etwas spannungsarm
Was wir getan habenDie Brüder Nick und Luke und ihre Freundin Katie leben als Kinder in Kenia. Sie haben ein unbeschwertes Leben, bis zu dem Tag, an dem etwas Schlimmes geschieht. Die Eltern verlassen mit ihren Kindern Kenia ...
Die Brüder Nick und Luke und ihre Freundin Katie leben als Kinder in Kenia. Sie haben ein unbeschwertes Leben, bis zu dem Tag, an dem etwas Schlimmes geschieht. Die Eltern verlassen mit ihren Kindern Kenia und die Kinder versuchen, mit diesem Ereignis zu leben. 30 Jahre später treffen Katie und Luke wieder aufeinander. Doch dann verschwindet Luke spurlos. Langsam wird klar, dass sie ihr Geheimnis aus Kindertagen wieder einholt.
Meine Meinung:
Das Buch fängt sehr spannend an. Man bekommt einen kleinen Einblick, wie die Kinder und ihre Familien den besagten Tag im Jahr 1982 verbracht haben. Natürlich wird hier noch nicht klar, was wirklich passiert ist. Dann springt die Geschichte ins Jahr 2013. Ab hier wird die Geschichte abwechselnd aus Katies und Nicks Sicht erzählt. Dadurch bekommt man von beiden einen kleinen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle. Grundsätzlich finde ich diese Erzählart zwar sehr interessant, aber ich fand Nick einfach nur seltsam und unsympathisch. Katie war für mich ok, mehr aber auch nicht. Für mich war Luke der Sympathieträger. Leider ist er derjenige, von dem man nur wenig erfährt.
Die Geschichte selbst ist zwar interessant, doch ich fand sie etwas spannungsarm. Zwar wollte ich auch wissen, was damals wirklich passiert ist, doch wirklich mitgerissen hat mich die Geschichte nicht. Stellenweise fand ich sie etwas langatmig, da sie nicht wirklich "vorwärts" kommt. Das Ende finde ich gelungen, aber wirklich überrascht hat es mich nicht.
Fazit:
Wirklich berühren konnte mich die Geschichte nicht. Auch hätte ich dem Titel nach eine spannendere Geschichte erwartet. Alles in allem ein Buch für zwischendurch.