Eher, etwas enttäuschend...
Die EinladungIch hatte mich riesig auf diesen neuen Fitzek gefreut, denn der Hype um diesen Psychothriller war enorm. Mit der Optik, dem fühlbaren Cover und dem schwarzen Buchschnitt ist dieser Psychothriller ein absoluter ...
Ich hatte mich riesig auf diesen neuen Fitzek gefreut, denn der Hype um diesen Psychothriller war enorm. Mit der Optik, dem fühlbaren Cover und dem schwarzen Buchschnitt ist dieser Psychothriller ein absoluter Hingucker und fühlt sich toll an. Die Inhaltsangabe ist kurz und sehr vielversprechend, also war klar als Fitzek-Fan muss ich auch diesen Titel lesen. Wer die Titel des Autors kennt, weiß welche Sogwirkung er mit seinen unerwarteten Wendungen haben kann. Allerdings hatte ich bei „Die Einladung“ leider nicht diesen Effekt. Die Hauptprotagonistin Marla leidet unter Gesichtsblindheit und ihr Gehirn spielt ihr in Extremsituationen Streiche, wenn sie vergeblich versucht, Menschen an ihrem Gesicht zu erkennen. Mit diesem Umstand hatte ich schon meine Probleme und sorgte bei mir für Verwirrungen, denn der gewohnte Lesefluss war schon von Beginn an nicht da. Diesmal gab es für mich auch nicht die extremen Psychothrillerelemente und ich empfand einige Kapitel schon fast langweilig, so dass ich mich zum Ende hin schon überwinden musste, diese Story zu beenden. Auch diese Rezi hatte ich erst einige Tage später geschrieben und tatsächlich musste ich nochmals grob durchblättern, da der Inhalt kaum hängen blieb. Es gibt definitiv für mich rückblickend auf die letzten Titel immer Höhen und Tiefen bei Fitzek und im Gegensatz zum überragenden Buch „Mimik“ konnte mich „Die Einladung“ diesmal nicht überzeugen.