Cover-Bild Eismusik
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16,99
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  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 02.11.2023
  • ISBN: 9783426282281
Angela Lund

Eismusik

Fridtjof Nansens größte Liebe. Roman

Zwei Menschen – zwei Träume – eine Liebe, die nur einen Traum erfüllen kann …

Der historische Roman »Eismusik« erzählt die wahre Liebesgeschichte zwischen dem Polarforscher Fridtjof Nansen und der Sängerin Eva Sars, die so gegensätzlich wie zwei Pole sind – und doch ist ihre Liebe Legende.

Oslo, Ende des 19. Jahrhunderts:

Der junge Zoologe und Polarforscher Fridtjof Nansen ist ein Draufgänger und Frauenheld, ebenso launisch wie zielstrebig. Noch größer als sein Lebenshunger ist nur sein Forscherdrang. Die emanzipierte Professorentochter Eva Sars, eine begabte Sängerin, will die Bühnen Europas mit ihrer Stimme erobern.

Als Eva und Fridtjof beim Wintersport in den Bergen bei Oslo aufeinandertreffen, sehen sie ineinander den einen Menschen, der ihre Träume teilt. Doch um die Arktis zu erforschen, wird Fridtjof die Frau verlassen müssen, die er liebt. Und wenn Eva bei ihm bleibt, setzt sie ihren Lebenstraum von der großen Gesangskarriere aufs Spiel.

Angela Lunds historischer Roman erzählt die bewegende Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe vor der atemberaubenden Kulisse Norwegens und der eisigen Arktis.

Entdecken Sie mit »Die Ouvertüre« die kostenlose und exklusive Vorgeschichte zu Angela Lunds biografischen Roman "Eismusik": Der legendäre Polarforscher Fridtjof Nansen an der Schwelle zum größten Abenteuer seines Lebens. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2024

Eine große Liebe

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Eismusik geschrieben von der Autorin Angela Lund erzählt die Liebesgeschichte zwischen dem Polarforscher Fridtjof Nansen und der Sängerin Eva Sars.

Die gut recherchierte Geschichte wird auf lebendige ...

Eismusik geschrieben von der Autorin Angela Lund erzählt die Liebesgeschichte zwischen dem Polarforscher Fridtjof Nansen und der Sängerin Eva Sars.

Die gut recherchierte Geschichte wird auf lebendige und bildhafte Weise erzählt und die Probleme der beiden Hauptakteure werden gut dargestellt. Die wechselnden Erzählstränge zwischen Nansen und Sars fand ich geschickt gemacht, so konnte man beider Leben gut folgen.

Die Autorin schafft es Historie mit fiktiven Romananteilen gut zu verbinden und schafft so eine unterhaltsame Geschichte die ich gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Der Lockruf des Eises

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Im Droemer Verlag erscheint Angela Lunds historischer Roman "Eismusik".

Oslo, Ende des 19. Jahrhunderts: Der Zoologe und Polarforscher Fridtjof Nansen und die Sängerin Eva Sars lernen sich beim Wintersport ...

Im Droemer Verlag erscheint Angela Lunds historischer Roman "Eismusik".

Oslo, Ende des 19. Jahrhunderts: Der Zoologe und Polarforscher Fridtjof Nansen und die Sängerin Eva Sars lernen sich beim Wintersport kennen, beide haben ihre großen Träume und werden später ein Paar. Doch diese Ehe setzt beide vor Probleme, denn durch die Arktis-Expedition muss Fridtjof seine Eva für eine unbestimmte Zeit verlassen und Eva hat in dieser Ehe kaum Raum für ihren Traum von einer großen Gesangskarriere.



Für die erfolgreiche Grieg-Interpretin Eva Sars steht die Welt offen, sie möchte als Sängerin Karriere machen. Als dann Fridtjof Nansen in ihr Leben tritt, erobert dieser Abenteurer, Frauenheld und Forschergeist mit seinen Träumen und der starken Persönlichkeit ihr Herz.

In diesem Roman wird der Blick in ein vergangenes Zeitalter gelenkt, es geht um die Erforschung des Nordpols durch Fridtjof Nansen und das Leben seiner Frau Eva Sars. Die Autorin verbindet in ihrer Erzählung reale Vorgänge mit fiktiven Romanszenen und baut geschickt Zeitzeugen in die Geschichte ein.
Die landschaftlichen Beschreibungen lesen sich wunderbar und man kann sich den Anblick der Gletscher, die unendliche Weite, die große Kälte und das spezielle Licht gut vorstellen. Und auch die unterschiedlichen Stationen während der Expedition in der Arktis, die in einer dramatischen Zwei-Mann-Aktion enden, werden sehr bildhaft und realistich beschrieben. Ich habe mit den Menschen, aber auch mit den Tieren gelitten und wurde von Fridos überheblich wirkender Art auch abgestossen.

Angela Lund hat aufwendig recherchiert und beschreibt sehr anschaulich, wie der Polarforscher Fridtjof Nansen 1892 bis 1896 die Expedition zum Pol unternahm. Man kann sich anhand der gezeigten Einzelheiten und verschiedenen Abschnitte der Fram auf ihrem Weg in den hohen Norden sehr gut vorstellen, welche Schwierigkeiten ihnen im Polareis begegneten. Es ist erstaunlich, welche Willensstärke, Kraft und Ausdauer in Frido und seinem Begleiter Hjalmar Johansen gesteckt haben muss, als sie sich mit Hundeschlitten auf den Weg zum Pol machten.

Interessanterweise bringt Angela Lund mit den Schlittenhunden und ihrer Tötung auch abstossende Details zu Sprache, die ich bisher noch nie in einem Bericht über solche Expeditionen erfahren. Das macht die Handlung sehr authentisch und man kann sich die Gefühlsqualen und körperlichen Schwierigkeiten in der dauerhaften Kälte gut vorstellen.

Aber in diesem Roman spielt ja auch die Beziehung und Liebe zu Eva eine Rolle und während der einzelnen Phasen der Expedition bringen die abwechselnd eingefügten Kapitel über Eva Aufschluss darüber, wie sie in dieser Zeit ihr Leben mit Tochter Liv und Haushälterin Marthe verbringt und dabei die lange Abwesenheit Fridos während der Expedition erträgt. Glücklicherweise konnte sie durch ihre Liebe zur Musik auch damit wieder Fuß fassen, hatte Auftritte und Erfolge, dabei auch Umgang am Königshof und es machten ihr andere Männer Avancen. Doch so sehr sie auch Gefühle entwickelt hat, sie hatte sich aufs Warten auf Frido verlegt, natürlich ohne die Garantie, dass er wieder heil zurück kehren würde. Durch diese Perspektivwechsel konnte die Spannung im Buch gehalten werden. Manche Phasen fand ich etwas auserzählt, doch im Ganzen hat mich dieser Roman auf interessante Weise näher über die Expedition zum Pol und über die Beziehung des Ehepaares Nansen aufgeklärt.

Angela Lund beschreibt recht sachlich, wie die lange räumliche Trennung dem Paar zusetzt und was beide für sich in dieser Zeit erleben. Es wird deutlich, dass Eva immer wieder an der Beziehung zweifelt, sie aber aufrecht erhält und weiter auf die Rückkehr ihres Mannes wartet. Man ahnt, welche inneren Kämpfe sie mit sich austrägt, aber wie die Emotionen in ihr und vielleicht auch in Fridtjof toben, wird nicht mitgeteilt. Dadurch kamen mir die Figuren auch nicht sehr nah.

Auf anschauliche Weise bringt uns diese Romanbiografie Nansens Pol-Expedition und die Liebe und das Leben seiner Frau Eva Sars näher.

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Veröffentlicht am 01.01.2024

Eiskalte Romantik

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Klappentext:

Oslo, Ende des 19. Jahrhunderts:

Der junge Zoologe und Polarforscher Fridtjof Nansen ist ein Draufgänger und Frauenheld, ebenso launisch wie zielstrebig. Noch größer als sein Lebenshunger ...

Klappentext:

Oslo, Ende des 19. Jahrhunderts:

Der junge Zoologe und Polarforscher Fridtjof Nansen ist ein Draufgänger und Frauenheld, ebenso launisch wie zielstrebig. Noch größer als sein Lebenshunger ist nur sein Forscherdrang. Die emanzipierte Professorentochter Eva Sars, eine begabte Sängerin, will die Bühnen Europas mit ihrer Stimme erobern.

Als Eva und Fridtjof beim Wintersport in den Bergen bei Oslo aufeinandertreffen, sehen sie ineinander den einen Menschen, der ihre Träume teilt. Doch um die Arktis zu erforschen, wird Fridtjof die Frau verlassen müssen, die er liebt. Und wenn Eva bei ihm bleibt, setzt sie ihren Lebenstraum von der großen Gesangskarriere aufs Spiel.

Angela Lunds historischer Roman erzählt die bewegende Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe vor der atemberaubenden Kulisse Norwegens und der eisigen Arktis.

"Eismusik" von Angela Lund erzählt die Geschichte zweier Liebenden. Fridtjof Nansen, den berühmten Polarforscher und Eva, einer Sängerin und Frauenrechtlerin Ende des 19 Jahrhunderts. Wir begleiten die beiden auf ihrer langen (laaaaaaangen" Reise mit vielen Höhen und Tiefen.

Leider hat mich die Geschichte nicht gefesselt. Der Klappentext klang vielversprechend, aber nachdem ich die ersten (doch sehr langen" ersten 50 Seiten gelesen hatte, wollte ich das Buch nur noch weg legen. Ich habe mich jedoch durchgekämpft, obwohl ich noch zwei Weitere innere Kämpfe mit mir austrug. Der Erzählstil der Autorin gleicht eher einem Sachbuch, als einem Roman. Ich konnte mit den Charakteren nicht mitfühlen und fand die emotionale Basis der Beziehung zwischen Eva und Fridtjof "eiskalt".

Sicherlich gibt es für dieses Buch seine Liebhaber. Für mich war es leider keine leichte Kost und kann es nur jemanden empfehlen, dem die Nordpol-Expedition persönlich interessiert oder nicht viel Wert auf emotionale Beziehungen legt.

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