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Veröffentlicht am 23.03.2022

Leider etwas enttäuschend nach dem hervorragenden Vorgänger

Like Fire We Burn
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Nachdem mir „Like Snow we Fall“ so viel gegeben hat und mir so gut gefallen hat, dass es sogar ein Jahreshighlight geworden ist, war ich sehr gespannt auf Aria und Wyatts Geschichte und voller Vorfreude! ...

Nachdem mir „Like Snow we Fall“ so viel gegeben hat und mir so gut gefallen hat, dass es sogar ein Jahreshighlight geworden ist, war ich sehr gespannt auf Aria und Wyatts Geschichte und voller Vorfreude! Allerdings konnte mich das Buch in seiner Gesamtheit nicht gänzlich überzeugen, was ich sehr schade fand. Ich wollte es unbedingt so sehr lieben, wie Band 1, allerdings hat sich das nicht als so leicht herausgestellt.

Das Cover ist wieder ein absoluter Traum und auch das Setting fand ich wieder so toll! Aspen hat sich wirklich in mein Herz geschlichen. Auch die unterschiedlichen Bewohner und ihre Art haben mir wieder sehr gut gefallen. Der eingebaute Humor konnte mich ebenfalls überzeugen, sodass ich das ein oder andere Mal schmunzeln musste. Ebenfalls ist mir der Schreibstil wieder sehr positiv aufgefallen.

✨ Handlung & Charaktere: Anfangs konnte ich Aria, ihre Handlungen und Gedanken noch sehr nachvollziehen und habe sie verstanden. Es ist definitiv nicht leicht die Geschehnisse zu verarbeiten und vielleicht damit abzuschließen, allerdings hat sie sich bis zum Ende der Geschichte das Leben selbst schwer gemacht, indem sie so engstirnig geblieben ist, sprunghaft jede Minute ihre Meinung änderte und sich nie entscheiden konnte (und dies auch glaube ich nicht wollte :D). Man hat ihren Zwiespalt gemerkt – keine Frage, aber das hin und her die ganze Zeit über war etwas zu viel und war dadurch langgezogen. Daran anknüpfend war mir das Ende dann etwas schnell, wodurch es unauthentisch gewirkt hat, da es vorher immer so ein hin und her war und der Kontrast zur sonstigen Geschichte hinsichtlich der Schnelligkeit sehr groß war. Plötzlich war alles klar, das hat bei mir dazu geführt, dass ich es nicht ganz abkaufen konnte.
Wyatt hingegen war mir irgendwie sympathischer, auch wenn ich seine Taten nicht gutheiße. Seine Gedanken und Handlungen bezüglich Aria konnte ich besser verstehen. Ich fands schön zu sehen, wie sehr er seine Schwester Camilla liebt. Camilla macht insbesondere ihre Hilfsbereitschaft, Durchhaltevermögen und Engagement aus, ich hoffe daher auf einen weiteren Band über sie 😊

Mein größter Kritikpunkt ist aber, dass hier Werte vermittelt wurden, die ich als problematisch ansehe. Wer genaueres Wissen will, kann sich den Text unten unter der Spoilerwarnung durchlesen.
Das hört sich jetzt an sich vielleicht sehr negativ an, allerdings möchte ich mit meiner Rezension begründet erklären, wie es zu meiner Bewertung kommt und ich hoffe ich habe dies geschafft. Es fällt mir nicht leicht, diese Rezension zu schreiben und das Buch zu bewerten, da ich weiß, dass das Buch sehr viele lieben und ich auch die Arbeit, die dahintersteckt sehr wertschätze und die Handlung einfach nur nicht mein Fall war und das ist okay. Man kann schließlich nicht jedes Buch lieben. Es war für mich ein gutes Buch für zwischendurch mit tollem Setting und Nebencharakteren, dessen Storyline sowie Umsetzung mich leider nicht überzeugen und meinen hohen Erwartungen nicht gerecht werden konnte. Ich werde trotzdem weitere Bücher der Autorin lesen, da ich sowohl Band 1 als auch ihre Art zu schreiben total liebe ❤️.


AB HIER SPOILERRRRRR !

Die problematischen Werte, die ich angesprochen habe, beziehen sich insbesondere auf den Alkohol- und Drogenkonsum, der in meinen Augen verherrlicht wurde und alles rechtfertigte. Ebenso fand ich die Situation der ersten beiden Küsse zum Beispiel total unpassend, da es den Eindruck erweckte, dass man einfach jemanden küssen soll, auch wenn die Person davor deutlich ausgedrückt hat, dass sie keinen Bock auf einen hat (und das auch nicht als Spaß gemeint war, zumindest aus meinen Augen nicht).

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Veröffentlicht am 15.10.2020

Eine Geschichte über den Verlust eines geliebten Menschen – interessantes Buch für Zwischendurch

Der Moment zwischen den Zeiten
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Zunächst zum Cover und Schreibstil:

Das Cover ist wunderschön, die hervorgehobenen Blumen auf dem etwas rauen Hintergrund sind wirklich schön erarbeitet. Der Schreibstil ist sehr poetisch, allerdings ...

Zunächst zum Cover und Schreibstil:

Das Cover ist wunderschön, die hervorgehobenen Blumen auf dem etwas rauen Hintergrund sind wirklich schön erarbeitet. Der Schreibstil ist sehr poetisch, allerdings brauchte ich ca. die 100 Seiten um in die Geschichte zu finden und zu verstehen worum es genau geht. Der nicht so flüssige Schreibstil und Satzbau führten bei mir dazu, dass es die Geschichte sehr abgehackt gemacht hat.

Zu den Charakteren und der Handlung:

Paula, die Hauptprotagonistin hat ihren geliebten Mann verloren, der ihr kurz vorher verkündete, dass es eine andere Frau in seinem Leben gibt. In dem Buch wird dieser Verlust aus Paulas Sicht aufgearbeitet. Anfangs ist sie sehr niedergeschlagen und sieht keinen Sinn mehr. Im Verlaufe des Buches entwickelt sie sich zu einer starken Frau, die versucht wieder Freude am Leben zu fassen.
Die anderen Charaktere lernt man dazu sehr oberflächlich kennen. Ich hätte mir gewünscht, dass der Verlust ihres geliebten Freundes tiefer aufgegriffen und behandelt wird. Dazu wäre es meines Erachtens gut gewesen, die Gedanken von Paula transparenter und öfter darzustellen. So konnte ich leider keine emotionale Bindung zu Paula aufbauen und war etwas distanziert die ganze Geschichte über. Ich fand es interessant und mal etwas ganz anderes eine Geschichte über den Tod, Aufarbeitung, Entwicklung und Verlust zu lesen, allerdings fand ich es leider zu allgemein gehalten. Die Szenen im Krankenhaus (Paulas Arbeit) und mit Quim (einem Schreiner den sie kennengelernt hat) fand ich hingegen sehr gut.

Alles in allem war es ein guter Roman für Zwischendurch, der allerdings meiner Meinung nach mehr Potenzial gehabt hätte. Trotz alledem werden wichtige Themen behandelt, die jedem wahrscheinlich im Leben mal begegnen werden. Vielleicht habe ich das Buch in einem falschen Moment gelesen, sodass er mir nicht zugänglich genug war.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Gutes Buch für zwischendurch, etwas langatmig

VERGESSEN - Nur du kennst das Geheimnis
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Beschreibung:
In ihrer alten Heimatstadt fängt Kirsty mit ihrem Mann Adrian ein neues Leben nach seinem Selbstmordversuch an, indem sie zusammen mit ihrer Mutter aus dem alten Pfarrhaus eine Pension aufmachen. ...

Beschreibung:
In ihrer alten Heimatstadt fängt Kirsty mit ihrem Mann Adrian ein neues Leben nach seinem Selbstmordversuch an, indem sie zusammen mit ihrer Mutter aus dem alten Pfarrhaus eine Pension aufmachen. Neben den ersten Gästen quartiert sich Kirsty’s Cousine Selena und deren Tochter Ruby ein, welches Kirsty ein mulmiges Gefühl verschafft, da sie sie nie wiedersehen wollte nach einem Vorfall in ihrer Jugend. Doch was will Selena hier? Bevor sie den wahren Grund herausfinden kann wird diese allerdings ermordet. Außerdem liegt jeden Tag ein verwelkter Strauß Blumen vor der Tür, was es wohl damit auf sich hat?

Eindruck:
Zunächst war ich sehr gespannt auf das Buch, da mich das Zitat aus der Sunday Mirror „Bei diesem Thriller läuft es einem eiskalt den Rücken herunter“ sehr neugierig machte und ich unbedingt erfahren wollte, wer für Selenas Mord und die verwelkten Blumen zuständig war aber auch was damals zwischen den beiden passiert war. War es Selbstmord, oder ein geliebter, hatte Selenas Mord etwas mit Adrians versuchtem Selbstmord zu tun? Dies waren Fragen, die mir durch den Kopf gingen, bevor ich das Buch las. Der Klappentext enthielt pure Spannung und wirkte sehr düster.

Meinung:
Meiner Meinung nach stieg die Spannung nur sehr langsam an. So richtig spannend, dass ich das Gefühl hatte unbedingt weiterlesen zu wollen, hatte ich erst bei den letzten 50 Seiten. Dort hat mich das Buch abgeholt und ich war überrascht, da ich mit diesem Ende nicht gerechnet habe. Die Rückblicke in die Vergangenheit zwischendurch haben mir sehr gut gefallen, da sie nur vereinzelt vorkamen aber das wichtigste auf den Punkt brachten und an den richtigen Stellen auftauchten. Der Schreibstil ist angenehm und detailliert. Somit kann der Leser sich ein genaues Bild der Szenerie verschaffen. Mit Kirsty konnte ich mich zwar am Anfang gut identifizieren, dies hat sich allerdings gegen Ende etwas abgeschwächt. Dafür waren mir die anderen Charaktere ein wenig zu oberflächlich dargestellt.

Insgesamt fand ich es leider trotzdem etwas zu langatmig und ich hatte mir mehr erhofft, nach dem obigen Zitat. Dennoch ist es ein gut gelungenes Buch für zwischendurch!

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Leider ist der Funke bei mir nicht übergesprungen, war leider nicht meins

Sounds of Silence
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Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, da mir die Move District Reihe der Autorin gut gefallen hat, ich ihren Schreibstil sehr mochte und auch die Atmosphäre in den Büchern toll war und zum Wohlfühlen ...

Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch, da mir die Move District Reihe der Autorin gut gefallen hat, ich ihren Schreibstil sehr mochte und auch die Atmosphäre in den Büchern toll war und zum Wohlfühlen eingeladen hat 🥰 Leider konnten meine hohen Erwartungen nicht erfüllt werden…

Golden Oaks als Setting fand ich wunderschön beschrieben, habe mich teilweise so gefühlt als wäre ich selbst vor Ort. Auch die Gegensätze der Protagonisten fand ich sehr spannend ☺️

Leider konnte ich nicht so den Draht zu den Charakteren aufbauen und dadurch auch deren Bindung nicht zu 100% fühlen. Beide erschienen mir irgendwie sehr sprunghaft in ihren Handlungen und Gedanken. 💭 Der Schreibstil hat mich zwischenzeitlich aus der Geschichte gerissen, da er so jugendlich/umgangssprachlich war. In ihrer vorherigen Reihe ist mir das gar nicht aufgefallen, aber hier hat es mich teilweise schon aus der Geschichte geholt, was ich sehr schade fand, aber das ist natürlich Geschmackssache. Mir gab es zudem in der Geschichte zu viele Zufälle, sodass es leider nicht ganz so realistisch wirkte.
Die beiden haben wirklich sehr viel durchmachen müssen und hätte ich einen besseren Draht zu den Charakteren gehabt, wäre ich bestimmt bei der Enthüllung emotionaler gewesen. Gegen Ende wurde die Geschichte für mich besser aber auch dort sind ein paar Worte gefallen, die mir negativ aufgestoßen sind.
Nichtsdestotrotz war es eine Geschichte die mich aus dem Alltag entfliehen lassen hat ☺️✨ Ich bin nun trotzdem sehr gespannt auf Band 2 und freue mich auf die quirlige Frankie und Tyler 🥰

2,5-3 Sterne ⭐️

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