Protagonisten müssen sich auf dem ganzen Weg von Indien über Ägypten und Malta vor den Verfolgern der Schwarzen Kobra verstecken und schweben ständig in Gefahr. Stephanie Laurens kann spannend schreiben und ich habe die Bedrohung und auch die immer unterschwellig vorhandene Angst gut fühlen können. Was ich nicht so gut fühlen und greifen konnte war die Anziehung der beiden Protagonisten. Ich konnte noch verstehen, dass Gareth sich zu Emily hingezogen fühlt, aber erst einmal sicher nach England kommen und seinen Auftrag erfüllen will, bevor er eine Beziehung eingeht. Emily dagegen scheint das ganze auch nach mehreren Anschlägen und Kämpfen mit der Schwarzen Cobra bloß lästig zu finden, weil es sie daran hindert Gareth in ihr Bett zu bekommen.
Eigentlich schreibt Stephanie Laurens starke, selbständige und intelligente vernünftige Frauenfiguren. Meiner Meinung nach war Emily nicht wirklich vernünftig, sie wollte ihr Ding durchziehen, was ja erst Mal nicht verkehrt ist, aber sie hat sich nicht den Situationen angepasst.
Was mir sehr gut gefallen hat, war der Auftritt der Personen aus der Reihe Bastion Club und hier vor allem der Duke of Wolverstone. Der Duke of Wolverstone ist einer meiner Lieblingscharaktere innerhalb der Reihen von Stephanie Laurens.
Obwohl mir die beiden Hauptprotagonisten nicht so gut gefallen haben und ich generell das Setting eines Roadtripps nicht so gerne mag, aber die Geschichte spannend und gut geschrieben ist gebe ich dem Buch 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Die Gegenwart vermischt sich mit der Vergangenheit.

Der Siegelring
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Die junge Kölnerin Anita wartet zusammen mit ihren Kollegen auf einen Flug, als sie die Nachricht vom Tod ihres Vaters erhält. Daraufhin bucht sie ihren Flug um. Auf dem Weg zum Hotel wird sie von den ...

Die junge Kölnerin Anita wartet zusammen mit ihren Kollegen auf einen Flug, als sie die Nachricht vom Tod ihres Vaters erhält. Daraufhin bucht sie ihren Flug um. Auf dem Weg zum Hotel wird sie von den Trümmern des explodierenden Flugzeuges, in dem sich ihre Kollegen befinden getroffen und schwer verletzt. Nachdem sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde und wieder zuhause in Köln ist, erfährt sie, dass sie eine Halbschwester hat, die drei Tage nach ihr geboren wurde. Anita lernt Rose kennen und die beiden Schwestern verstehen sich auf Anhieb. Während ihrer Gespräche stellen sie fest, dass ihr Vater ihnen beiden Geschichten aus dem ersten Jahrhundert nach Christus erzählt hat, die hauptsächlich auf einem Gut in der Nähe von Köln spielen. Die beiden Schwestern fügen ihre Erinnerung zusammen und Vergangenheit und Gegenwart fangen an sich zu vermischen.
Mir hat gut gefallen, wie sich die einzelnen Teile der Geschichte aus dem antiken Köln, an die die beiden Schwestern sich erinnern, zu einem großen Ganzen zusammenfügen. Im Verlauf der Geschichte entdeckt der Leser zusammen mit Anita und Rose immer mehr Parallelen zwischen Gegenwart und Vergangenheit.
Wobei mir der Erzählstrang in der Vergangenheit besser gefallen hat als die Gegenwart. Die Gegenwart hat sich für mich wie eine Überbrückung zwischen den einzelnen Teilen der Geschichte in der Vergangenheit angefühlt. Allerdings ist der Erzählstrang in der Gegenwart auf drei Bücher ausgelegt und wird hier nicht zu Ende geführt.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Ich werde auf jeden Fall in der Reihe weiterlesen.
Ich vergebe 3,5 Sterne.

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