Profilbild von NalasBuchBlog

NalasBuchBlog

Lesejury Profi
offline

NalasBuchBlog ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit NalasBuchBlog über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2024

Spannende aber brutale Hintergrundstory

Fear Street 33 - Feuerfluch
0

Das Buch beinhaltet die Geschichte hinter der Fear Street und wie alles begann. Man erfährt viel über die Familie Fear, die Fehde die sie mit den Goodes haben und wie es überhaupt zu dem Fluch gekommen ...

Das Buch beinhaltet die Geschichte hinter der Fear Street und wie alles begann. Man erfährt viel über die Familie Fear, die Fehde die sie mit den Goodes haben und wie es überhaupt zu dem Fluch gekommen ist.
Von daher fand ich dieses Buch unglaublich spannend.
Doch leider muss man auch sagen, dass hier so viele Menschen auf brutale Art sterben oder auf brutale Weise ein Leid geschieht. Das hast mir das Buch etwas kaputtgemacht. Im Vordergrund stand zwar der Fluch und dessen Auswirkungen, aber dennoch waren es für mich ein paar zu viele schadhafte Ereignisse und zu wenig Handlung.

Das Buch liest sich recht flüssig, sodass man es binnen kürzester Zeit durchlesen kann. Eine große Charakterentwicklung darf man hier nicht erwarten, was aber auch mit am Genre liegt.

Auch wenn mich dieser Band aufgrund der Handlungen nicht gänzlich überzeugen konnte, fand ich die gestreuten Informationen doch sehr spannend und freue mich auf die anderen beiden Bände der Vorgeschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.09.2023

Vielversprechender Anfang, der schnell nachgelassen hat

Ravenhall Academy 1: Verborgene Magie
0

Anfangs war ich dem Buch gegenüber skeptisch, ob es auch wirklich das Richtige für mich ist. Doch da es einen wunderschönen Einband sowie Farbschnitt aufweist und des Öfteren mit Harry Potter verglichen ...

Anfangs war ich dem Buch gegenüber skeptisch, ob es auch wirklich das Richtige für mich ist. Doch da es einen wunderschönen Einband sowie Farbschnitt aufweist und des Öfteren mit Harry Potter verglichen wurde, habe ich mich zum Kauf hinreißen lassen.
Nun…Hätte ich meiner anfänglichen Skepsis mal geglaubt…

Der erste Band beginnt unglaublich faszinierend mit einer wunderschönen Welt voller Magie und tollem Setting. Denn es geht um Lilly, die leider erst zu spät erfahren hat, dass sie einer Familie von Hexen angehört und schon seit ihrer frühesten Kindheit magiebegabt ist.
Als sie an die neue Schule kommt, kappt sie sämtliche Verbindungen aus ihrer Vergangenheit. Darunter der Kontakt zu ihrer besten Freundin, die sie seit Kindertagen kennt und ihrer Mutter sowie Zwillingsschwester.

Doch schon nach kurzer Zeit an dieser Schule beginnt sich das Genre des Buches in einen Jugend-Romance-Roman zu wandeln, was so gar nicht meinen Erwartungen/Vorstellungen entsprach.
Denn leider ist es hier beinahe mit der Magie vorbei – denn diese spielt nur noch am Rande eine Bedeutung. Zu sehr tritt die für mich nicht nachvollziehbare Besessenheit zu Jason in den Vordergrund und das ganze Geschehen scheint sich nur noch um die beiden zu drehen.
Was schade ist, hatte es doch so vielversprechend angefangen.

Jason ist ein 18-jähriger Hexer, dessen Familie die Schule gehört und der voller jugendlichem Hormonüberschuss leidet. Zu sehr haben mich irgendwann seine Aussagen gestört und zu wenig haben mich seine Spielchen genervt. So war er erst aufrichtig, nachdem er von Lilly das bekommen hatte, was er am meisten begehrte.

Der Schreibstil hingegen war recht flüssig. Jedoch hätte ich mir an der einen oder anderen Stelle mehr Informationen und einen Ausbau der Szenen gewünscht. So war zum Beispiel die vollständige Freisetzung der Magie in wenigen Zeilen statt – ist es doch ein wichtiges Ereignis.
Andere Handlungen oder Entscheidungen konnte ich gar nicht nachvollziehen – wenn die Familie oder die beste Freundin so wichtig ist, warum dann nicht auch melden? Egal, wie groß der Streit war?

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.08.2023

ein Buch mit Ecken und Kanten

Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast
0

Der eine oder andere unter euch wird den Titel bestimmt aufgrund eines Horror-Teenie-Films aus den 90er Jahren kennen. Genau das war der Grund, warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte.

Die Ereignisse ...

Der eine oder andere unter euch wird den Titel bestimmt aufgrund eines Horror-Teenie-Films aus den 90er Jahren kennen. Genau das war der Grund, warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte.

Die Ereignisse beginnen damit, dass einer der vier Freunde einen Brief mit dem Satz erhält, der auf die schrecklichen Ereignisse von vor einem Jahr hindeutet. Der Empfänger ist total geschockt und nimmt nach über einem Jahr Funkstille Kontakt zu den alten Freunden auf. Da auch die anderen Drohungen auf andere Art und Weise erhalten, ist die Anspannung groß. Der Freundeskreis ist am überlegen, wie sie aus der Sache wieder rauskommen und ob der Pakt, niemandem etwas davon zu erzählen, gebrochen werden sollte.

Die Story beginnt ganz sachte, wobei der Leser langsam auf die Gegenwart und die Vergangenheit vorbereitet wird. Gleichzeitig werden hierbei die verschiedenen Charaktereigenschaften eines jeden hervorgehoben, sodass gut erkennbar ist, welche Auswirkungen der letzte Sommer hatte.

Was mir hier gefallen hat, war das Zusammenspiel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, da diese gut miteinander verwoben sind.
Auch konnten die Charakterentwicklungen, Träume und Ängste sehr gut nachvollzogen werden.

Was mir jedoch gefehlt hat, war die Spannung. Denn es gibt das eine oder andere Ereignis, was definitiv zur Wendung beigetragen hat, aber die ganze Erzählung plätschert nur so dahin. Selbst als einer der vier Freunde angeschossen wird oder herauskommt, dass der Täter näher ist, als die vier glaubten, passiert nicht wirklich was.
Manche Ereignisse waren vorhersehbar und auch das Ende kam viel zu abrupt. So passiert ein weiterer Mordanschlag auf einen der vier Freunde, während die Mutter schon vorgewarnt ist und gerade mal 10 Schritte entfernt wartet. Hier entzieht sich mir etwas die Logik.

Alles in allem ein gutes Buch, mit einer soliden Grundlage, die definitiv noch einige Ecken und Kanten aufweist und daher ausbaufähig ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.06.2023

Interessantes Setting - jedoch fehlt mir die Spannung

Akte Nordsee - Der Teufelshof
0

Das Geschehen beginnt mit der Hochzeit eines Freundes von Fentje, dessen Ausgang jedoch alles andere als erwartet ist. Denn am nächsten Morgen werden die Eltern des Bräutigams tot aufgefunden, der Bräutigam ...

Das Geschehen beginnt mit der Hochzeit eines Freundes von Fentje, dessen Ausgang jedoch alles andere als erwartet ist. Denn am nächsten Morgen werden die Eltern des Bräutigams tot aufgefunden, der Bräutigam ist schwer verletzt und die Braut selbst steht völlig unter Schock. Was ist hier passiert? Und wer steckt hinter diesen Taten?

Gleich zu Beginn werden auch alle Beteiligten vorgestellt, sodass der Leser einen guten Einblick bekommt und sogleich die Hintergründe kennenlernt.
In diesem Fall handelt es sich bei den Hauptcharakteren um die Anwältin und den Reporter, die sich zusammenschließen und gemeinsam den Mord aufklären wollen. Diese Sichtweise fand ich interessant, da es einen ganz anderen Blickwinkel auf die Geschehnisse wirft, wo sonst lediglich die polizeilichen Ermittlungen beschrieben werden.
Auch mochte ich die Harmonie zwischen beiden.

Was mir an der einen oder anderen Stelle gefehlt hat, war die Spannung. So hatte ich manchmal das Gefühl, dass sich die Geschehnisse in die Länge ziehen. Denn erst im letzten Drittel bis Viertel wurde es wirklich spannend, davor plätschert alles nur so dahin.

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Band der „Akte Nord“-Reihe. Den ersten Band habe ich nicht gelesen, aber auch nicht das gefühlt gehabt, dass der zweite daran so stark anknüpft, dass man viel von der Hauptstory verpasst hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.01.2023

Gutes Buch - jedoch wenig Horror mit ausbaufähiger Handlung

Der Spuk von Beacon Hill
0

Der Klappentext und die Anmerkung, dass Ambrose Ibsen mit Stephen King und Dean Koontz in einem Satz erwähnt wurde, haben bei mir große Erwartungen an die Geschichte gesetzt.

Die Geschichte selbst beginnt ...

Der Klappentext und die Anmerkung, dass Ambrose Ibsen mit Stephen King und Dean Koontz in einem Satz erwähnt wurde, haben bei mir große Erwartungen an die Geschichte gesetzt.

Die Geschichte selbst beginnt mit dem schaurigen Ereignis, dass drei Freunde das Spukhaus der Stadt, welches sich auf einem Hügel befindet, besuchen. Dort trifft Ophelia auf Madenmutter, die sie anscheinend nicht mehr in Ruhe lässt und sie heimsucht.
Nur Sadie kann ihr helfen, da sie selbst einige Erfahrungen auf dem Gebiet besitzt.

Dafür, dass das Buch eine Mischung aus Horror und Thriller ist, werden die wirklich schaurigen Szenen leider nur kurz beschrieben oder angedeutet. Man könnte diese mit einem Film vergleichen, bei dem Spannung etwas aufgebaut wird und sobald sich die Schreckensszene ereignet ein Szenenwechsel zu einem anderen Punkt in der Geschichte passiert.
Leider bin ich auch mit der Geschichte und den Personen selbst nicht so warm geworden. Die Ereignisse, die zur Auflösung des Ganzen beitragen wurden leider genauso schnell abgehandelt, wie auch die „normalen“. Wirkliche Hintergrundinformationen über das Haus, Sadie und Geister gibt es nur oberflächlich.

Dennoch schafft der Autor es den Leser in seinen Bann zu ziehen und durch den Cliff-Hänger am Ende möchte man dennoch die weiteren Bände lesen, um zu erfahren, wie es mit Sadie weitergeht.

Alles in allem ist es ein gutes Buch, was in der Grundstruktur ausbaufähig ist. Dennoch finde ich den Vergleich mit King und Koontz etwas hochgestochen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere